Den sorgenfreien und gemütlichen Sommer kann uns nur eins verderben – Zecken. Die kleinen Blutsauger sind in der freien Natur mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Doch sie können auch richtig gefährlich werden. Sie sind bekanntermaßen auf großen Wiesen oder in Wäldern verbreitet. Aber nicht nur da. Zecken im Garten bringen die wirkliche Gefahr. Denn viele rechnen nicht damit, die kleinen Parasiten direkt vor der eigenen Haustüre anzutreffen. Doch was tun, wenn die Zecken im Garten hausen? Wie schützt man sich am besten und was tun, wenn es doch zum Biss kommt? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Zecken im Garten sind eine unterschätzte Gefahr. Oft lauern sie im wildgewachsenen Rasen.
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Zecken im Garten: Wie erkenne ich die gefährlichen Blutsauger?
Die Arbeit im Garten bereitet immer mehr Menschen großen Spaß. Gerade auch jetzt, wenn wir uns im Sommer draußen die Zeit vertreiben möchten. Doch hier ist große Vorsicht geboten! Zecken im Garten sind keine Seltenheit. Gerade dann, wenn ihr euren Garten erst auf Vordermann bringen wollt.
Um zu überprüfen, ob euer Garten von den blutsaugenden Parasiten befallen ist, gibt es einen ganz einfachen Trick. Nehmt dafür ein Stück hellen Stoffes, das ihr über einen längeren Stock spannen könnt. Damit streift ihr ein paar mal über Rasen. Schnell springen die Zecken auf das weiße Laken und ihr habt den Beweis, dass sich bei euch Zecken im Garten eingenistet haben. Schwarze Punkte auf dem Stoff geben den Hinweis auf die winzigen Spinnentiere. Hier lohnt sich auch der Blick durch eine Lupe, um auf Nummer sicher zu gehen.
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Wenn man mit einem weißen Tuch über den Rasen streift, können sich mögliche Zecken daran klammern.
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Wie beugt ihr Zecken im Garten vor?
Auch hier gibt es einfache Tricks. Der eigene Garten sollte zur Wohlfühl-Oase werden. Dafür muss er aber immer wieder gepflegt werden. Regelmäßiges Rasenmähen steht jetzt auf dem Programm. Denn Zecken wohnen gern in wilden und langgewachsenen Gräsern. Hier sind sie vor der direkten Sonne geschützt. Daher ist es wichtig, euren Rasen immer kurz zu halten. So vermeidet ihr am besten Zecken im Garten.
Wie bereits gesagt, die Parasiten mögen keine Sonne. Wenn ihr schöne Bäume in eurem Garten habt, dann ist auch hier wichtig, diese konstant zu pflegen. Im Kampf gegen die Blutsauger sollten große Äste, die viel Schatten spenden, jährlich gekürzt werden. Je weniger Schattenplätze, desto kleiner ist die Gefahr von Zecken im Garten. Der Mythos, dass diese auf Bäumen leben und von diesen auf Menschen herunterspringen können, ist aber falsch.
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Den Rasen regelmäßig zu mähen sinkt die Gefahr von Zecken.
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Den Garten bereits im Herbst für den Sommer rüsten
Zecken sind besonders bei warmen Temperaturen und feuchter Luft aktiv. Aber im Winter ziehen sie sich zurück und suchen warme Plätze, die als Versteck vor der Kälte dienen. Liegengebliebenes Laub oder wildgewachsene Gestrüppe eigenen sich hervorragend zur Überwinterung. Daher ist ein regelmäßiges Laubfegen so wichtig. So haben Zecken im Garten kaum noch eine Chance. Auch Büsche und Sträucher sollten regelmäßig zu gegebenen Zeiten gestutzt und versorgt werden.
Auch die Gartengestaltung solltet ihr bei einem Befall überdenken. Breitere Zwischenwege schützen euch vor einem möglichen Zeckenbiss. Aber auch Abgrenzungen von Rasen und größeren Pflanzen können das Risiko eindämmen. Hierfür eignen sich beispielsweise Streifen aus Kies oder Rindenmulch. Das sieht im Ergebnis nicht nur schön aus, sondern dient für euch zum Schutz vor einem Zeckenbiss.
Auch Wildtiere können für Zecken im Garten sorgen. Egal ob Igel, Hasen oder größere Tiere wie Rehe. Sie können alle mit Zecken befallen sein. Gerade wenn ihr euren Garten nah an einem Waldstück besitzt, ist die Gefahr hoch, solche Tiere bei euch anzutreffen. Die Blutsauger können dann direkt auf die Vegetation fallen. Zum Schutz gerade in Gefahrengebieten ist ein dichter Zaun sehr sinnvoll, der jegliche Wildtiere von eurer Wohlfühoase fern hält. So einfach bekommt ihr den Schutz vor Zecken im Garten.
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Lauf ist ein guter Versteck für Zecken. Deshalb ist es wichtig, im Herbst das Laub zu fegen, um die Überwinterung für die Blutsauer unmöglich zu machen.
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Zecken im Garten – Was tun, wenn sie doch zubeißen?
Mit einem echten Zeckenbiss ist nicht zu spaßen. Denn diese winzigen Spinnentiere können lebensbedrohliche Krankheiten übertragen. In Europa werden besonders zwei Krankheiten oft übertragen. Frühsommer-Meningoenzephalitis, auch FSME genannt, und Borreliose. Beide Krankheiten können durch Entzündungen des Gehirns oder des Herzen, oder schlimme Lähmungen unser ganzes Leben verändern. Wenn der blutsaugende Parasit noch an der Haut festgebissen ist, dann sollte die Zecke ganz vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Sie sind sehr strapazierfähig, weshalb es wichtig ist, dass der Kopf der Zecke nicht abgerissen wird. Denn sonst wächst sie einfach an dieser Stelle nochmal nach.
Wenn es zum Biss kommt, sollte die verletzte Körperstelle besonders beobachtet werden. Denn eine Infektion ist nicht immer sofort erkennbar. Bestimmte Symptome treten auch noch nach Wochen, wenn nicht sogar nach Monaten auf. Daher sollte der Biss bis zu 4 Wochen täglich beobachtet werden, ob eine Rötung größer wird oder andere Hautirritationen entstehen. Zur Sicherheit ist immer ratsam den Arzt aufzusuchen.
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Bei einem Zeckenbiss ist Vorsicht geboten. Symptome können erst Wochen nach dem Biss eintreten. Bei Unsicherheit sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
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Mit unseren einfachen Tipps könnt ihr ganz zeckenfrei die Sonne im eigenen Garten genießen. Wir wünschen euch einen entspannten Sommer, ob im eigenen Garten, dem Balkon oder draußen in der freien Natur. Mit der richtigen Outdoorbekleidung und etwas Vorsicht kommt ihr garantiert ohne Biss durch den Sommer!
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