Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Das ist gerade mein Lebensinhalt. Diejenigen unter euch, die mit Haustieren aufgewachsen sind, kennen das „Vermissen“ von Vierbeinern in ihrem Leben. Ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen und habe diese so unterschiedlichen Tiere auf ihre Art und Weise lieben gelernt. Seit einigen Jahren sehne ich mich nach einem Hund, denn ich gehe gern spazieren, bin mit den Kindern viel im Wald und in der Natur unterwegs.
In diesen Momenten fehlt mir ein Hund wirklich sehr. Nun, jetzt haben wir das Problem, dass wir einen mächtigen Platzhirsch als Teil der Familie sehen und auch sehr lieben – einen Kater namens „Ludwig“. Hier wäre wohl „König Ludwig“ eher angebracht. Katzenbesitzer wissen, wovon ich spreche. Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Vor allem, wenn einer von beiden bereits da ist.
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Hunde und Katzen unterscheiden sich in ihrem Wesen stark.
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Hund und Katze – unterschiedliche Körpersprache
Die Fehde zwischen Hund und Katze ist wohl eher ein großes Missverständnis. Der feindselige Umgang zwischen Hund und Katze ist nicht angeboren und liegt auch nicht an ihren Genen. Sie können einander schwer verstehen. Die Körpersprache zwischen den beiden faszinierenden Haustieren ist sehr unterschiedlich und wird von dem Gegenüber auch unterschiedlich wahrgenommen.
Möchte man einen Hund und eine Katze zusammenführen, so wie in meinem Fall, stellt das einen vor eine große Herausforderung, natürlich auch für Hund & Katze. Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? Tipps und Ratschläge gebe ich hier möglichst einfach weiter, damit die Eingewöhnung reibungslos funktioniert.
Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? In Kürze:
- Am besten wäre es, sie als Jungtiere zusammenzuführen. Auf diese Weise gewöhnen sie sich sehr schnell aneinander.
- Integration behutsam und schrittweise: Das erste Treffen sollte unter Aufsicht stattfinden.
- Die Körpersprache der beiden Tiere beobachten und einen womöglichen Konflikt früh erkennen.
- Hund und Katze brauchen einen separaten Rückzugsort.
- Die beiden brauchen jetzt eure ungeteilte Aufmerksamkeit.
- Positives Verhalten sollte belohnt werden.
- Ganz wichtig: Habt Geduld!
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Wenn sie sich erst einmal aneinander gewöhnt haben, sind sie nicht mehr voneinander zu trennen.
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Hund und Katze verstehen!
Sitzt eure Katze auf der Couch und schnurrt vergnüglich vor sich hin, dann bedeutet das, dass sie sich gerade wahnsinnig wohlfühlt. Ein Hund deutet dieses Verhalten aber anders. Für ihn gehen hier die Alarmglocken an, denn er versteht es als Knurren. Auch der Schwanz der beiden Tiere sorgt für Missverständnisse.
Wenn der Hund wedelnd auf einen zuläuft, dann ist das ein Zeichen von Freude und Euphorie. Die Katze hingegen versteht diese Sprache sicher nicht als Freude, sondern als Angriff. Ein ruhiger und hoch aufgerichteter Schwanz ist ein Zeichen der Begrüßung bei Katzen. Hunde sehen diese Geste wiederum als Angriff.
Schwieriger kann es wohl kaum kommen – wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze?
Jeder wünscht sich jetzt ein reibungsloses Zusammenleben. Nun ist vor allem eins wichtig: bleibt positiv! Wenn ihr als Haustierbesitzer Stress ausstrahlt, spüren das eure Vierbeiner. Um diese Belastung zu vermeiden, bleibt ruhig und spricht sehr positiv mit euren Tieren! Sie kennen eure Stimme und wissen ganz genau, wann ihr gestresst, sauer oder liebevoll spricht.
Haltet Hund und Katze vorerst in verschiedenen Räumen, damit sie ihre Duftmarken setzen können. Dann setzt die Katze in das Hundezimmer und umgekehrt. Hier können sich beide an die Gerüche des anderen gewöhnen. Beim ersten wirklichen Aufeinandertreffen von Hund und Katze solltet ihr in jedem Fall dabei sein. Den Hund anleinen und der Katze einen Freiraum bieten. Auf diese Weise können sie sich ganz vorsichtig aneinander gewöhnen.
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Hunde und Katzen können enge Freunde werden. Hier braucht der Besitzer Ruhe und Geduld!
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Bitte nichts erzwingen!
Geht davon aus, dass es einige Wochen dauern kann, bis die beiden Freunde werden. Bis es so weit ist, sollten Hund und Katze nicht unbeaufsichtigt aufeinandertreffen. Gebt beiden die Möglichkeit, Distanz zu gewinnen. Eine Katze möchte nach oben fliehen, dort kommt der Hund nicht hin. Wenn eine Katze ein Freigänger ist, lasst eure „Mieze Katz“ raus. Auch ein Hund freut sich über seinen eigenen Platz, an den er sich zurückziehen kann.
Wie gewöhne ich einen Hund an eine Katze? – „Leckerlis“ bewirken Wunder!
Erfolge müssen gefeiert werden! Hund und Katze beschnuppern sich friedlich? Ihre Körper berühren sich? Dann her mit den Leckerlis! Belohnt jetzt beider Verhalten. Beide werden sich merken, wenn sie sich so verhalten, dass sie dann etwas Leckeres bekommen. Hier gilt: Bitte weder den einen noch den anderen bevormunden. Ihr wollt doch keine Tiere in eurem Haus, die neidisch aufeinander sind? Hunde und Katzen sind sehr lernfähig. Wenn ihr euch fürsorglich und geduldig um die Eingewöhnung kümmert, werden die beiden Freunde fürs Leben.
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Es kann eine sehr ulkige und ungleiche Partnerschaft werden. Eine wahre Freude für ihre Besitzer und Beschützer!
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Das Hund&Katze Fazit
Die aufgeführten Punkte und Herangehensweisen müsstet ihr auch durchführen, wenn ihr eine Katze mit einer Katze zusammenführt. Als Besitzer müsst ihr Ruhe bewahren und geduldig sein. Die beiden so unterschiedlichen Tiere müssen erst die Sprache des anderen lernen – so ähnlich wie bei Menschen! Für mich bedeutet eine Zusammenführung von Hund und Katze vor allem eins: Zeit! Ich empfehle euch, überlegt euch gut, ob ihr diese auch habt.
Überlegt, ob ihr genug Motivation habt, so eine Prozedur überhaupt anzufangen. Denn, wenn es nicht klappt, wird es sehr schwierig, ein Tier wegzugeben. Es ist nicht gut für das Tier und auch für die Familie bedeutet es, einen großen Verlust zu verantworten. Dennoch bin ich persönlich nicht davon abgerückt!
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