Leuchtende Glühbirnen | www.unsplash.com
Tag der Erfinder – 09.11.2019
Die Winterzeit steht bereits vor der Tür. Draußen ist es kalt und nass. Am liebsten würde man sich schön gemütlich in seinem warmen Bett einkuscheln. Und sich dabei einen herzlich wohlschmeckenden Tee aufbrühen. Daneben noch ein schönes Blech mit frisch gebackenen Plätzchen. Die lecker duftend den ganzen Raum damit warmherzig erfüllen. Dazu die Lieblingsserie im Fernseher einschalten. Perfekt! Eine gemütliche weihnachtliche Stimmung liegt nun in der Luft.
Na, könnt ihr es schon fühlen?
Doch woher kommen all diese tollen Erfindungen, die uns einen so angenehmen Alltag bereiten?
Erfindungen bereichern unser Leben.
Jeder Gegenstand, den wir heute benutzen oder konsumieren musste erstmal erfunden werden. Selbst banalste Sachen mussten erst entwickelt und dann für die breite Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Ob nun im Büro, Zuhause oder unterwegs, überall gibt es hilfreiche Entwicklungen, die uns den Wochentag erleichtern.
So wurde zum Beispiel der Wasserkocher von Russell Hobbs, der warme Kaminofen von Benjamin Franklin und der Fernseher von Paul Nipkow erfunden.
alter Ofen mit alter Teekanne | www.unsplash.com
Bald ist es so weit, der Tag der Erfinder rückt näher. Doch was bedeutet dieser Tag überhaupt?
Was passiert am Tag der Erfinder?
Um dies zu klären, muss erst einmal erläutert werden, was den überhaupt ein Erfinder ist.
Laut Definition von Wikipedia ist ein Erfinder: „eine Person, die durch eigene schöpferische Leistung eine zuvor nicht bekannte Lösung respektive Anwendungen im Bereich Technik hervorbringt“.
Ganz einfach gesagt, ist ein Erfinder eine Person, die zu einem Problem eine Lösung erfindet.
Soweit so gut, aber warum gibt es überhaupt den Tag der Erfinder und was soll er bezwecken? Zunächst einmal wird der Tag der Erfinder in vielen Ländern an unterschiedlichen Tagen gefeiert.
So ist er beispielsweise in Deutschland, Österreich und Schweiz am 09 November und in den USA am 11. Februar. Der Tag wurde von Gerhard Muthenthaler einem Berliner Unternehmer und Erfinder ins Leben gerufen.
Der Zweck dahinter ist hauptsächlich, dass unser Erfindergeist geweckt wird. Also um Mut zu schaffen, neuen kreativen Ideen zu generieren.
Des Weiteren widmet sich der Tag auch um die Erinnerung an vergessene und besonders berühmte Erfinder. Natürlich soll er auch zur Mitarbeit unserer aller Zukunft aufrufen und das Image zeitgenössischer Erfinder und Visionäre stärken.
Was ist die bisher genialste Erfindung der Menschheit?
Die Geschichte der Smartphones:
Vor mehr als 2 Jahrzehnten wurde das erste sogenannte Smartphone von IBM (eine IT- Firma aus den USA) entwickelt und auf den Markt gebracht. Das Geschehen spielt sich exakt im Jahre 1993 ab, dabei enthält das Mobilfunk Gerät bereits einen Touchscreen und ist mit einer E-Mail-Funktion ausgestattet. Jedoch kam 1996 das viel erfolgreichere und weltberühmte Nokia Handy auf dem Markt.
Smartphone und tolle Aussicht auf das Meer | www.unsplash.com
Dieses hatte bereits einen ersten mobilen Internetzugang. Und mal ehrlich, wer hatte denn noch kein Nokia Handy schon irgendwann mal in den Fingern?
Nach der Jahrtausendwende sind die ersten Smartphones von der Firma Motion mit ihren Black Berrys einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
Im Jahre 2007 erschien dann das erste iPhone, ein wahrhafter Verkaufssturm braute sich zusammen. Nahezu jeder wollte eins haben. Die noch unausgereifte Technik entwickelte sich rasend schnell zu einem Verkaufsschlager und wurde insgesamt über 6 Millionen mal verkauft.
2008 wurde der App store eingeführt, somit konnte jeder nach belieben sein individuelles Handy gestalten.
In der Zeit von 2011 hatte das Smartphone bereits alles, was man sich nur wünschen kann. Auch für Unternehmen sind Apps interessant geworden, es wurde zum modernen Aushängeschild für Firmen.
Mittlerweile gibt es tausend unterschiedliche Ausführungen von den technischen Wunderwerken.Ca. 45% der gesamten Bevölkerung der Erde nutzen ein Smartphone. Heutzutage ist es nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
Außerdem zeigten neueste Studien, dass pro Nutzer etwa 40-50 Apps aktiv genutzt werden. Die Entwicklung der Smartphones schreitet immer weiter voran. Es erleichtert uns massiv den Alltag, mit all seinen Wunderfunktionen. Dennoch gibt es wie bei jeder traumhaften Sache auch eine Schattenseite. Denn es ist auch nicht aus den Augen zu lassen, dass ein gewisses Suchtpotenzial nach einer Beschäftigung mit solchen Geräten besteht.
Diese Wunderentwicklung ist deshalb mit Vorsicht zu genießen!
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