Bitcoin ist kein physisches Geld und kann auch nicht gedruckt werden. Bitcoin ist die erste Kryptowährung, die eingeführt wurde. Es ist eine rein digitale Währung auf der Basis der Blockchain Technologie. Sie ist weder reguliert oder abhängig von Zentralbanken. Der Erfinder Satoshi Nakamoto hast die Menge der Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt – somit ist sie Inflationssicher. Aber was ist Bitcoin eigentlich? Es fühlt sich so an, also ob es nicht greifbar oder erklärbar ist. Oder doch nicht?!
Bitcoins sind keine Münzen oder Scheine, die den Geldbeute füllen. Dennoch kann man mit dieser Währung im Internet einkaufen, bezahlen und oder einfach als Anlage in einem Depot halten.
Was ist eigentlich ein Bitcoin? Woher kommt diese Währung und was kann man mit ihr machen?
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Was ist Bitcoin und woher kommt es?
Bitcoin ist die älteste Kryptowährung der Welt und ist somit das bekannteste, sicherste und stabilste Kryptowährungsnetzwerk. Die Theorie eines Kryptowährungskonstrukt geht schon bis in die 90er Jahre zurück. Umgesetzt wurde sie erst 2008 und als funktionierendes System implementiert. Bitcoin hat somit einen Standard geschaffen auf den die weiteren Kryptowährungsanbieter gebaut haben und auch dieses Konzept verwenden. Zu dem ist die Erfindung der Bitcoin Währung ein Mysterium. Es ist bis heute nicht klar, wer genau und oder welche Gruppierung wirklich hinter der Erfindung und Entwicklung von Bitcoin steckt.
It’s all about Blockchain
Die Basis von Bitcoin ist die sogenannten Blockchain Technologie. Das bedeutet die kryptografisch verketteten Blöcke, welche Transaktionsdaten beinhalten. Sie unterliegt keiner Zentralbank oder irgendeiner staatlichen Kontrolle. Die Währung ist selbstgeleitet und ist von starken Schwankungen geschützt. Seit 2009 wuchs die Blockchain auf ganze 210 Gigabyte an. Momentan ist also Bitcoin die dominanteste Kryptowährung auf dem Markt.
Was ist ein Bitcoin wert? Und wie viele gibt es?
Ein Bitcoin ist momentan ca. 15.000,00 Euro wert. Die Summe aller Bitcoins ist auf 21 Millionen Bitcoins begrenzt und somit eine Ressource die zu Ende geht. Vermutlich wird der letzte Bitcoin im Jahre 2140 ausgeschöpft werden. Den kleinsten Bitcoin Betrag nennt man „Satoshi“. Ein Satoshi entspricht einen hundertmillionstel Bitcoin und ist somit die kleinste Einheit.
Mit dem Wallet kannst du Bitcoins kaufen und verwalten.
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Stimmt es, dass Bitcoins zum illegalen Handel im Darknet beiträgt?
Bitcoin hat seinen Aufstieg dem Darknet zu verdanken. Heutzutage wird die beliebte Währung dort eher weniger benutzt, da es kein anonymes Zahlungsmittel ist und für illegale Transaktionen somit nicht verwendet werden kann. Der Grund ist ein ganz einfacher: Die Beschaffenheit der Blockchain ist, dass eben jede Transaktion transparent ist. Eine Transaktion mit einem Bitcoin beinhaltet in der Blockchain die Menge der transferierten Bitcoins, Daten des Absenders und Daten des Empfängers.
Das kann man natürlich nicht in einem Klartext lesen, aber es ist möglich die Daten auf der Blockchain einfach zu entschlüsseln und alle Adressaten zu dechiffrieren. Geldwäsche, Drogenhandel oder andere illegale Aktivitäten fallen somit raus. Hierfür gibt es andere Währungen wie Monero, Zcash oder Dash, die einen höheren Grad an Anonymität wahren.
Wie funktioniert Bitcoin im Alltag?
Alle Bitcoins sind in einem dezentralen Netzwerk gespeichert. Dieses Netzwerk gehört allen Bitcoin Usern. Bitcoin ist eine Open Source. Um einen Bitcoin zu erwerben, braucht man zu erst eine Art „Bitcoin Konto“. Dies wird „Wallet“ genannt. Jedes Wallet hat eine einmalige Identifikationsnummer, sogenanntes kryptisches Schlüsselpaar. Das kryptische Schlüsselpaar wird unterteilt zwischen einem public key (Emailadresse) und einem private key (Passwort). Das kann am Smartphone als auch am Computer installiert werden. Nur mit dem private key kommt ihr an eure Bitcoins ran und könnt sie dann an euren public key verschicken.
Was ist Bitcoin und welche Vorteile bietet es?
- Manipulationssicher
- Bitcoin wird nicht von einem Unternehmen gesteuert, das Netzwerk „gehört allen und doch niemanden“
- auch ohne Bankkonto möglich
- befreit von Inflation, da begrenzt erhältlich
- wenn Internet zur Verfügung steht, ist es weltweit nutzbar
- keine Einschränkungen: man kann immer so viel man möchte an wen man möchte Bitcoins senden
Der Bitcoin Kurs schwankt sehr stark – das ist nur was für starke Nerven.
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Gibt es überhaupt Nachteile?
- mit steigenden Nutzerzahlen wird das Netzwerk langsamer (bewusst geplant)
- Transaktionen oft viel zu langsam (bewusst geplant)
- hier sind die Entwickler am Lösen des Problems durch Lightning Network
- Steuerhinterziehung wurde erleichtert
- Preisschwankungen, da Bitcoin inzwischen Teil der Börse ist
- zur Aufbewahrung der Bitcoins benötigt man technisches Wissen
- wenig Sicherheit, da der Besitzer sich um die Verwahrung der Bitcoins kümmert
- wenige Shops, die Bitcoins akzeptieren
Mein Was ist Bitcoin -Fazit?!
Bitcoins sind rein spekulative Investments. Wer also Spielgeld übrig hat und sich auch nicht gleich von der Brücke stürzt, weil er beim Handel mit Bitcoins alles verloren hat, kann es probieren. Mir persönlich ist es leider zu schwammig und ich habe auch kein Spielgeld, um das ganze mal auszuprobieren. Technologisch finde ich es äußerst interessant. Im Grunde ist es sehr einfach Bitcoins zu erwerben. Dennoch gibt es wenige seriöse Markplätze, wo man mit Bitcoins handeln kann. Wer es als Anlage nutzen möchte, muss auch mit starken Schwankungen zurecht kommen oder aber auch mit einem Crash. Wer mehr über Bitcoins wissen möchte, kann ich den Beitrag bei Wikipedia weiterempfehlen.
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