Mode hat die Menschen schon immer begeistert. Immer mehr Menschen achten darauf, dass ihre Kleidungsstücke zusammenpassen und sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Es existieren unzählige Fashion-Trends, die die Menschen begeistern und dazu anregen, ihrer Garderobe neue Impulse zu verleihen.
Doch jedes Jahrzehnt hat seine modischen Eigenheiten hervorgebracht – mal besonders grell, mal besonders knapp oder auch besonders sportlich. Wir laden euch ein, in unsere Fashion-Zeitmaschine einzusteigen und die größten Fashion-Trends noch einmal Revue passieren zu lassen. Los geht’s!
Um 1900: Die Blütezeit des Korsetts
Die erste Modeerscheinung, die man als waschechten Fashion-Trend bezeichnen kann, ist das Korsett. Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich zunehmend auch die Verwendung des Begriffs „Korsett“ etablierte, begann die Blütezeit dieses Kleidungsstücks. Zuvor bezeichnete man es interessanterweise nicht als Korsett, sondern sprach von einem „steifen Mieder“.
Im Verlauf der Zeit kamen immer wieder neue Formen und Modelle des Korsetts auf den Markt. Um 1900 war es das sogenannte S-Korsett. Dieses zeichnete sich dadurch aus, dass es den Bauch der Trägerin herein- und ihre Brust herausdrückte. Dadurch ergab sich eine unnatürliche, stets nach vorn gebeugte Haltung, was damals jedoch als sehr weiblich und erstrebenswert galt.
Heute erinnern Schnitt und Optik von Hochzeitskleidern an Korsette
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Der Hobble Skirt
In den 1910er-Jahren war der sogenannte „Hobble Skirt“ ein angesagter Fashion-Trend. Der Hobble Skirt, auf deutsch auch ,,Humpel-Rock“ genannt, wurde vom französischen Modeschöpfer Paul Poiret und auch von weiteren Modeschöpfern wie zum Beispiel Lucile, Jeanne Paquin und Léon Bakst entworfen.
Sein deutscher Name weist schon darauf hin: Der Rock heißt so, weil die Frauen, die den Rock tragen, aufgrund seiner Länge sehr kleine Schritte machen müssen. Seine Blütezeit erlebte der Hobble Skirt in den 1950er- und 1960er-Jahren.
Hobble Skirts sind lang und recht eng
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Kurz und frech: Der „Flapper Style“
Flapper bezeichnete man in den 1920ern junge Frauen, die kurze Röcke und kurze Haare trugen. In der Regel hörten diese Frauen Jazz und tranken gern Alkohol, zudem widersetzten sie sich den Regeln für gutes Benehmen.
Der glamouröse Trend der 1930er: „Bias-Cut Gowns“
„Bias-Cut Gowns“ waren lange, glamouröse Kleider mit einer langen und schlanken Silhouette.
Kurz, grell und auffällig: Die Fashion-Trends von den 1940ern bis zu den 1980ern
1940 tauchten die ersten Bikinis auf. Dieser Fashion-Trend wurde nach einem ersten öffentlichen Aufschrei voll und ganz angenommen. Der französische Designer Louis Réard hat den Bikini entworfen, so wie wir ihn bis heute kennen. Im darauffolgenden Jahrzehnt rückte der sogenannte „New Look“ in den Mittelpunkt. Christian Dior veröffentlichte 1947 mit dem Modell „Silhouette New Look“ ein Kleid mit einer Wespentaille und mit einem voluminösen Rock. Apropos Rock: In den 1960ern tauchte der Minirock auf den Laufstegen auf und trat so seinen Siegeszug an. Er ließt sich im Jahrzehnt darauf perfekt mit dem Fashion-Trend kombinieren, der die 1970er dominieren sollte: Plateauschuhe. Die 1980er waren bunt und grell. Kein Wunder also, dass damals die Leggings in allen nur erdenklichen Farben zum prägenden Kleidungsstück avancieren sollte.
Die 1990er: Keine neuen Trends, sondern Stillstand
Kleider wurden in den 1990er-Jahren eher minimalistisch und schlicht gehalten. Aufdringliche und kontrastreiche Farben waren die Ausnahme. Vielmehr setzte man auf unifarbene Kleidungsstücke, die sich mehr integrierten als hervorstachen.
Die 200er: Das Comeback des Trainingsanzugs
Ihm haftete lange ein biederes Image an. Doch in den frühen Jahren des neuen Jahrtausends erlangte der Trainingsanzug einen ganz neuen Status. Dadurch, dass ihn Stars wie Jennifer Lopez, Paris Hilton und Britney Spears trugen, war er plötzlich nicht nur ein akzeptiertes, sondern ein überaus begehrtes Kleidungsstück. Auch dadurch erlebten Trainingsanzüge mit den bekannten Adidas-Streifen, dem Adidas-Trefoil oder auch dem Nike-Swoosh ein Revival, das bis heute andauert.
Trainingsanzüge haben nicht mehr das biedere Image von früher
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Seit 2010: Athleisure
Hinter dieser interessanten Wortschöpfung steckt Kleidung, die für sportliche Aktivitäten und in der Freizeit getragen werden kann, deswegen aber keineswegs „labberig“ aussieht. Stattdessen wird bei Athleisure Wert darauf gelegt, dass man die sportlichen Kleidungsstücke auch ohne Probleme im Alltag tragen kann. „Sportlich, praktisch, ansehnlich“, so lässt sich das Phänomen Athleisure wohl am besten zusammenfassen.
Athleisure ist sportliche, aber dennoch hübsche und alltagstaugliche Kleidung
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Wir hoffen, ihr habt dank unserer kleinen Zeitreise durch die Fashion-Trends ein wenig in Erinnerungen schwelgen können. Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, euch jetzt mal wieder eine neue Leggings, ein fesches Abendkleid oder sportliche Alltagskleidung zu bestellen. Mit unseren Lodenfrey Gutscheinen könnt ihr das tun und dabei kräftig sparen. Viel Spaß beim Shoppen!
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