Endlich ist es so weit!!!! Nach all den Jahren des Wartens, Sparens, Liebäugelns und des Überlegens habe ich mich endlich dazu entschlossen in die Welt der Virtual Reality abzutauchen und mir zum Geburtstag ein VR-Kit zu holen! Im Zuge dessen habe ich mir gedacht, ich erzähle euch mal etwas darüber, wieso es klingt, als wäre das die schwierigste Entscheidung meines Lebens gewesen und was man bei Virtual Reality so alles beachten muss.
Bei Mediamarkt gibt es übrigens auch VR-Brillen für die Playstation!
Hinabtauchen in eine neue Welt. Ein Traum!
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Virtual Reality und Ich – eine lange Geschichte kurz zusammengefasst
Ich erspare euch mal zu erklären, was Virtual Reality (auch bekannt als VR oder virtuelle Realität) ist. Inzwischen ist es ja 6 Jahre her, seit dem das erste Modell von HTC Vive auf den Markt gekommen ist. Der Release läutete für viele leidenschaftliche Gamer, wie mich, eine neue Ära der Videospiele ein. Ein feuchter Traum wird wahr: mit dem ganzen Körper in die Spiele einzutauchen, wo man vorher nur auf einen Bildschirm gestarrt hat! Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso ich nicht schon damals zugeschlagen habe. Ich hatte dafür drei Gründe:
- Kaufe nie das erste Modell auf dem Markt: Weil zu dem Zeitpunkt VR noch recht neu war, war auch die Technik nicht ganz ausgereift. Eben sowenig gab es auch Computerspiele, die mit VR kompatibel waren! Das ähnliche Dilemma haben wir z.b. aktuell mit E-Autos: Kaum Ladesäulen und auch die Technik bzw. Akkus sind noch nicht ausgereift genug, um eine ähnliche Reichweite/Effizienz, wie Verbrenner zu haben. Lieber wollte ich warten, bis die VR-Technologie halbwegs zuverlässig und ausgereift war.
- Hardware: Mein PC erfüllte zu dem Zeitpunkt nicht die Hardwareanforderungen, um eine VR-Brille verwenden zu können. Ich brauchte dafür eine neue, stärkere Grafikkarte.
- Das Budget: 2016 hatte ich gerade erst mein Fachabitur in der Hand und verdiente im Bundesfreiwilligendienst gerade mal 350€. Ich konnte mir bis Weihnachten gerade mal die zu dem Zeitpunkt beste Grafikkarte auf dem Markt leisten, welche für VR optimiert war. Wie hätte ich da noch genug Geld aufbringen sollen, um mir eine Brille anzuschaffen?
Dementsprechend habe ich mir die Grafikkarte gekauft, welche auch heute noch ihre Dienste mehr als herausragend erfüllt und mit heutigen Modellen immer noch mithalten kann und gewartet…. sehr lange gewartet.
Wenn ihr so Technikbegeistert wie ich seid, dann schaut bei Digitalo vorbei.
Meinen ersten Kontakt mit VR hatte ich damals auf der Gamescom.
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Das müsst ihr beim Kauf einer VR-Brille beachten
Nach 6 Jahren des Wartens und einigen Generationen von VR-Brillen bin ich jetzt an dem Punkt angekommen, wo ich mich endlich dazu bewegt habe, meinen langersehnten Wunsch zu erfüllen. Dafür war neben dem Sparen auch einiges an Recherche vonnöten, denn es gibt einiges zu berücksichtigen:
- Die Wahl des richtigen Modells: Auf dem Markt haben sich in der Zeit vor allem zwei Hersteller etabliert. HTC und Oculus (inzwischen Teil des Meta-Konzerns). Denn neben Spielen, die für VR-Brillen beider Hersteller kompatibel sind, gibt es zudem auch Exklusiv-Titel. Zudem variieren die Modelle beider Hersteller in Preis und Funktionsumfang. So sind die Brillen von Oculus günstiger, haben aber jedoch kein Full-Body-Tracking wie es bei HTC der Fall ist. Auch fehlt ein integriertes Headset. Zudem verfügt HTC über eine breitere Palette an Zubehör.
- Hardware: Wie schon zuvor erwähnt, muss euer Computer einige Hardwareanforderungen erfüllen. Vor allem benötigt ihr eine Grafikkarte mit VR-Unterstützung.
- Freiraum: wenn ihr nicht gerade Lust habt gegen Sachen zu laufen oder euch die Hand zu brechen, weil ihr aus Versehen in die Wand geschlagen habt, dann sollte euer Zimmer genügend Platz haben, um euch halbwegs in einem kleinen Bereich bewegen zu können, ohne euch dabei zu verletzen. In meinem Fall bin ich dafür froh, dass mein Bett eigentlich eine Couch ist, die man zusammenklappen kann und mein Tisch über Rollen verfügt.
- Geld: Logisch! Hier könnt ihr aber je nach persönlichen Anforderungen selbst entscheiden, welches Modell für euch am sinnvollsten ist. Wenn euch Body-Tracking nicht wichtig ist und ihr im Prinzip nur eine VR-Brille ohne Controller braucht, dann reicht euch das Basismodell. Wer, wie ich, vollen Körpereinsatz beim Spielen haben will, wird wohl oder übel nicht um das HTC Full Kit herumkommen, welches die Sensoren und die Kontroller für ein Full-Body-Tracking hat.
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Neben Spielen hat VR auch zahlreiche andere Anwendungsgebiete wie eine Museumstour, oder in der Chirurgie.
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Habt ihr alles geklärt, steht eurem Virtual Reality Erlebnis nichts mehr im Weg!
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