Auch im Sport gibt es neue Trends. Einer davon sind Rudergeräte. Was man sonst nur aus dem Fitnessstudio kennt, kommt bei immer mehr Leuten auch ins eigene Heim. Wir schauen sie uns an und erklären, warum du ein Rudergerät kaufen solltest und wieso es den Stepper und Crosstrainer bestens ergänzt. Verpackt wird das Ganze in eine Geschichte über meine Erfahrungen mit Fitnessstudios und natürlich dem Rudergerät. 🚚
Mein erstes Mal… im Fitnessstudio – Autor vs. Kraftmaschine
Wir schreiben das Jahr 2016: Meine Freunde haben mich Sportmuffel überredet mit ihnen ins Fitnessstudio zu gehen. Dort angekommen, war ich ganz fasziniert von den vielen Sportgeräten, die dort zur freien Verfügung standen. Von klassischen Hanteln, Laufbändern, Beinpressen bis hin zur Kraftstation war alles vertreten. Ich, der sich keinerlei Gedanken dazu gemacht hatte, was er trainieren will und auch dementsprechend keinen Trainingsplan hatte, habe mich natürlich dafür entschieden alles mal durchzuprobieren.
Angefangen habe ich mit der Kraftmaschine. Tolles Teil. Man konnte Beine, Arme und Schultern trainieren. Bloß blöd, wenn man die eingestellten Gewichte schwerer sind als man selbst und man an der Klimmzugstange erstmal schön aus dem Sitz gehoben wird oder beim Beintraining sich an der Bank festhalten muss, weil man sonst unfreiwillig aufsteht – ja ich war ein Leichtgewicht 🚚
Aber ich habe daraus gelernt, dass ich für die nächsten Male – ja ich habe das Fitnessstudio öfters aufgesucht – ein Seil zum Festbinden mitnehmen sollte. Wenigstens die Schultern konnte ich an der Kraftmaschine normal trainieren. 🚚
Im Fitnessstudio gibt es diverse Sportgeräte zum Testen. Darunter auch die Kraftmaschine. Bildquelle: unsplash.com
Das Laufband – Lauf Forest! Lauf!
Nach der Kraftmaschine hat mich der Ehrgeiz gepackt! Ich habe schnell die Beinpresse ausprobiert und bin zusammen mit meinen Freunden zum Hantel Bereich gepilgert, wo wir uns am Bankdrücken dann versammelt haben – der Klassiker.
An dieser Stelle bin ich echt froh gewesen Freunde dabei zu haben, denn als Neuling hatte ich die Bewegungen gar nicht drauf, was wohl unweigerlich darauf hinausgelaufen wäre, dass ich mich entweder mit der Hantelstange erwürgt oder erschlagen hätte, hätten mich meine Freunde bei der Aktion nicht geführt. Nachdem ich jetzt meinen Freunden das Trauerspiel nicht allzu lange zumuten wollte, habe ich mich dazu entschieden mal das Laufband auszuprobieren und mal meine Rennperformance zu testen, oder wie ich es nenne: „Wie lange kann ich 28 km/h laufen bevor es mich auf die Fresse legt?“
Überraschenderweise konnte ich das mit 20 Sekunden recht lange, wenn man bedenkt, dass ich außerhalb vom Sportunterricht mich nie sonderlich viel bewegt habe außer beim morgendlichen Sprint zur Haltestelle.
Wie ich da so auf dem Laufband stampfe und dabei die Aufmerksamkeit aller auf mich ziehe, kam ich mir dann doch irgendwie leicht doof vor und habe mich dann nach was anderem umgesehen, dass ich ausprobieren könnte. Zum Glück kann man sich auf dem Laufband umsehen ohne dabei gegen eine Laterne, einen Baum oder einen Menschen zu rennen.
So ein Laufband bietet sich wunderbar an, wenn das Wetter unangenehm ist. Bildquelle: unsplash.com
Row, row, row your boa- äh… Rudergerät gently down the stream
Als ich also so das Rudergerät entdeckt habe, wollte ich es gleich ausprobieren. Es gab nur ein kleines Problem: Von zwei vorhandenen Rudergeräten im Studio waren beide besetzt…. Mist! Warten war angesagt. Ich stieg vom Laufband herunter und umkreiste die beiden Rudergeräte wie ein Hai seine Beute. Um dabei aber nicht wie der letzte Spinner auszusehen habe ich mich dabei so unauffällig benommen wie nur möglich und dabei die Sportgeräte in der Nähe benutzt. Zuerst schwang ich mich auf ein Heimtrainer Bike und habe dort abgestrampelt bis mir eingefallen ist, dass ich mit dem Fahrrad gekommen bin und dieses Training für mich eher überflüssig ist und ich mir lieber meine Beinkraft für den Heimweg sparen sollte. 🚚
Dann bin ich zum wohl langweiligsten Sportgerät der Welt gewechselt: den Stepper. Yayyy Treppensteigen nur ohne Treppen. Ich mochte Treppensteigen noch nie besonders. Noch weniger mochte ich es, wenn ich dabei nicht zwei Stufen auf einmal nehmen konnte und super langsam machen musste. Und die Langeweile erst! Wenn’s nur so ein simpler Stepper ist, wo du dich nirgends festhalten kannst und du die unsichtbare unendliche Treppe besteigen darfst, wird’s recht schnell öde. Nachdem ich auf dem Stepper genug Stufen bestiegen habe, um den Eiffelturm ganze zweimal zu erklimmen wurde endlich ein Rudergerät frei.
Voller Vorfreude stürzte ich mich also darauf, damit mir niemand diese Gelegenheit vor der Nase wegschnappen konnte. Rauf auf den Sitz, Füße auf die Ablagefläche, Griffe in die Hand und los ging es! Motiviert vom Display, das mir anzeigte, wie schnell ich wäre, würde ich in einem echten Boot rudern, hab ich mein Tempo stetig beschleunigt. Ich wollte so schnell sein, wie nur möglich.
Ungeachtet dessen, dass ich keine Ahnung hatte, wie der richtige Bewegungsablauf bei dem Rudergerät ist. Soll der Sitz sich dabei mitbewegen? Kann ich den irgendwie fest einstellen? Ist es richtig, dass ich die Beine dabei mitbenutze? Sollte ich nicht eigentlich nur den Oberkörper dafür nutzen? Fragen über Fragen und keine Antworten. Ich dachte mir einfach „Learning by doing“ und hab mein Ding – beziehungsweise die Griffstange in diesem Fall – durchgezogen. Wahrscheinlich sah ich dabei immer bescheuerter aus, je schneller ich wurde. Aber mir war es so egal in diesem Moment. Hauptsache die Zahl, die mein Tempo wiedergab, wurde immer größer. Wie in Trance habe ich gerudert und gerudert.
Als meine Freunde mir dann irgendwann mitgeteilt haben, dass es Zeit ist zu gehen, habe ich gefühlt den Ärmelkanal digital durchquert. Eher widerwillig erhob ich mich also aus meinem neuen Lieblings-Sportgerät, zog mich um und gönnte mir noch vor dem Heimweg einen leicht überteuerten Proteinriegel mit Keksgeschmack. Zu Hause angekommen, war ich zwar dann doch leicht fertig vom Workout, aber dennoch zufrieden.
Im Laufe der nächsten Wochen habe ich dann das Fitnessstudio häufiger aufgesucht. Sogar mit Plan und allem drum und dran. Und auch wenn das Rudergerät nicht auf meinem Trainingsplan war, habe ich mir dennoch immer eine halbe Stunde Zeit genommen und vor dem Heimweg daran noch gerudert…. bis der Winter kam und ich keine Lust hatte im Winter mit dem Fahrrad zum Studio zu fahren und letztendlich nie mehr wieder kam. 🚚
Und hier der Star unseres Beitrags! Darum solltet ihr ein Rudergerät kaufen. Bildquelle: unsplash.com
Fazit – Soll ich mir ein Rudergerät kaufen, oder nicht?
Meine Antwort auf diese Frage lautet: JA! Es macht mega Laune, sorgt für ein gutes Workout und ist allemal besser als sich ein Boot zu kaufen und damit auf dem Ententeich zu gurken. Solange ihr genug Platz habt, gönnt euch! Aber warum nur ein Rudergerät kaufen? Holt euch auch den Rest, wenn ihr die Knete habt. Denn Zuhause trainieren ist wesentlich besser und auf Dauer günstiger als das Fitnessstudio. 🚚
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Also ich habe jede Menge Humor, ein umfangreiches Allgemeinwissen und eine Leidenschaft für Gaming. Wenn man mal bei einem Artikel schmunzeln muss, dann kann man sich sicher sein, dass er von mir geschrieben wurde. Sollte ich mal nicht gerade Artikel schreiben oder Computerspiele spielen, dann kann man mich auch bei meinem liebsten Outdoor-Hobby antreffen: Airsoft.