30 Grad Außentemperatur, kurze Hotpants, luftig leichte Tops und … Sneaker? Nein! Damit ist jetzt Schluss. Füße Pflegen gehört nicht zu den Lieblingsaufgaben der Körperpflege. Denn tatsächlich zwingen wir im Jahr unsere Füße viel zu oft in geschlossenes Schuhwerk und dicke Wollsocken. Aus den Augen, aus dem Sinn. So wird Füße Pflegen zur lästigen Nebensache. Kein Wunder also, wenn sich doch etwas mehr Hornhaut bildet, oder die Fußnägel wieder etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen könnten. Wenn die Temperaturen aber ansteigen, wollen wir unbedingt unsere selten getragene Sandalen auspacken und unseren Füßen etwas Frischluft gönnen. Mit unseren supereinfachen Tipps müsst ihr euch garantiert nicht mehr für ungepflegte Füße schämen.
Schöne Füße im Sommer ist das A und O. Dafür bekommt ihr mit einfachen Tipps eure Füße schön. Bildquelle: unsplash.com
Füße pflegen Tipp 1 – Ein ausgiebiges Fußbad
Wenn ihr euch also jetzt eure Füße mal anseht und feststellen müsst, dass sie wieder eure Aufmerksamkeit brauchen, dann ist das der erste Schritt: Ein schönes, ausgiebiges Fußbad. Denn müde und erschöpfte Füße brauchen auch hin und wieder mal etwas Ruhe. Lasst dafür am besten lauwarmes Wasser in eine Wanne ein, sodass eure Füße komplett bedeckt sind. Zwei Löffel Meersalz hinzufügen und die Füße für etwa 20-30 Minuten darin eintauchen.
Währenddessen könnt ihr euch gemütlich zurücklehnen und entspannen. Denn das Salz übernimmt hier die Arbeit. Das regt die Durchblutung an, und die Füße sehen automatisch lebendiger und strahlender aus. In verschiedenen Drogeriemärkten oder Apotheken bekommt ihr auch für kleines Geld tolle Produkte mit Teebaumöl oder Zitrusaromen, die sich besonders für trockene Haut eignen. Zudem schützen auch viele Produkte auch vor lästigem Fußpilz.
Ein ausgiebiges Fußbad ist besonders gut für müde und erschöpfte Füße. Bildquelle: unsplash.com
Füße pflegen Tipp 2 – Die richtige Nagelpflege
Nach einem ausgiebigen Fußbad sind eure Füße und die Nägel schön eingeweicht. Das sollte man nutzen, um ganz einfach abgestorbene Haut zu entfernen, und die Nägel wieder sauber in Form zu bringen. Hier ist aber Vorsicht geboten. Denn eine gesunde Schicht Hornhaut ist völlig normal und auch gut. Denn sie schützt den Körper vor Bakterien und Viren und mildert den Schmerz bei Verletzungen. Deswegen hier der Tipp: regelmäßig, einmal in der Woche, die Hornhaut sanft entfernen, anstatt einmal im Monat zu radikalen Entfernung greifen. Auch die Fußnägel sind sehr sensibel.
Hier ist die Gefahr bei der falschen Pflege, dass Nägel nach innen wachsen können. Das ist sehr schmerzhaft und kann sich unter Umständen auch schnell entzünden. So bekommt ihr garantiert keine schönen Sommerfüße. Die Nägel beim Füße Pflegen am besten gerade schneiden und nicht nach innen feilen. Solltet ihr dennoch eine Ecke entdecken, die sich in die Nagelhaut einbohrt, dann hilft ein kleines Stückchen Watte, das ihr unter den Nagel schiebt. So kann der Nagel wieder in die richtige Richtung wachsen.
Die Nagelpflege bei Füßen ist sehr wichtig. Hier ist aber Vorsicht geboten vor einwachsenden Fußnägeln. Bildquelle: unsplash.com
Füße pflegen Tipp 3 – Der Haut Feuchtigkeit spenden
Damit eure Füße jederzeit vorzeigefähig bleiben, ist eine regelmäßige Routine zum Füße Pflegen notwendig. Harte Hornhautstellen und Risse vermeidet man am besten, indem man der Haut regelmäßig Feuchtigkeit spendet. Wer sich für Hausmittel begeistern lässt, der kann gerne eine Mischung aus einer halben Zwiebel, einem Teelöffel Salz und einem Teelöffel Olivenöl ausprobieren. Alle Zutaten müssen miteinander vermischt und anschließend auf die Füße aufgetragen werden.
Wickelt dann eure Füße mit einem sauberen Tuch um und lässt es etwa eine Stunde einwirken. Die Zwiebel wirkt antibakteriell, sodass alle Bakterien, die unangenehme Gerüche verursachen, abgetötet werden. Und das Olivenöl macht die Haut weich und strahlend. Wer auf den Zwiebelgeruch verzichten möchte, der kann stattdessen eine überreife Banane nehmen. Diese mit etwas Olivenöl vermengen und die Füße damit einmassieren.
Mit einfachen Mitteln kann man seinen strapazierten Füßen ausreichend Feuchtigkeit spenden. Bildquelle: unsplash.com
Füße pflegen Tipp 4 – Die richtigen Schuhe tragen
Damit sich das intensive Füße Pflegen auch gelohnt hat, ist die richtige Schuhauswahl jetzt wichtig. Gerade im Sommer ist die Auswahl an tollen, kreativen und ausgefallenen Sommerschuhen groß. Von luftigen Sandalen und Sandaletten über FlipFlops bis hin zu leichten Espadrilles. Schuhe mit Absätzen und High Heels sehen zwar schön aus und strecken zusätzlich optisch das Bein, aber sie strapazieren unseren Fuß. Denn durch die unnatürliche Stellung des Fußes mit der Ferse nach oben ist die Belastung des kompletten Körpergewichts auf dem Fußballen. Das beansprucht die Haut besonders, und kann schnell zu stärkeren Hornhautbildung führen. Bei flachen Schuhen hingegen verteilt sich das Gewicht gleichmäßig und die Haut bleibt länger schön.
Die Grippe Saison steht mal wieder hinter der nächsten Ecke und wartet auf ihr erstes „Opfer“. Heute ist es in diesen Corona-Zeiten noch wichtiger als früher, sich richtig vor dem Grippewahn zu schützen. Man wird fast dazu genötigt, sich gegen Grippe impfen zu lassen, um sich vorzeitig zu schützen. Aber, bringt uns diese Impfung wirklich was? Sollten wir jetzt schon für diese Impfung Schlange stehen? Das kann und soll am besten jeder für sich selbst entscheiden. In diesem Blog geben wir euch eine Grippeimpfung Übersicht. Danach darf jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte.
Die Effektivität einer Grippeimpfung ist höchst umstritten. Wir beleuchten beide Seiten ganz genau! Bildquelle: unsplash.com
Grippeimpfung Übersicht
Dieses Jahr und auch die kommenden Jahre werde ich mich nicht impfen lassen. Ich bin sehr selten von dieser Krankheit betroffen und stärke mein Immunsystem immer durch gesunde Ernährung. Letztes Jahr war mein Immunsystem etwas geschwächt, und ich beschloss mich zum ersten Mal gegen die Saison Grippe impfen zu lassen, ganz spontan bei der Routinekontrolle bei meinem Arzt. Und zu meiner Überraschung habe ich die Grippe trotzdem bekommen. Viele von euch kennen das sehr gut.
Ah, diese Grippe!
Erst läuft die Nase ein bisschen, leichte Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Niesen, Husten und auf einmal, über Nacht trifft es einen so hart, dass man nicht mehr auf den Beinen stehen kann. Die Beine zittern vor Schwäche und der Rest des Körpers zittert vom Fieber, das ganz spät in der Nacht kommt und euch eure Träume raubt. Am nächsten Morgen ist man so erschöpft, dass man kaum Kraft zu essen hat. Hühnersuppe, Tee, Paracetamol, Aspirin… zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Kein Wunder, dass ich gegen die Impfung bin. Einmal entscheide ich mich doch für sie und sie lässt mich komplett im Stich!
Es gibt aber mehrere Gründe wieso man nicht so leicht zu einer Impfung greifen soll. Welche Inhaltsstoffe haben Impfungen heut zutage? Wie reagiert mein Körper darauf? Was machen Allergiker? Oh ja, ich bin auch Allergiker und mein Körper hatte sehr schlimme Reaktionen auf manche Medikamente, also bin ich seitdem vorsichtig was ich nehme und wie mein Körper darauf reagiert.
Eine Grippeimpfung Übersicht – Effektivität einer Grippeimpfung?
Es gibt sehr viele Berichte von Menschen, die schlechte Erfahrungen mit Impfungen hatten. Diese werden als Einzelfälle kategorisiert und darüber wird nicht so viel gesprochen oder geschrieben. Am meisten sind die Eltern in Sorge, wenn es um ihre Kinder geht.
Es ist auch kein Geheimnis, dass Pharma-Konzerne eine der stärksten Unternehmen der Welt sind und unsere Ärzte heute immer weniger zu natürlichen Heilmitteln greifen. Stattdessen, bekommen wir verschiedene Rezepte für überteuerte Medikamente. Wenn man auf natürlichem Wege seinen Körper stärkt und schützt, spart man sich eine Menge Stress und Geld. Natürlich vorzeitig, denn wenn man schon Fieber hat und der ganze Körper sehr geschwächt ist, braucht man Unterstützung von Medikamenten um schneller wieder auf die Beine zu kommen.
Altes Wissen wird viel zu oft unterschätzt. So bekämpfen wir die Grippe mit Effektivität. Bildquelle: unsplash.com
Effektivität – Die Großmütter wissen es am besten
Meine Großmütter, Urgroßmütter und natürlich auch meine Mutter haben sich und die eigene Familie immer mit natürlichen Methoden geheilt. Meine Großmutter hat verschiedene Pflanzen und Blätter gesammelt, getrocknet und ins Essen gemischt oder für die Teemischung zubereitet. Falls ihr mehr Interesse an natürlichen Heilmitteln und Teesorten habt, dann lest euch mal diesen Beitrag durch.
Hat man Fieber, werden die Hände und Beine mit selbstgemachtem Apfelessig eingewickelt. Hat man Husten, trinkt man Fencheltee, Zitronensaft und Honig. Kann man nicht schlafen, dann trinkt man am Abend Melissen Tee. Es gibt so viele Wege wie uns die Natur heilen kann, aber wir Menschen vergessen dieses Geschenk langsam. Es ist natürlich leichter und schneller einfach eine Tablette zu nehmen, anstatt sich selbst etwas vorzubereiten. Wir haben immer weniger Zeit für wichtige Sachen…
Obst und Gemüse! Gesunde Ernährung ist das A und O für einen fitten Körper. Vitamin C stärkt unseren Körper und hilft ihm sich gegen verschiedene Angriffe zu wehren. Vitamin C ist überall! Mögt ihr kein Brokkoli? Aber Orangen sicher? Paprika! Frisch gepresster Zitronensaft! Blumenkohl, Spinat, Johannisbeeren… und wenn das auch nicht reicht, kann man auch Vitamin C Kapseln kaufen und das Immunsystem nochmal boosten.
Vitamin D
Da wir in den kälteren Tagen gerade hier in Deutschland nicht viel Sonne abbekommen, sollten wir Vitamin D zusätzlich auf andere Wege in unseren Körper führen. Man findet ihn in Fisch und Fischöl, Vollmilchprodukten, Rinderleber, Sojamilch, Cerealien, Eigelb… Es ist medizinisch bewiesen, dass dieses Vitamin auf unseren Körper nicht nur wie ein Vitamin, sondern auch wie ein Heilmittel wirkt. Haben wir einen Vitamin D Mangel, riskieren wir, viele Krankheiten zu bekommen. Die Menge von Vitamin D durch die Nahrung ist für uns ohne die Sonne trotzdem nicht genug. Am besten wäre es auch Vitamin D Supplemente zu sich zu nehmen.
Lüften
Die kälteren Tage sind schon da, die Heizung läuft in allen Räumen, den keiner will, in den eigenen vier Wänden frieren. Dabei darf man nicht vergessen, wie wichtig es ist zu lüften. Bakterien vermehren sich rasend schnell in der Luft und außerdem besteht die Gefahr, dass sich Schimmel an den Wänden und Fenstern bildet. Schimmel kann allergische Reaktionen auslösen und bei Menschen mit geschwächten Immunsystem können gefährliche Infektionserreger Atemwegserkrankungen auslösen.
Effektivität – Aktiviert euch!
Am liebsten würden wir uns wie Bären verkriechen und uns in den Winterschlaf versetzen. Unter die warme, kuschelige Decke vor dem Fernseher, gleich neben dem Fenster, sodass man den Regen auf das Fenster schlagen hören kann. Aber unser Körper braucht tägliche Aktivität. Auch ein Spaziergang zählt dazu. Sofern die Möglichkeit besteht, geht mal zu Fuß in die Arbeit oder fahrt mit dem Fahrrad. Ihr müsst keine Sportfanatiker sein und täglich ins Fitnessstudio gehen, eine halbe Stunde Yoga kann viel hilfreicher sein. Es geht hier auch nicht um das Aussehen, sondern um die Gesundheit. Aktive Bewegung und Sport stärkt nicht nur unser Immunsystem, es hilft uns besseren Schlaf zu haben und reduziert und baut Stress ab.
Ingwer, Zitrone und Tee sind ein Wundermittel gegen Grippesymptome. Bildquelle: unsplash.com
Wie kommt ihr gut durch den Winter? – Ein Tipp von mir
Und hier noch ein kleines Rezept, dass ich gerne auch im Sommer trinke:
1L heißes Wasser
1 daumengroße Ingwerwurzel
1 – 2 Zitronen
1 Löffel Honig
½ Teelöffel Kurkuma
etwas Pfeffer
Schneidet den geschälten Ingwer in kleine Stücke und übergießt ihn mit heißem Wasser. Nach dem Abkühlen presst ihr 1-2 Zitronen und mischt den Zitronensaft mit 1 Löffel Honig, ½ Teelöffel Kurkuma und ein bisschen Pfeffer. Pfeffer hilft dem Körper die Nährstoffe aus der Kurkuma besser aufzunehmen. Kurkuma hat eine antioxidative Wirkung, hilft gegen Entzündungen und Krebs.
Ob ihr euch dann trotzdem noch entscheidet euch impfen zu lassen, steht ganz bei euch. Ich hoffe, ihr vergesst nicht, dass es durchaus natürliche Mittel gibt, um gesund zu bleiben und um einer Grippeimpfung vorzubeugen. Ich wünsche euch, dass ihr gesund durch den Winter kommt. Falls ihr tolle Hausmittel gegen Grippe habt – nur her damit!
Wir alle hatten schon einmal Kopfschmerzen. Ob durch einen zu vollen Terminkalender, den Baustellenlärm nebenan oder am Tag nach einer durchzechten Nacht. Der Schmerz kommt schnell und unangekündigt. Manchmal ist er nur kurz und manchmal bleibt er lang. Der Verlauf von Kopfschmerzen kann unberechenbar sein. Doch neben dem eher harmloseren Kopfweh gibt es auch krankheitsbedingte Kopfschmerzen. Der Vorreiter ist hier die klassische Migräne.
Doch was genau ist der Unterschied? Und welche einfachen Hausmittel lindern die Beschwerden? Wir sind für euch den Fragen auf den Grund gegangen.
Kopfschmerzen ist nach Rückenschmerzen die zweithäufigste Schmerzform, unter der sowohl Kinder als auch Erwachse häufig leiden Bildquelle: unsplash.com
Ursachen für harmlose Kopfschmerzen
Wenn wir zugeben, haben die meisten von uns schon einmal Kopfschmerzen und unsere Symptome in einer Suchmaschine eingegeben. Während uns das Internet schnell Gehirntumoren und Hirnhautentzündungen diagnostiziert, haben die häufigsten Beschwerden nur harmlose Ursachen. Einfach ausgedrückt signalisiert uns unser Körper damit ein Defizit oder eine Überreizung der Sinne.
Ein Defizit oder ein Mangel kann beispielsweise durch zu wenig Flüssigkeit entstehen. Wenn wir am Tag verteilt zu wenig Wasser trinken, kann dies schnell zu Kopfschmerzen führen. Vor allem an warmen Tagen sollten wir ausreichend trinken. Denn unser Körper verliert da besonders viel Flüssigkeit, die auch wieder aufgefüllt werden muss.
Nicht nur Flüssigkeit braucht der Körper, sondern auch wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Diese nehmen wir in Form von Nahrung zu uns. Essen wir zu wenig, kann sich der Mangel an Nährstoffen auch in Kopfschmerzen widerspiegeln. Menschen, die öfter Kopfweh haben, sollten sich daher angewöhnen regelmäßige Mahlzeiten einzunehmen. So kann der Blutzuckerspiegel nicht absinken und die Beschwerden treten im besten Fall garnicht erst auf.
Es gibt hunderte Ursachen, die Kopfschmerzen auslösen können Bildquelle: unsplash.com
Hauptursache: Stress
Heutzutage kennen wir es auch nicht anders. In der Arbeit ist unser Terminkalender voll und nach dem Feierabend versuchen wir noch unsere persönlichen Erledigungen zu machen. Da bleibt nicht viel Zeit für richtige Entspannung. Selbst die Nächte, in denen sich unser Körper und Gehirn regenerieren sollten, werden für uns dadurch immer kürzer. Das versetzt uns bewusst oder auch manchmal unbewusst in Stress. Dieser sorgt für Verspannungen, die sich dann als Schmerz der Körperzentrale rächen. Doch nicht nur ein abgehetzter Alltag löst Stress aus.
Penetrante, laute Geräusche erhöhen automatisch unsere Herzfrequenz ohne körperliche Belastung. Der erhöhte Puls signalisiert dem Körper eine Stresssituation, die die biologischen Abläufe stört. Ähnlich wie bei Ärger mit dem Partner, Nervosität, Angst oder Anspannung.
Stress ist eine unterschätzte Ursache für Kopfschmerzen. Man sollte sich gerade heutzutage öfter mal eine Auszeit gönnen Bildquelle: unsplash.com
Kopfschmerzen sind nicht gleich Migräne
Lange Zeit hat man den Begriff Migräne unüberlegt für kurze, lästige Beschwerden verwendet. Doch harmlose Kopfschmerzen sind nicht gleich Migräne. Bei der Migräne handelt es sich um schon fast chronisch wiederkehrende, heftige Schmerzattacken. Zurecht wurde sie als eine ernstzunehmende Krankheit kategorisiert. Die betroffenen Patienten klagen während der Anfälle häufig über Übelkeit mit Erbrechen, hohe Licht- und Lärmempfindlichkeit, Schwindel bis hin zu neurologischen Ausfällen wie beispielsweise Sprachstörung, Empfindungsstörung an den Gliedmaßen oder Sehverlust. Diese Anfälle können sogar bis zu 4 Stunden anhalten. Migränepatienten brauchen daher nach einer Schmerzattacke genug Zeit, um sich zu erholen.
Durch die Fehlinterpretation des Begriffs „Migräne“ wurden die Patienten häufig in ihrem privaten Umfeld nicht ernst genommen. Das hat sich zum Glück weitgehend geändert.
Ein Migräne-Anfall wird häufig begleitet von Übelkeit, Erbrechen und neurologischen Ausfällen und kann bis zu 4 Stunden dauern Bildquelle: unsplash.com
Was hilft gegen Kopfschmerzen?
Wenn man unter langbleibenden und starken Beschwerden leidet, sollte man immer die Ursachen mit einem Arzt abklären. Doch gegen leichte, kurze Schmerzen gibt es viele Möglichkeiten, die eine Linderung versprechen:
Frische Luft: Oft reicht schon ein Spaziergang an der frischen Luft. Das Gehirn wird mit frischem Sauerstoff versorgt und die Bewegung kann Verspannungen lösen
Ausreichend trinken: Der Körper muss mit genug Flüssigkeit versorgt werden
Gesund und ausgewogen Essen: feste Mahlzeiten können vor allem bei anfälligeren Menschen Kopfschmerzen vorbeugend wirken
Kaffee: Wenn ihr sonst nicht viel Kaffe trinkt, kann sich das Koffein positiv auf den Schmerz im Gehirn auswirken
Warmes Bad: ein warmes Bad entspannt die Muskeln und steigert unser Wohlbefinden. So können Verspannungen nachlassen, die Kopfschmerzen verursachen
Ätherische Öle: Pfefferminzöl oder Teebaumöl können auf die Schläfen aufgetragen werden. Die Öle greifen auch Schmerzrezeptoren an, die für den Schmerz verantwortlich sind
Ätherische Öle wie Pfefferminzöl oder Teebaumöl greifen die Schmerzrezeptoren an und sind wohltuend Bildquelle: unsplash.com
Eine Tätowierung ist ein Motiv, das mit Tinte, Pigment oder anderen Farbmitteln in die Haut eingebracht wird. Hinsichtlich Tattoos gehen die Meinungen sehr auseinander. Doch wer einmal anfängt, kann oft nicht mehr aufhören.
Wir verraten euch, worauf ihr bei einem Tattoo achten solltet und klären euch über die Pflege und Risiken auf.
Der größte Fehler, den ihr bei einem Tattoo machen könnt, ist es, irgendeinem Trend zu folgen. Unendlichkeitsschleifen, Pusteblumen, Federn oder auch chinesische Zeichen sind vielleicht gerade sehr modern, aber in ein paar Jahren sind die Motive schon wieder out. Tattoos, die jeder haben wollte und jetzt einfach nur noch peinlich sind. Denkt doch nur mal an das sogenannte „Arschgeweih“. Auch Delphine, Diddl-Mäuse oder andere Motive haben ihre besten Zeiten hinter sich.
Ein Tattoo sollte für euch immer eine Bedeutung haben, denn schlussendlich ist dies auch immer ein Symbol für eine bestimmte Lebensphase. Dadurch wird euch das Tattoo länger gefallen, als wenn das Motiv keine Bedeutung für euch hat.
Ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass Tattoos frisch gestochen immer anders aussehen, als im verheilten Zustand. Nicht alle Fotos, die ihr in den sozialen Netzen findet, entsprechen auch dem verheilten Ergebnis. Feine oder kleine Tattoos werden sich mit der Zeit verändern, wie sehr ist allerdings von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Sobald ihr euch für ein Motiv entschieden habt, müsst ihr nur noch den richtigen Tätowierer finden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Richtigen für euch zu finden. Ihr könnt beispielsweise eure Freunde fragen, die bereits tätowiert sind. Aber auch im Internet könnt ihr auf die Suche nach einem guten Artist gehen. Hier könnt ihr euch Kundenmeinungen von Salons und Künstlern einholen.
Auf den sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook haben viele Tätowierer ein Profil mit einem Portfolio. Ihr solltet auf ein hygienisches Studio achten, das Gesundheits- und Hygienestandards einhält. Der Tätowierer sollte genug Zeit für euch, eure Wünsche und eure Tattoo-Nachsorge haben. Wählt immer nach der Qualität der Arbeiten und nicht nach dem Preis. Außerdem solltet ihr euch bei eurem Tätowierer wohlfühlen und nie das Gefühl haben, dass eure Fragen nerven. Fragt ihn nach seiner Erfahrung bzw. Ausbildung und nach Fotos von seinen bereits gestochenen Motiven.
Körperstelle
Gerade beim ersten Tattoo, wenn man eben noch nicht genau weiß, wie schmerzempfindlich man ist, sollte man auf eine Stelle zurückgreifen, die eher weniger schmerzt. Die Größe eines Tattoos spielt eine große Rolle, daher solltet ihr am besten auch mit einem kleinen Motiv anfangen. Bei großen und farbigen Tattoos muss der Tätowierer öfter einzelne Stelle bearbeiten als bei einem dezenten Tattoo. An der Außenseite von Armen und Beinen hat man am wenigsten Schmerzen. Dahingegen sind die Füße, Hals, Hände und Rippen besonders schmerzempfindlich. Im Endeffekt müsst ihr selbst entscheiden, wo ihr euer Motiv haben möchtet. Wenn ihr es an einer schmerzhaften Stelle unbedingt haben möchtet, dann heißt es eben „Augen zu und durch“.
Nach dem Tätowieren
Viele Tätowierer versorgen euch direkt nach der Behandlung mit einer speziellen Salbe, die direkt auf die frische Wunde gegeben wird. Ihr dürft gerade in der ersten Zeit niemals an eurem Tattoo kratzen und auch nicht den Schorf entfernen. Bei Beseitigung kann die Farbe aus der Haut mitentfernt werden. Die Kruste löst sich von ganz allein. Sauna und das Schwimmbad ist für die erste Zeit tabu und auch die Badewanne solltet ihr meiden.
Chlor und Salzwasser sind ebenfalls nicht gut für euer frisch gestochenes Tattoo. Auch direkte Sonnenbestrahlung solltet ihr in den ersten sechs Wochen vermeiden. Vermeidet Bodylotion, parfümierte Cremes und Duschgels. Versucht außerdem das Tragen von Kleidung, die auf dem Tattoo reiben, zu vermeiden. Ihr solltet immer die Pflegeanweisungen eures Tätowierers beachten. Langfristig ist ein hoher UV-Schutz für euer Tattoo wichtig, denn sonst verblasst oder verändert sich die künstliche Farbe in der Haut.
Tätowieren ist allerdings nicht risikofrei Bildquelle: www.unsplash.com
Risiken
Wie wir alle wissen, ist auch das Tätowieren nicht völlig risikofrei. Ihr solltet euch bewusst sein, dass die Nadel unter eure Haut geht und das Motiv für immer auf eurem Körper bleibt. Aus diesem Grund ist die Wahl des richtigen Tätowierers so wichtig. Ansonsten geht ihr Infektions- und Krankheitsrisiken wie Hepatitis C, Tetanus, Aids und Hautinfektionen ein. Ihr solltet euch sicher sein, dass ihr keine Allergien habt. Manche Menschen reagieren allergisch auf spezielle Farbstoffe, die metallische Elemente enthalten.
Was muss ich vor dem Termin beachten?
Auf ein paar Dinge solltet ihr achten, bevor ihr euer Tattoo stechen lasst. Am Vorabend solltet ihr früh ins Bett gehen, damit ihr ausgeschlafen und erholt seid. Ihr solltet 24 Stunden vorher keinen Alkohol und keinen Kaffee trinken. Auf Aspirin oder blutverdünnende Medikamente solltet ihr ebenfalls verzichten. Euer Körper könnte aufgrund von Schmerzen oder Aufregung nicht stabil genug sein. Aus diesem Grund solltet ihr davor ausreichen essen und Wasser trinken.
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