Herbstwanderungen bieten eine ganz besondere Gelegenheit, die Natur in ihrer vielleicht farbenprächtigsten und ruhigsten Phase zu erleben. Die kühleren Temperaturen, die bunte Pracht der Wälder 🍂 und die friedliche Atmosphäre laden dazu ein, die Wanderschuhe zu schnüren und hinaus in die Natur zu gehen. In diesem Artikel erfahrt ihr, warum Herbstwanderungen so besonders sind, wie ihr euch richtig darauf vorbereitet und welche Wanderziele im Herbst besonders lohnenswert sind.
Das bunte Laub verleiht der Wanderung eine besonders schöne Stimmung. Quelle: canva
Warum sind Herbstwanderungen so besonders?
Die Magie des Herbstes erleben 🍁
Der Herbst verzaubert die Landschaft in eine einzigartige Farbenpracht. Die Wälder leuchten in warmen Rottönen, Gelb und Orange. Das Rascheln des Laubs unter den Füßen und die frische, klare Luft 🌬 schaffen eine besondere Stimmung, die man zu keiner anderen Jahreszeit erleben kann. In der Stille der Natur könnt ihr euch ganz auf euch selbst und die Umgebung konzentrieren.
Ideale Wetterbedingungen für Wanderer 🌡
Im Vergleich zu den heißen Sommertagen oder dem eisigen Winter bietet der Herbst für Wanderer nahezu perfekte Bedingungen. Milde Temperaturen, die weder zu warm noch zu kalt sind, machen längere Wanderungen angenehm. Zudem ist die Luft oft klar und frisch, was die Erkundung der Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Wenn das Wetter mitspielt, ist im Herbst nicht nur die Luft schön klar, sondern auch der Himmel blau. Quelle: canva
Ruhe in der Natur genießen 😌
Während im Sommer viele Wanderwege überlaufen sind, kehrt im Herbst Ruhe ein. Die meisten Touristen sind verschwunden, und ihr habt viele Wanderwege fast für euch allein. Diese Ruhe macht den Herbst zur perfekten Jahreszeit für all jene, die Entspannung und Entschleunigung suchen.
Vorbereitung auf eine Herbstwanderung
Richtiges Schuhwerk für feuchte Böden 🥾
Im Herbst sind die Wanderwege oft feucht und rutschig. Daher ist gutes Schuhwerk entscheidend. Robuste, wasserfeste Wanderschuhe mit gutem Profil bieten den notwendigen Halt auf nassen oder schlammigen Wegen. Gamaschen können zusätzlich verhindern, dass Wasser oder Schlamm in die Schuhe gelangt.
Geeignete Kleidung für wechselhaftes Wetter 🧥
Das Wetter im Herbst kann schnell umschlagen, weshalb der sogenannte „Zwiebellook“ sehr praktisch ist. Mehrere Kleidungsschichten, die ihr bei Bedarf an- oder ausziehen könnt, sind ideal. Eine wasserabweisende Jacke sollte ebenfalls zur Grundausstattung gehören, um euch vor plötzlichen Regenschauern zu schützen.
Mit einer Regenjacke und wasserabweisenden Rucksack gut für Regenschauer gewappnet. Quelle: canva
Ein gut gepackter Rucksack ist für jede Wanderung unverzichtbar. Neben der richtigen Kleidung sollten Wanderstöcke, ein Erste-Hilfe-Set, Karten oder GPS-Geräte sowie eine Powerbank für euer Handy unbedingt dabei sein.
Verpflegung und Getränke unterwegs 🍎🥤
Auch wenn es im Herbst nicht so heiß ist, sollte ausreichend Wasser stets im Rucksack sein. Energiereiche Snacks wie Müsliriegel, Nüsse oder Trockenfrüchte geben euch die nötige Energie für längere Wanderungen.
Die besten Wanderziele im Herbst
Auch im Herbst kann man Bergsteigen: Doch beachtet, dass ihr früh genug wieder euch an den Abstieg macht, denn es wird schneller wieder dunkel. Quelle: canva
Wanderungen in den Alpen 🏔
Die Alpen bieten im Herbst atemberaubende Ausblicke, die durch die klare Luft und die bunten Wälder noch intensiver wirken. Die alpine Höhenlage sorgt zudem für kühle Temperaturen, die anstrengende Aufstiege angenehmer machen. Ob in Bayern, Österreich oder der Schweiz – die Möglichkeiten für Herbstwanderungen in den Alpen sind nahezu grenzenlos.
Mittelgebirge – eine Alternative zu den Alpen 🌄
Für diejenigen, die es weniger hoch hinauszieht, bieten Mittelgebirge wie der Harz, der Schwarzwald oder das Erzgebirge eine tolle Alternative. Auch hier verwandeln sich die Wälder im Herbst in bunte Landschaften, die zu ausgedehnten Wanderungen einladen.
Küstenwanderungen in Nord- und Ostdeutschland 🌊
Wenn ihr das Meer liebt, sind Küstenwanderungen an der Nord- oder Ostsee genau das Richtige für euch. Das Rauschen des Meeres, die frische Brise und die ruhigen Strände bieten ein ganz besonderes Wandererlebnis im Herbst.
Nicht nur im Wald, auch das Meer verleiht der Herbstwanderung einen beruhigenden Charakter. Quelle: canva
Stadtnahe Wanderungen für spontane Ausflüge 🚶♂️
Wer spontan Lust auf eine Wanderung hat, findet auch in der Nähe größerer Städte schöne Wanderziele. Der Taunus, das Sauerland oder die Eifel bieten wunderschöne Wanderwege, die auch für kürzere Ausflüge geeignet sind.
Tipps für sicheres Wandern im Herbst
Auf das Wetter achten 📱
Das Wetter im Herbst kann sich schnell ändern. Vor jeder Wanderung solltet ihr daher den Wetterbericht checken und euch auf mögliche Wetterumschwünge vorbereiten. Es ist ratsam, immer eine Regenjacke und warme Kleidung im Rucksack zu haben.
Sicherheitsvorkehrungen in abgelegenen Gebieten 🗺
Wenn ihr in abgelegenen Regionen unterwegs seid, solltet ihr unbedingt auf eure Sicherheit achten. Notrufnummern, GPS-Tracking und eine vollgeladene Powerbank für euer Handy können im Notfall entscheidend sein.
Eine Powerbank kann in der Not Leben retten! Nur wenn das Smartphone Strom hat, kann der Notruf gewählt werden! Quelle: canva
Nasses Laub kann sehr rutschig sein, besonders auf steilen Wegen. Geht deshalb besonders vorsichtig, wenn die Pfade mit Blättern bedeckt sind, um Verletzungen zu vermeiden.
Die mentale und physische Wirkung von Herbstwanderungen
Stressabbau und Entschleunigung 😌
Die Natur wirkt beruhigend und hilft, den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Die frische Luft, die Farben und die Stille des Waldes wirken wohltuend auf Körper und Geist.
Wandern fördert sowohl die physische als auch die mentale Gesundheit! Quelle: canva
Positive Effekte auf die Gesundheit ❤️
Wandern stärkt das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur. Zudem fördert es die Ausdauer und regt den Stoffwechsel an, was im Herbst besonders wichtig ist, um die kalte Jahreszeit gesund zu überstehen.
Inspiration und Achtsamkeit durch Naturerlebnisse 🍁
Wer sich in der Natur aufhält, entwickelt oft neue Ideen und schöpft kreative Energie. Herbstwanderungen bieten eine wunderbare Gelegenheit, den Kopf freizubekommen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Herbstwanderungen für Familien und Kinder 👨👩👧👦
Natur erleben mit der ganzen Familie 🌲
Herbstwanderungen sind auch für Familien eine tolle Möglichkeit, die Natur zu erleben. Kinder genießen es, durch die bunten Wälder zu streifen und kleine Abenteuer zu erleben.
Eine Wanderung in der Natur tut Groß und Klein gut. Quelle: canva
Kinderfreundliche Wanderwege im Herbst 🧒
Wanderwege für Familien sollten nicht zu lang oder zu steil sein. Besonders geeignet sind flache Routen mit Spielmöglichkeiten am Wegesrand, wie Waldspielplätze oder Naturlehrpfade.
Was Kinder beim Wandern lernen können 🌱
Beim Wandern können Kinder viel über die Natur und den Umweltschutz lernen. Der respektvolle Umgang mit der Natur und das achtsame Beobachten der Tier- und Pflanzenwelt sind wichtige Lektionen für die Kleinen.
Nachhaltiges Wandern im Herbst 🌍
Umweltfreundliche Wanderpraktiken 🚮
Es ist wichtig, beim Wandern im Herbst auf die Umwelt zu achten. Nehmt euren Müll immer wieder mit nach Hause und bleibt auf den markierten Wegen, um die Natur zu schützen.
Respekt vor der Natur und Tierwelt 🦌
Im Herbst bereiten sich viele Tiere auf den Winter vor. Achtet darauf, sie nicht zu stören und hinterlasst die Natur so, wie ihr sie vorgefunden habt.
Herbstwanderungen mit Hund 🐕
Die besten Wanderwege für Hundebesitzer 🐾
Wenn ihr euren Hund mitnehmen möchtet, achtet darauf, dass die Wanderwege hundefreundlich sind. Genügend Wasserquellen und schattige Plätze sind wichtig, damit es eurem Vierbeiner gut geht.
Auch Hundebesitzer können im Herbst die Natur erleben. Nehmt euren Vierbeiner doch mit zur Wanderung mit! Quelle: canva
Tipps für das Wandern mit Hund im Herbst 🐶
Nehmt genug Wasser und Futter für euren Hund mit und denkt daran, eine Leine dabei zu haben. Besonders wichtig ist es, euren Hund vor Kälte und Nässe zu schützen, indem ihr Pausen einlegt oder ihn warm einpackt.
Herbstwanderungen sind eine wunderbare Möglichkeit, die Natur in ihrer vollen Pracht zu genießen, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung lassen sich die herbstlichen Landschaften in ihrer ganzen Schönheit erkunden, während die oft kühleren Temperaturen und die Abgeschiedenheit der Wege das Erlebnis zusätzlich bereichern. So wird jede Wanderung zu einer durchdachten und zugleich erfrischenden Aktivität, die den Geist klärt und körperliche Erholung bietet.
Der Herbst ist die Zeit des Jahres, in der sich das Angebot an frischem saisonalem Gemüse von Sommerfrüchten wie Tomaten und Zucchini zu reichhaltigeren, erdigen Gemüsesorten verändert. Kürbisse, Pilze, Rote Bete, Süßkartoffeln und verschiedene Kohlsorten dominieren die Herbstküche und schmecken jetzt erntefrisch am allerbesten. Ich finde den Umschwung vom Sommergemüse und Herbstgemüse merklich: Während ich im Sommer gar keine Lust hatte mit Kohl, Kürbis und Kartoffeln zu kochen, freue ich mich mittlerweile wieder darauf reichhaltige und warme Köstlichkeiten zuzubereiten. Die herbstlichen Gemüsesorten bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um gesunde und schmackhafte Gerichte zu kreieren. Wir stellen euch in diesem Artikel einige der besten herbstlichen Rezepte vor, die nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten sind. 🍁
Warum Kochen mit saisonalem Gemüse?
Auswahl an diversen Früchten aus dem Herbst; Quelle: canva.com
Saisonales Gemüse bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sich positiv auf Gesundheit, Umwelt und den eigenen Geldbeutel auswirken. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Frische und besserer Geschmack:
Saisonales Gemüse wird geerntet, wenn es reif ist und seinen vollen Geschmack entwickelt hat. Da es nicht lange gelagert oder transportiert wird, bleibt der Geschmack intensiver und natürlicher. Dies führt zu einer besseren Qualität der Speisen, die man zubereitet.
Höherer Nährstoffgehalt: Da saisonales Gemüse in der Regel reif geerntet wird, enthält es auch mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Lange Transportwege und Lagerzeiten können den Nährstoffgehalt verringern, sodass frisches, saisonales Gemüse oft gesünder ist.
Umweltfreundlichkeit: Die Wahl von saisonalem Gemüse trägt zur Umweltfreundlichkeit bei. Es muss nicht über lange Strecken transportiert werden, was den CO2-Ausstoß reduziert. Zudem werden beim Anbau weniger Energie und Ressourcen benötigt, da keine beheizten Gewächshäuser oder spezielle Lagerbedingungen erforderlich sind.
Kosteneffizienz: Saisonales Gemüse ist oft günstiger, da das Angebot hoch ist und die Transport- und Lagerkosten geringer sind. Wenn das Gemüse gerade Saison hat, ist es in großen Mengen verfügbar, was die Preise sinken lässt.
Unterstützung der lokalen Landwirtschaft: Durch den Kauf von saisonalem Gemüse aus der Region unterstützt man lokale Bauern und trägt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei. Zudem wissen die Konsumenten meist mehr über die Herkunft und Anbaumethoden der Produkte, was zu einem bewussteren Konsumverhalten führt.
Vielfalt in der Küche: Die Orientierung an saisonalem Gemüse fördert eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Gemüsesorten mit sich, sodass man automatisch saisonal abwechslungsreich kocht und immer wieder neue Rezepte ausprobieren kann.
Saisonales Gemüse ist nicht nur frisch und schmackhaft, sondern auch gesund, umweltfreundlich und preiswert. Es fördert eine bewusste Ernährung und eine nachhaltige Lebensweise.
Welches Gemüse hat im Herbst Saison?
Frisches Gemüse auf dem Markt; Quelle: canva.com
Im Herbst gibt es eine große Auswahl an frischen Gemüsesorten, die nicht nur mit Geschmack, sondern auch mit vielen Nährstoffen punkten. Hier sind einige der beliebtesten Gemüsearten, die im Herbst Saison haben und in verschiedenen Rezepten verwendet werden können:
Kürbis: 🎃 Reich an Vitaminen und Antioxidantien, ist Kürbis vielseitig einsetzbar, von Suppen über Pürees bis hin zu Aufläufen.
Rote Bete: Mit ihrem erdigen Geschmack und hohen Gehalt an Eisen und Folsäure ist sie perfekt für Salate und Ofengerichte.
Süßkartoffeln: Sie haben eine natürliche Süße und sind reich an Ballaststoffen und Beta-Carotin – ideal zum Braten, Backen oder für Pürees.
Kohlarten: 🥦 Weißkohl, Rotkohl, Wirsing und Rosenkohl liefern Vitamine und Mineralstoffe und lassen sich auf unterschiedlichste Weise zubereiten.
Pilze: Steinpilze, Pfifferlinge und Champignons bieten eine gute Quelle für Eiweiß und verleihen vielen Gerichten eine intensive Geschmacksnote.
Möhren: 🥕Reich an Beta-Carotin und Vitaminen können sie roh, gekocht, gebraten oder in Suppen verwendet werden.
Lauch: Er hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack und liefert viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Lauch findet in vielen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen oder Quiches Verwendung.
Pastinaken: Das Wurzelgemüse hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Sie eignen sich hervorragend für Suppen, Pürees oder Ofengerichte und sind besonders im Herbst frisch erhältlich.
Sellerie: Ob Knolle oder Stange, beide Varianten sind reich an Vitaminen und haben einen kräftigen Geschmack. Knollensellerie ist ein herbstliches Wurzelgemüse, das sich gut für Suppen, Eintöpfe und Pürees eignet. Stangensellerie kann sowohl roh im Salat als auch gekocht als Beilage verwendet werden.
Spinat und Mangold: Spinat ist im Herbst besonders zart und frisch und kann roh als Salat oder gekocht als Beilage verwendet werden. Mangold ist ebenfalls ein typisches Herbstgemüse, das mit seinem leicht bitteren Geschmack gut zu herzhaften Gerichten passt.
Kartoffeln: 🥔 Sie sind reich an Kohlenhydraten und liefern Energie sowie wichtige Mineralstoffe. Kartoffeln sind ein klassisches Herbstgemüse und vielseitig einsetzbar – ob als Bratkartoffeln, Püree, Auflauf oder Suppe.
Fenchel: Mit seinem leicht süßlichen und anisähnlichen Geschmack passt er hervorragend zu Fischgerichten, aber auch in Salaten oder Aufläufen ist Fenchel sehr schmackhaft.
1. Rote-Bete-Pasta mit Ziegenkäse und Walnüssen 🍝🍠🧀🌰
Mit ein paar Blätter Blattspinat angerichtet, sieht die Rote-Bete-Pasta besonders reizvoll aus. Quelle: canva.com
Diese cremige Pasta mit Roter Bete ist ein wahrer Hingucker auf dem Teller und bringt herbstliche Aromen in euer Zuhause. Die süßlich-erdige Rote Bete harmoniert perfekt mit cremigem Ziegenkäse und knusprigen Walnüssen.
Zutaten:
300 g Pasta (z. B. Spaghetti, Penne oder Tagliatelle)
2 vorgekochte Rote Beten (ca. 250 g)
100 g Ziegenfrischkäse
1 Handvoll Walnüsse
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
50 ml Sahne oder Pflanzensahne (optional)
Salz, Pfeffer
1 TL Zitronensaft
Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung:
1. Pasta kochen:
Die Pasta nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen. Anschließend abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen.
2. Rote Bete pürieren:
Die vorgekochte Rote Bete grob würfeln und zusammen mit dem Zitronensaft, Olivenöl und einer Prise Salz in einen Mixer geben. Alles zu einer glatten, cremigen Masse pürieren.
Den Ziegenfrischkäse hinzufügen und nochmals gut vermengen, bis eine cremige Sauce entsteht. Falls die Sauce zu dick ist, etwas von dem aufgefangenen Nudelkochwasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
3. Walnüsse rösten:
Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten, bis sie duften und goldbraun sind. Beiseite stellen.
4. Pasta mit der Sauce vermengen:
In der gleichen Pfanne die Knoblauchzehe fein hacken und in etwas Olivenöl kurz anbraten.
Die pürierte Rote-Bete-Sauce hinzufügen und kurz erwärmen. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch einen Schuss Sahne dazugeben, um die Sauce cremiger zu machen.
Die abgetropfte Pasta in die Pfanne geben und gut mit der Sauce vermengen. Wenn nötig, etwas vom Nudelkochwasser hinzufügen, um die Pasta geschmeidiger zu machen.
5. Anrichten:
Die Pasta auf Tellern anrichten, mit den gerösteten Walnüssen bestreuen und mit frisch gehackter Petersilie garnieren.
Optional kann noch etwas Ziegenkäse als Topping darüber gegeben werden.
2. Gefüllter Kürbis mit Quinoa und Feta 🎃🍽️
Kürbis aus dem Ofen; Quelle: canva.com
Dieses Gericht ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch geschmacklich eine echte Herbst-Delikatesse. Der Kürbis wird mit einer würzigen Quinoa-Feta-Füllung serviert und macht als Hauptspeise ordentlich Eindruck.
Zutaten:
1 mittelgroßer Kürbis
150 g Quinoa
200 g Feta-Käse
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll frischer Spinat
50 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
2 EL Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
1 TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer
1 EL gehackte frische Petersilie
50 g geriebener Parmesan (optional)
Zubereitung:
1. Vorbereitung des Kürbisses:
Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
Den Kürbis waschen und den Deckel oben abschneiden. Den Kürbis vorsichtig aushöhlen, indem ihr die Kerne und das faserige Fruchtfleisch entfernt. Das Fruchtfleisch könnt ihr aufbewahren, um es in Suppen oder Pürees zu verwenden.
Den ausgehöhlten Kürbis innen mit Olivenöl einreiben, mit Salz und Pfeffer würzen und auf einem Backblech in den vorgeheizten Ofen stellen. Den Kürbis etwa 25–30 Minuten backen, bis er weich, aber noch stabil genug zum Füllen ist.
2. Quinoa-Füllung zubereiten:
Die Quinoa gründlich waschen und nach Packungsanweisung in Salzwasser garen (ca. 15 Minuten). Danach abgießen und zur Seite stellen.
In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und die klein gehackte Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem frischen Spinat in die Pfanne geben. Kurz mit anbraten, bis der Spinat zusammenfällt.
Die gekochte Quinoa dazugeben, mit Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen.
Den Feta in kleine Würfel schneiden und vorsichtig unter die Quinoa-Mischung heben.
3. Kürbis füllen:
Den gebackenen Kürbis aus dem Ofen nehmen und die Quinoa-Feta-Mischung in den ausgehöhlten Kürbis füllen.
Optional: Den geriebenen Parmesan über die Füllung streuen, um eine knusprige Käsekruste zu erhalten.
4. Backen und servieren:
Den gefüllten Kürbis erneut in den Ofen stellen und weitere 15 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist.
Den Kürbis aus dem Ofen nehmen, mit frischer Petersilie bestreuen und heiß servieren.
4. Pilz-Risotto mit Parmesankäse
Pilzrisotto sieht mit Basilikum angerichtet besonders frisch aus. Quelle: canva.com
Dieses cremige Risotto bringt den vollen Geschmack des Herbstes auf den Tisch und ist ein wahres Wohlfühlgericht. 🍄🧀🍚
Zutaten:
250 g Risotto-Reis
400 g Pilze (z. B. Champignons, Steinpilze)
1 Zwiebel (fein gehackt)
2 Knoblauchzehen (gehackt)
1 Liter heiße Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
50 g Parmesan (gerieben)
2 EL Butter
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Basilikum (optional, zum Garnieren)
Zubereitung
Schritt 1: Pilze anbraten
Erhitzen Sie 1 EL Olivenöl in einer Pfanne. Schneiden Sie die Pilze in Scheiben und braten Sie sie goldbraun an. Herausnehmen und beiseite stellen.
Schritt 2: Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen
Im gleichen Topf 1 EL Butter schmelzen, dann die Zwiebeln glasig dünsten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten.
Schritt 3: Reis hinzufügen
Den Reis dazugeben und unter Rühren 2 Minuten anrösten, bis er leicht glasig wird.
Schritt 4: Weißwein und Brühe einrühren
Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Dann nach und nach die heiße Brühe dazugeben, immer wieder rühren, bis der Reis cremig und gar ist (ca. 18 Minuten).
Schritt 5: Pilze und Parmesan unterheben
Die gebratenen Pilze zurück in den Topf geben und gut vermischen. Zum Schluss Parmesan und 1 EL Butter unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Schluss mit ein paar Blättern Basilikum garnieren
Rosenkohl schmeckt angebraten mit Speck besonders herzhaft und lecker! Quelle: canva.com
Rosenkohl wird oft unterschätzt, aber in dieser Pfanne mit knusprigem Speck entfaltet er sein volles Aroma. 🥬🥓🍳
Zutaten für 4 Portionen
500 g Rosenkohl
150 g Speckwürfel (geräuchert)
1 Zwiebel (fein gewürfelt)
2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
2 EL Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Muskatnuss (frisch gerieben, nach Belieben)
Petersilie (gehackt, zum Garnieren)
Zubereitung
Schritt 1: Rosenkohl vorbereiten
Den Rosenkohl putzen, äußere Blätter entfernen und die Strünke kreuzweise einschneiden. So gart er gleichmäßiger. Den Rosenkohl in kochendem Salzwasser für etwa 5 Minuten blanchieren, bis er leicht weich, aber noch bissfest ist. Anschließend abgießen und kurz in kaltem Wasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen.
Schritt 2: Speck anbraten
In einer großen Pfanne die Speckwürfel bei mittlerer Hitze auslassen, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind. Der Speck gibt dabei sein Fett ab, das später für die Zubereitung verwendet wird. Den knusprigen Speck mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Schritt 3: Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen
Im Speckfett (bei Bedarf noch etwas Olivenöl hinzufügen) die Zwiebeln glasig anbraten. Den Knoblauch hinzugeben und kurz mitdünsten, bis er aromatisch wird, aber nicht bräunt, da er sonst bitter schmeckt.
Schritt 4: Rosenkohl anbraten
Den blanchierten Rosenkohl in die Pfanne geben und bei mittlerer bis hoher Hitze rundherum anbraten. Der Rosenkohl sollte leicht gebräunt sein, was ihm einen intensiveren Geschmack verleiht. Das Anbraten dauert etwa 5 bis 7 Minuten.
Schritt 5: Gemüsebrühe hinzufügen
Sobald der Rosenkohl schön gebräunt ist, mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Brühe sorgt dafür, dass der Rosenkohl schön saftig bleibt und das Gericht eine leicht würzige Note bekommt. Die Brühe etwa 5 Minuten einkochen lassen, bis der Rosenkohl die gewünschte Konsistenz erreicht hat – er sollte weich, aber nicht matschig sein.
Schritt 6: Speck zurück in die Pfanne geben
Den angebratenen Speck zurück in die Pfanne geben und alles gut vermengen. Nun mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Vorsicht mit dem Salz, da der Speck bereits eine salzige Komponente hinzufügt.
Schritt 7: Servieren und garnieren
Die Rosenkohl-Pfanne auf Tellern anrichten und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Als Beilage passt dazu ein frisches Bauernbrot oder Kartoffeln.
Rotwein begleitet ein herzhaftes Abendessen ideal. Quelle: canva.com
Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um mit frischen, saisonalen Zutaten zu experimentieren und neue Rezepte auszuprobieren. Die Vielfalt an Gemüse, von Kürbis über Rote Bete bis hin zu Süßkartoffeln und Rosenkohl, ermöglicht eine abwechslungsreiche und gesunde Küche. Ob Suppen, Salate, Ofengerichte oder herzhafte Pfannen – herbstliche Gerichte sind voller Geschmack und Nährstoffe. Lasst euch inspirieren und probiert die oben genannten Rezepte aus!
Ich persönlich achte gerne darauf, dass das Gemüse, das ich kaufe, gerade Saison hat. Vor allem die Umweltfreundlichkeit ist für mich ein wichtiger Gesichtspunkt beim Lebensmitteleinkauf. Im Herbst fällt eine Ernährung gemäß des Saisonkalenders zum Glück aber besonders leicht: Jetzt kommen lauter leckere Gemüsesorten auf den Teller. Für die Köstlichkeiten, die sich aus Kürbis, Kohl, Karotten und Lauch zaubern lassen, bin ich immer zu haben.
In diesem Artikel erklären wir, warum es gerade in dieser Jahreszeit so einfach ist, sich anzustecken, wie wir unsere Erkältungsdauer verkürzen können und warum es trotzdem nicht immer möglich ist, der herbstlichen Krankheitswelle zu entkommen.
Im Herbst, wenn die Temperaturen langsam sinken, schleicht sich oft ein unangenehmes Gefühl in unsere Körper. Die Erkältungssaison beginnt. Die fallenden Blätter und die kühlen Windstöße sorgen nicht nur für eine schöne Atmosphäre, sondern auch Viren und Erreger, die sich gerne in unseren Atemwegen einnisten. Eine Erkältung im Herbst ist für viele eine unschöne, alljährliche Herausforderung.
Viel Flüssigkeit ist essenziell bei Krankheit! Bildquelle. Unsplash.com
Der Herbst ist eine Zeit des Wandels
Unsere Immunsysteme müssen sich an die neuen Bedingungen anpassen. Die plötzlichen Temperaturschwankungen, von heißen Tagen zu eisigen Nächten, setzen unserem Körper zu. Die Schleimhäute in Nase und Rachen trocknen aus, was sie anfälliger für Erreger macht.
Zudem halten sich Menschen überwiegend in geschlossenen Räumen als auch in großen Mengen, wie in Schulen oder im Büro auf. Dadurch ist es viel leichter, sich mit einer bereits kranken Person anzustecken.
Vor Krankheit schützen & Erkältungsdauer verkürzen
Das Krank sein im Herbst trifft nicht nur die Kleinsten und Schwächsten unter uns oder Senioren und Kinder, sondern auch diejenigen, die sich gesund und fit fühlen. Der stressige Alltag, Schlafmangel, unausgewogene Ernährung ohne Vitamine schwächen unser Immunsystem immens. Gerade im Herbst sollte man darauf achten mit seinem Körper Verantwortungsvoll umzugehen und in Ruhen zu lassen.
Um sich Aktiv vor Krankheiten schützen zu können ist eine gute Hygiene entscheidend. Mehrfaches gründliches Händewaschen kann die Verbreitung von Viren erheblich verringern.
Genauso wichtig ist es engen Körperkontakt mit Kranken zu vermeiden. Die Kleidung sollte dem Wetter nach auch angepasst werden, warme Pullover und Jacken helfen dem Körper eine konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
Eine Ausgewogene Ernährung, die Reich an Obst und Gemüse ist, stärkt das Immunsystem und macht den Körper widerstandsfähiger gegen einfache Krankheitserreger.
Regelmäßige Bewegung darf natürlich auch nicht fehlen. Sport und körperliche Aktivität stärken nicht nur die Muskulatur, sondern fördern auch die Durchblutung und den Stoffwechsel. Dies unterstützt das Immunsystem und hilft dabei, Krankheitserreger effektiv und erfolgreich zu bekämpfen.
Tee und warme Getränke: Warme Flüssigkeiten wie Kräutertees, Suppen oder eine heiße Zitrone sind nicht nur wohltuend, sondern können auch helfen, den Hals zu beruhigen und die Schleimhäute zu befeuchten, Mit Tee könnt ihr eure Erkältungsdauer verkürzen. Ingwertee ist besonders bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften.
Es ist wichtig sich warm anzuziehen! Bildquelle. Unsplash.com
Fazit
Krank sein im Herbst ist zwar weit verbreitet, aber nicht zwangsläufig unausweichlich. Indem wir auf unseren Körper und unsere Gesundheit acht geben, unser Immunsystem stärken und uns aktiv von Erregern fern halten, können wir die herbstliche Krankheitswelle besser überstehen. Dennoch ist es wichtig zu akzeptieren, dass Krankheiten teil des Lebens sind und es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen keine Garantie gibt, nicht krank zu werden.
In der kühlen Jahreszeit sollten wir nicht nur auf unseren eigenen Gesundheitszustand achten, sondern auch Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Wenn uns eine Krankheit erwischt, ist es wichtig sich komplett auszukurieren, um so sicherzugehen, dass wir niemanden anderen anstecken und die Krankheitswelle sich möglichst wenig ausbreitet.
Menschen, die sich nicht um sich selbst sorgen können, müssen unterstützt werden durch alltägliche Handlungen wie z.B. einkaufen gehen oder ähnliche Hilfe.
Ein stressiger Alltag kann auch zu Krankheit führen! Bildquelle. Unsplash.com
Eine rechtzeitige Ärztliche Versorgung und das Befolgen von medizinischen Ratschlägen sind ebenfalls entscheidend, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Es gibt unzählige wirksame Medikamente und Tipps. Außerdem ist es wichtig, wenn man Krank ist viel zu Trinken, Tee oder ähnliches.
Insgesamt lehrt uns der Herbst, dass wir trotz der unvermeidlichen Herausforderungen, die die Jahreszeit mit sich bringt, unsere Gesundheit schätzen und Pflegen sollten. Indem wir achtsam mit unserem Körper umgehen und auf die Bedürfnisse unserer Gesundheit hören, können wir gestärkt durch den Herbst gehen und uns auf den kommenden Winter vorbereiten.
Viel Glück beim Erkältungsdauer verkürzen, gute Genesung und bis bald 🙂