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Der Mai ist in Deutschland ein Monat mit einigen Feiertagen. Doch das ist nichts im Vergleich zur Goldenen Woche in Japan. In dieser Woche, die gerade läuft und bis zum 05. Mai andauert, kommen die Japaner in den Genuss von satten vier Feiertagen. Viele Japaner nehmen sich die ganze Woche frei, um Zeit mit der Familie zu verbringen. Außerdem ist es nicht unüblich, dass Firmen mehrere Tage ihre Türen schließen.

Was machen wir Menschen besonders gern, wenn wir feiern und Urlaub haben? Natürlich, essen! In Japan steht hierbei natürlich eine Sache im Fokus, und zwar Sushi. Wir wollen die Goldene Woche gebührend feiern, indem wir Japans kulinarisches Kulturgut genauer unter die Lupe nehmen. Also, legt den Klebereis und die Sushi-Matte bereit und taucht mit uns ein in die Welt von Surimi, Wasabi und Nori.

Eine Sushi-Rolle mit Sesam | Rabattcoupon

Sushi ist nicht nur etwas für den Magen, sondern auch fürs Auge
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Sushi ist im Mainstream angekommen

In einer Zeit, in der selbst Discounter in ihren Kühltheken Sushi anbieten, darf man es sagen: Sushi ist endgültig im Mainstream angekommen. Heutzutage greifen wir in der Mittagspause nicht nur zu Burger und Currywurst, sondern mindestens genauso gern zu solch exquisiten Genüssen wie einer Sushi-Box. Aber wo liegen die Wurzeln der so populären Speise aus Japan?

Sushi, wie wir es heute kennen, entwickelte sich im asiatischen Raum aus einer ganz bestimmten Methode, Fisch länger haltbar zu machen. Vor vielen Jahrhunderten legte man Fisch, nachdem man ihn gründlich ausgenommen und gesäubert hatte, in einem Gefäß mit gekochtem Reis ein. Dadurch fermentierte der Fisch, er schmeckte auf diese Weise säuerlich und war lange haltbar. Den Reis, der durch die Fermentierung nun ebenfalls säuerlich schmeckte, warf man jedoch weg.

Gegrillter Fisch und Reis | Rabatte Coupons

Früher benutzte man Reis, um Fisch länger haltbar zu machen
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Als frischer Fisch erschwinglich wurde

Mit der Zeit gingen die Japaner dazu über, den Fisch immer kürzer einzulegen. Sowohl Fisch als auch Reis waren dadurch weniger stark fermentiert. Ergo fing man nun auch an, den bloß dezent säuerlich schmeckenden Reis ebenfalls zu verspeisen. Als man in Japan schließlich ab dem 14. Jahrhundert anfing, Reis mit Reisessig zu würzen, war es nicht mehr nötig, den Reis der Fermentierung auszusetzen, um ihm eine säuerliche Note zu verleihen. Dennoch gibt es in Japan noch heute Spezialitäten, die auf dem althergebrachten Einlegen in Reis basieren, zum Beispiel das sogenannte Funazushi.

Japans Hauptstadt Tokio trug bis 1868 den Namen Edo. Dort konnten es sich ab dem 18. Jahrhundert zunehmend auch einfache Bürger leisten, zu frischem Meeresfisch zu greifen. Händler am Hafen Edos erkannten ihre neue Klientel und fingen an, frisch gefangenen Fisch zusammen mit Reis zu verkaufen. Diese Mahlzeit avancierte schnell zu einer gefragten Speise, die man „mal eben“ mitnehmen und sich stärken konnte – ob einfach so, während der Mittagspause oder nach Feierabend.

Nigiri- und Maki-Sushi mit Fisch | Rabattcoupons

Sushi ist heute ein beliebter Snack in aller Welt
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Nigiri: Die Urform des Sushi

Diese Sushi-Art, die man heute Nigiri-Sushi nennt, ist sozusagen die Urform des Sushi. Hierbei formt der Sushi-Koch den Reis zu einer kleinen, wenige Zentimeter breiten Kugel und zieht diese ein wenig in die Länge. Anschließend erhält sie ihren Belag. Das kann zum Beispiel ein Stück Lachs, eine Garnele oder Thunfisch sein. Damit der Belag besser hält, ist es nicht unüblich, auf dem Reis ein wenig Wasabi aufzutragen. Das ist japanischer Meerrettich, der sich durch seine intensive Schärfe auszeichnet. Sushi-Novizen sei deshalb empfohlen, zu Beginn Sushi mit gar keinem oder nur wenig Wasabi zu probieren, um sich langsam an die Schärfe des Wasabi „heranzutasten“.

Sushi mit Sesam und Thunfisch | Rabattcoupons

Bei Nigiri-Sushi werden keinerlei Nori-Blätter gerollt
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Klebrig, aber nicht pappig: Der perfekte Sushi-Reis

Sushi-Reis muss übrigens Rundkornreis sein. Denn dieser Reis, den man zum Beispiel auch für Milchreis verwendet, ist sehr viel klebriger als Rundkornreis. Das ist im Falle der Sushi-Herstellung von Vorteil, schließlich soll der in Form gedrückte Reis ja nicht auseinanderfallen. Vor der Zubereitung ist es allerdings nötig, den Reis gründlich zu waschen. Der Grund: Würde man ihn ungewaschen weiterverarbeiten, würde er wiederum zu stark kleben. Die Konsistenz des Reises – durchaus klebrig zwecks guter Formbarkeit, aber eben auch nicht dermaßen klebrig, dass er an den Fingern pappt – ist demnach evident für die Qualität des Endprodukts.

Sushi ist in Japan ein regelrechtes Kulturgut. Wie Ikebana (eine japanische Kunstform des Arrangierens von Blumen) oder japanische Tee-Zeremonien ist die Herstellung von Sushi etwas, das mit viel Finesse, Filigranität und dem Auge fürs Detail verbunden ist. Daher umwickeln japanische Köche das fertige Sushi gern mit einem Streifen Nori. Als Nori bezeichnet man essbare Seealgen. Leicht eingeweicht lassen sie sich hervorragend wickeln und falten, um ein Nigiri-Sushi, fast schon wie ein kleines Geschenkpaket, hübsch zu umwickeln.

Sushi auf einem Teller | Rabattcoupons

Je besser der Sushi-Reis, desto besser das Endprodukt
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Maki: Gerollt und bunt

Apropos Nori: Die Algenblätter sind ganz entscheidend für eine weitere Form des Sushi. Beim sogenannten Maki-Sushi legt der Koch ein rechteckiges Algenblatt auf eine Bambusmatte und bestreicht es mit Sushi-Reis. In die Mitte legt er nun in Streifen geschnittene Zutaten, die später die Füllung darstellen. Denn nun rollt er die Bambusmatte zusammen, das Ergebnis ist eine längliche Algen-Reis-Rolle. Anschließend schneidet der Koch diese Rolle in kleine Stücke, sodass die typischen, kleinen Sushi-Stücke mit dunkler Algen-Umrandung und bunter Füllung entstehen.

Auch bei der Herstellung dieser Sushi-Art ist es nicht unüblich, den Reis vor dem Einrollen mit etwas Wasabi zu bestreichen. In puncto Füllung sind Fisch und Meeresfrüchte ebenfalls gefragt. Dazu zählen auch sogenannte Surimi-Streifen. Für die Herstellung von Surimi wird Fisch zerkleinert und mittels Zugabe diverser Stoffe fester und aromatischer gemacht. Die Fischmasse wird nicht nur zu Streifen bzw. Sticks weiterverarbeitet, sondern auch so, dass sie aussieht wie eine Garnele. In Japans Industrie spielt Surimi eine tragende Rolle, und auch bei uns haben immer mehr Supermärkte und Großhändler Surimi im Sortiment.

Maki-Sushi gefüllt mit Gurke | Rabatte Coupons

Maki-Sushi gibt es in vielen verschiedenen Varianten
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Dicke Rollen und hübsche Wundertüten

Obgleich man Sushi traditionell mit Fisch und Meeresfrüchten verbindet, ist die japanische Köstlichkeit auch etwas für Vegetarier. Viele Sushi-Restaurants bieten Nigiri- und Maki-Sushi an, welches Kürbisstreifen, Avocado, Gurke, Rettich oder Möhren enthält. Neben den Klassikern Maki und Nigiri gibt es auch noch weitere Sushi-Varianten, die ihr in Restaurants und Supermärkten finden könnt:

  • Ura-Maki: Bei Ura-Maki dreht der Sushi-Koch den Spieß gewissermaßen um. Das Nori bildet nicht die äußere Hülle, sondern befindet sich zusammen mit der Füllung in der Mitte. Außen befindet sich der Reis, den der Koch mit Sesamsamen oder Fischeiern verziert. Diese Art des Sushi wird auch California Roll genannt. Der Grund: Ura-Maki entstand nicht in Japan, sondern vermutlich an der Westküste der USA, wo japanischstämmige Einwanderer das Gericht aus der Heimat neu interpretierten. Häufig verwendet man hier als Füllung Avocado und Frischkäse.
  • Te-Maki: Te-Maki sehen aus wie kleine „Nori-Wundertüten“. Wie bei Maki-Sushi werden sie mit Reis und den üblichen Zutaten gefüllt, bloß sind sie eben an einer Seite „offen“ und laufen am anderen Ende spitz zu.
  • Hoso-Maki und Futo-Maki: Hoso-Maki sind vergleichsweise kleine Sushi-Rollen, bei denen der Sushi-Koch lediglich ein halbes Nori-Blatt verwendet. Es ist üblich, dass die Füllung lediglich aus einer Zutat besteht. Anders sieht es dagegen beim Futo-Maki aus. Denn diese Sushi-Rollen sind besonders dick und mit gleich mehreren Zutaten gefüllt. Übliche Kombinationen sind zum Beispiel Garnelen, Mayonnaise und Gurke, oder auch Thunfisch, Kürbis und Omelette.
California Rolls mit Fischeiern | Rabattcoupons

California Rolls werden mit Sesam oder Fischeiern garniert
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Mehr als vierzigmal so viel Reis wie in Deutschland

Die besondere Rolle von Sushi in der japanischen Gesellschaft sticht hervor, wenn man einen Blick auf den Pro-Kopf-Konsum von Reis wirft. Während wir Deutschen jährlich gerade mal etwa 3,3 Kilogramm Reis pro Kopf konsumieren, sind es in Asien satte 120 Kilogramm. Das ist gut vierzigmal so viel. Dadurch, dass Sushi seit einigen Jahren aber auch in westlichen Ländern en vogue ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Konsum in Europa zumindest leicht steigen wird.

Te-Maki mit reichlich Füllung | Rabatte Coupons

Te-Maki sind spitz zulaufende „Wundertüten“
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Sushi-Zutaten mit unseren Rabattcoupons zum Vorzugspreis bestellen

Haben wir mit unserer kleinen Sushi-Reise euren Appetit auf die japanische Köstlichkeit etwas anfachen können? Dann empfehlen wir euch, mit unseren Rabattcoupons im Gepäck einen Abstecher zu Asiafoodland. Bei dem Online-Shop findet ihr all die Zutaten, die unentbehrlich sind, um daheim eigenes Sushi zuzubereiten. Ob Sushi-Reis, Nori-Blätter oder feuriger Wasabi – bei Asiafoodland werdet ihr garantiert fündig.

Ferner sei euch ein Besuch bei saymo.de ans Herz gelegt. Dort stoßt ihr unter anderem auf Sesamöl, Sojasoße und japanische Würzmischungen. Damit ihr Surimi, Gurke & Co. in perfekte Streifen schneiden könnt, empfehlen wir euch darüber hinaus die Messer aus dem Online-Shop von butch.de. Dort findet ihr zum Beispiel ein Yanagibamesser von KAI. Dieses sieht dank seines Griffs aus Red Wood-Holz nicht nur hübsch aus und liegt gut in der Hand. Denn dank seiner polierten Klinge mit Hohlschliff schneidet es genauso präzise, wie es für gut gemachtes Sushi nötig ist.

Wir von Rabatt-Coupon wünschen euch viel Spaß beim Reiskochen, Filetieren und Einrollen der Nori-Blätter. Und, nicht zu vergessen, natürlich auch einen guten Appetit.

 

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Denken wir an die mediterrane Küche, fallen uns sofort all die Leckereien aus Italien, Spanien und Griechenland ein. Ein Land vergessen wir dabei, zu Unrecht, allerdings ganz schnell, und zwar Portugal. Das Nachbarland Spaniens hat eine Länderküche zu bieten, die vor allem von ihrer Vergangenheit als Kolonialmacht geprägt ist. Zu Ehren des Nationalfeiertages Portugal, der am morgigen Donnerstag stattfindet, wollen wir uns das Nationalgericht des Landes einmal näher anschauen.

Bacalhau: Portugals ganzer kulinarischer Stolz

Das Nationalgericht Portugals trägt den für deutschen Ohren ungewöhnlichen Namen „Bacalhau“. Ausgesprochen klingt es ungefähr wie „bakaljao“. Bei ihm handelt es sich um einen gesalzenen und getrockneten Stockfisch. Er ist durchaus vergleichbar mit dem in Bayern verbreiteten Steckerlfisch. Diesen grillt man allerdings, nachdem man ihn lediglich mariniert hat, man lässt ihn vorher nicht noch trocknen. Daher ist Bacalhau in puncto Geschmack, Geruch und Aroma noch intensiver.

Frischer Fisch Rabatte coupons

Zum Anbeißen: Frischer Bacalhau vom Grill
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Die traditionelle Herstellungsart von Bacalhau

Um Bacalhau herzustellen, benötigt man einen Kabeljau oder einen Dorsch. Bei der traditionellen Herstellungsmethode schneidet der Koch den Fisch längs auf und entnimmt ihn. Nun säubert er ihn gründlich und bedeckt ihn großzügig mit Meersalz, um ihm das Wasser zu entziehen. Anschließend kommt er ins Kühlhaus bzw. eine kühle Umgebung, bis sein Feuchtigkeitsgehalt weniger als 50 Prozent beträgt. Auf diese Weise erhält der Fisch nicht nur seinen prägnanten, salzigen Geschmack, sondern ist auch sehr lange haltbar.

Leckerer Fisch | Rabatte Coupons

Bacalhau bietet in Portugal im Grunde jedes Restaurant an
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Viel Geduld und ganz viel Wasser: So wird’s ein Hochgenuss

Um den Bacalhau nun fürs Essen vorzubereiten, ist viel Geduld nötig. Denn den in der Tat jetzt sehr harten und trockenen Fisch kann man nicht einfach so verzehren. Man muss ihn über mehrere Tage in kaltem Wasser einweichen, wobei es nicht unüblich ist, das Wasser mehrmals zu wechseln. Am besten, man tut dies alle sechs bis zehn Stunden, und zwar mindestens sechs Mal. Fischenthusiasten mögen dann beim Probieren ihren Geschmacksnerven kaum trauen. Denn nach dieser langen Einweichungsdauer schmeckt Bacalhau tatsächlich wie fangfrischer und fester Fisch. Die Portugiesen sind stolz auf ihr Nationalgericht und regelrecht verrückt danach. Pro Jahr verzehrt jeder Portugiese im Schnitt 15 Kilogramm Bacalhau.

Frittierter Fisch | Rabattcoupons

Auch frittiert ist Bacalhau sehr beliebt
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In ganz Portugal beliebt, im Norden regelrecht verehrt

Bacalhau ist in ganz Portugal beliebt. Als „Bacalhau-Hochburg“ gilt allerdings der Norden Portugals. Im Hafenort Viana do Castelo, bestens gelegen am Atlantik sowie der Mündung des Flusses Rio Lima, wurden vor Jahrhunderten Portugals mächtige Schiffe gebaut, die seine „Kabeljauflotte“ bildeten. Die Werft in dem Ort könnt ihr heute besuchen und dort sogar übernachten, denn dort befindet sich ein Hotel. Natürlich steht auf der Speisekarte des hauseigenen Restaurants Bacalhau ganz oben auf der Speisekarte.

Wie genießen die Portugiesen ihren Bacalhau?

Als klassische Zubereitungsart gilt gegrillter Kabeljau mit Salzkartoffeln. Dieses Gericht, manchmal auch leicht abgewandelt, steht in nahezu jedem Restaurants Portugals auf der Speisekarte. Auch in Kohlblätter gewickelten Kabeljau gibt es in zahlreichen Gaststätten.

Frittierte Stücke vom Bacalhau | Rabatte Coupons

Bacalhau darf in Portugal bei keinem Grillfest fehlen
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Rustikal & frittiert oder zart & mild?

Ihr mögt es gern rustikal? Dann solltet ihr „Bacalhau á Narcisa“ probieren, der vor allen Dingen in der Region um Braga gereicht wird. Bei ihm handelt es sich um in Stücke geschnittenen und frittierten Bacalhau. Dazu reicht man Maisbrot und garniert das Ganze mit Lorbeerblättern und Nelken. Ein wahrer Geheimtipp ist darüber hinaus der sogenannte „Bacalhau á Gomes Sá“. Dieses Gericht geht auf den portugiesischen Koch José Luiz Gomes de Sá zurück, der es für das Restaurant O Lisbonense erdachte. Er hatte die Idee, den Bacalhau in Milch zu garen, damit er eine besonders zarte und milde Note bekommt. Als Beilagen erhält diese Art des Bacalhau gekochte Eier und Kartoffeln.

Ein Stück Portugal in eurer Küche

Ihr möchtet euch ein Stück echte portugiesische Küche nach Hause holen? Dann schaut euch doch mal unsere Deutsche See Fischmanufaktur Rabattcoupons genauer an. Dort findet ihr zahlreiche Sorten Fisch in Spitzenqualität – natürlich auch Kabeljau und Dorsch. Mit unseren Gustao Gutscheinen könnt ihr euch alles weitere für einen portugiesischen Schlemmerabend zum Vorzugspreis sichern. Dort findet ihr unter anderem hochwertige Weine, Olivenöl und Reismischungen mit getrockneten Tomaten.

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Anlässlich der „The Village“-Messe für Whiskey-Kenner in Nürnberg haben wir uns vorgenommen, einige brennende Fragen rund um das Thema Whiskey zu klären! Wo liegen die Unterschieden zwischen Scotch Whisky und Bourbon Whiskey? Wie lange muss ein guter Whisky reifen? Wir von Rabatt-Coupon haben die Antworten auf diese Fragen und noch einige mehr. Viel Spaß beim Lesen!

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Nur echte Kenner schmecken die Nuancen eines Whisky. Gehört ihr zu diesem elitären Kreis? Bildquelle: unsplash.com | Constantinos Panagopoulos

Die Geschichte des Whisky

Bevor wir uns mit den unterschiedlichen Whisky-Sorten befassen, machen wir einen kurzen Abstecher in die Geschichte der beliebten Spirituose! Das Wort „Whisky“ leitet sich von dem schottisch-gällischen Wort „uisge beatha“ bzw. dem irischen „uisce beatha“ ab und bedeutet Lebenswasser. Die Engländer machten schließlich das uns bekannte Wort Whisky daraus, was zum ersten Mal im Jahre 1736 in der Literatur zu finden war.

Im Jahre 1494 kaufte der Benediktinermönch John Cor aus Lindores auf Anordnung des Königs 500 kg Malz zur Herstellung des Lebenswassers. Mit dem Whisky, wie wir in heute kennen, hatte dieses Getränk allerdings nur bedingt Ähnlichkeit.

Wem es noch nicht aufgefallen sein sollte: Das Original aus Schottland, nämlich der Scotch „Whisky“, schreibt sich ohne „e“. Whiskey in dieser Schreibweise wird benutzt, um amerikanischen Bourbon zu beschreiben. Beide Begriffe sind den meisten durchaus bekannt, aber die Unterschiede zwischen amerikanischem und schottischem/irischem Whisk(e)y sind den meisten Menschen weitaus weniger geläufig.

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Je nach Region bekommt jeder Whiskey seine ganz eigene Note.
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Unterschiedliche Vorgehensweisen beim Destillieren

Schottischer Whisky ist dafür bekannt, dass das verwendete Gerstenmalz beim Destillieren über Torffeuer getrocknet wird, dieser Prozess gibt dem Scotch seine typisch rauchige und torfige Note. Beim amerikanischen Bruder, dem Bourbon, wird auf ein Torffeuer gänzlich verzichtet. Die Maische für den amerikanischen Whiskey setzt sich zum Großteil aus Mais und eben nicht aus Gerstenmalz zusammen. Weizen oder auch ein wenig Gerste sind weitere Bestandteile von amerikanischem Bourbon.

Der Reifeprozess und die Lagerung in Eichenholzfässern

Bei der Lagerung ist der Unterschied zwischen Scotch und Bourbon noch deutlicher. Alle schottischen Whiskys müssen nämlich mindestens 3 Jahre in Eichenholzfässern reifen. Meistens wird ein guter Scotch aber nicht vor Ablauf von 10 Jahren in Flaschen abgefüllt. Für schottischen Whisky werden Eichenholzfässer benutzt, in denen zuvor Bourbon, Portwein, Sherry oder Wein lagerte. Die im Holz gespeicherten Aromen verleihen jedem Scotch seinen ganz eigenen Geschmack, wie beispielweise Toffee, Malz, Trockenfrüchte, Meersalz oder Nuss.

Ein paar lagernde Eichenholzfässer

Den Eichenholzfässern verdankt der Whiskey übrigens auch seine markante Farbe.
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Bourbon hingegen lagert ausschließlich in brandneuen Eichenfässern der amerikanischen Weißeiche. Dank dem warmen Südstaaten-Klima reift der Bourbon im Gegensatz zum Scotch deutlich schneller. Bei Bourbon ist es gewöhnlich so, dass man ihn bereits vor Ablauf eines Jahrzehnts abfüllt. Die für die Herstellung von Bourbon benötigten Fässer werden im Anschluss unter anderem an schottische Destillerien abgegeben.

Single Malt & Blended Whisky

Der Single Malt Whisky zeichnet sich dadurch aus, dass für die Herstellung des Whiskys ausschließlich Gerstenmalz hergestellt wird. Der Counterpart dazu ist der Blended Whiskey, welcher durch die Kombination mehrerer Malz- und Kornsorten entsteht. Bekannte Beispiele für einen Blend sind die Marken Johnnie Walker und Jim Beam.

Der Verschollene – Rye Whiskey

Bis in die 20er- und 30er-Jahre, zu Zeiten der Prohibition, war Rye Whiskey die vorherrschende Whiskey-Sorte in den Vereinigten Staaten, und das sogar vor Bourbon. Die Wende kam mit der Prohibition. Nun waren weniger starke Spirituosen angesagt. In der Folge veränderte sich der Geschmack der Bevölkerung so stark, dass Rye-Whiskey-Hersteller auch nach Ende der Prohibition keinen Fuß mehr fassen konnten. Im letzten Jahrzehnt ist der Rye aber wieder von den Toten auferstanden und erfreut sich, besonders unter Kennern, neu gewonnener Beliebtheit.

Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, dann haben wir für euch selbstverständlich einige Gutscheine, Sales & Aktionen, mit denen der Whisky-Kauf gleich doppelt Spaß macht! Wir von Rabatt-Coupon wünschen euch weiterhin ein schönes Wochenende!

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Wein gehört zu den beliebtesten alkoholischen Getränke auf der Welt! In Deutschland belegt Rotwein sogar Platz 2 nach dem Bier! Pro Kopf trinken wir ja auch Deutschen immerhin 20,9 Liter Wein jährlich. Im internationalen Vergleich ist das aber nur Mittelmaß! Hier marschieren Andorra, der Vatikan & Kroatien vorne weg, Deutschland findet man in diesem Ranking erst auf Platz 20. Im folgenden haben wir noch viele weitere Interessante Fakten rund um das Thema Wein für euch zusammengestellt. Wir von Rabatt-Coupon wünschen viel Spaß beim Lesen!

1. Rotwein gegen Herzinfarkt
Das Gerücht, dass Rotwein zur Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt helfen soll gibt es wahrscheinlich schon so lange, wie den Wein selbst aber ist da was dran? Ja, denn in den Traubenschalen steckt ein Stoff Names „Resveratrol“ dieser verbessert Blutfettwerte und beugt somit verkalkten Arterien vor & dies senkt in der Folge das Risiko eines Herzinfarktes! Wissenschaftlich ist diese These jedoch trotzdem nicht ganz unumstritten.

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2. Spitzenreiter beim Weinanbau sind die Spanier mit über 1.000.000 Hektar, weit vor den Franzosen mit ca. 800.000 Hektar und den Italienern mit ungefähr 769.000 Hektar.

3. Für den Weinkater, beim Trinken von Rotwein, sind zum Großteil die Histamine & NICHT der Alkohol verantwortlich. Je höher der Reifegrad des Rotweins desto höher der Histamingehalt!

4. Von den rund 16.000 Rebsorten die es auf der Welt gibt werden über 100 davon in Deutschland angebaut! Am prominentesten sind hier Riesling, Müller-Thurgau & der Blaue Spätburgunder mit kombiniert welche kombiniert über 45% der Anbauflächen einnehmen.

5. Aus einem Kilo Trauben können bis zu 0,7 Liter Wein extrahiert werden.

6. Die Wölbung im Boden der Weinflasche nennt sich Culot de Bouteille. Zum Ursprung der Wölbung kursieren viele Theorien. Am wahrscheinlichsten ist, dass diese einfach zur Stabilität des Flaschenbodens beiträgt. Damals wurden Flaschen noch handgeblasen und es gab nur begrenzt Möglichkeiten den Boden der Flasche zu verstärken.

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7. Das größte Weinfest der Welt hat hier in Deutschland sein Zuhause, genauer gesagt in Rheinland-Pfalz im Ort Bad Dürkheim. Der „Wurstmarkt“ lockt jährlich rund 600.000 in die Kreisstadt.

8. Die größte Weinflasche der Welt fasst 480 Liter und ist stolze 2,40 hoch und hat einen Außendurchmesser von 68 Zentimeter.

9. Champagner, welcher zu der Gattung der Schaumweine zählt, macht angeblich schlau. Dies ergab eine Studie der britischen Universität von Reading.

10. Weltrekord im Weintrinken
Den Weltrekord im Weintrinken hält, wie sollte es anders sein, der Spanier Dionsio Sanchez. Er trank innerhalb von 59 Minuten 18,9 Liter Wein. Diese durchaus fragwürdige Leistung beschaffte ihm einen Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde.

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11. Wein verlängert die Lebensdauer
Wie eine niederländische Forschergruppe erforschte, verlängert ein täglicher Konsum von 20 Gramm Alkohol pro Tag (ca. ein halbes Glas Wein) das Leben um bis zu 5 Jahre gegenüber Nichttrinkern. Bei dieser 40-jährigen Studie wurden allerdings nur Männer untersucht. Bei der Frage des Konsums streiten sich allerdings die Geister! Dänische Wissenschaftler beispielsweise kamen zum Ergebnis, dass 7 (!) Gläser Wein pro Tag gesundheitsfördernd wären. Nein, das war kein Schreibfehler.

12. Die empfohlene Serviertemperatur für Weine
Rotwein                       14 – 18 Grad
Weißwein                       8 – 12 Grad
Schaumweine                 8 – 10 Grad

13. Ursprünglich stammt Wein aus Persien. Um 2500 vor Christus lebte in Schiraz König Dschamschid, der Trauben in seinem Keller lagerte. Diese vergoren und als die Königin davon trank, hatte sie keine Kopfschmerzen mehr. Voilà, der Wein war geboren.

14. Die teuerste Flasche Wein ging im Jahre 2010 bei einer Auktion in Hongkong über den Tisch. Umgerechnet 170.000 Euro mussten für den 1869- Lafite-Rothschild geboten werden.

15. 38 Prozent der Männer gab bei einer Umfrage einer Frauenzeitschrift zu schon einmal eine Frau mit Hilfe von Wein abgefüllt zu haben. Bonus-Fakt: 45 Prozent der Männer halten sich für Weinkenner.

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Und wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, dann haben wir im Anschluss noch einige Gutscheine, Aktionen & Sales mit denen ihr euch eure persönlichen Favoriten direkt vor die Haustür liefern lassen könnt. Wir wünschen euch noch eine schöne Woche & hoffen ihr könntet etwas dazulernen! 🙂

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Wer kennt es nicht? Der Blick schweift aus dem Fenster und was findet man? Graue Wolken, Regen oder vielleicht sogar schon Schnee. Mittlerweile sollten auch schon die letzten Bemerkt haben, dass die warmen Monate endgültig vorbei sind und der Winter vor der Tür steht. Aber was hilft dabei um sich bei dem immer kälter werdendem Wetter warm zu halten? Die Antwort hierauf ist ebenso einfach wie genial: Ein Heißgetränk! Wir von Rabattcoupon haben recherchiert und haben für euch die passenden Heißgetränke für jede Lebenslage.

Der Allrounder: Kaffee

Auch wenn Kaffee, im Bezug auf die Jahreszeit, vielleicht nicht die verführerischste Option seien mag, ist Kaffee immer eine beliebte Option. Mit rund 73 Million Tassen täglich trinken wir Deutschen auch reichlich davon aber warum eigentlich? Bei normalem Konsum steigert sich die Durchblutung im Hirn, was in der Folge Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentration und die Aufnahmebereitschaft unseres Gehirns steigert! Oder laienhaft ausgedrückt: Kaffee macht munter! In einer Jahreszeit in der wir uns generell eher müde und schlapp fühlen vielleicht nicht die schlechteste Wahl.

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Oder doch mit etwas mehr Bezug zur Jahreszeit? Kinderpunsch

Kinderpunsch ist im Winter, wie der Name schon sagt, ein beliebtes Getränk unter Kindern aber auch Erwachsene greifen immer häufiger zum Kinderpunsch. Dies hat mehrere Gründe. Beispielsweise ist Kinderpunsch ein guter Begleiter für die Arbeit, wo es meist nicht möglich ist zum großen Bruder dem Glühwein zu greifen. Aber auch Geschmacklich ziehen viele Punsch dem Glühwein vor. Wer es doch lieber etwas alkoholischer mag für den bietet der „Punsch mit Schuss“ eine passende Alternative.

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Der Klassiker: Glühwein

Am Glühwein ist im Winter eigentlich kein Vorbeikommen. Ob am Weihnachtsmarkt oder daheim mit den Liebsten, eine Flasche Glühwein im Haushalt ist im Winter eigentlich nicht wegzudenken. Die Kombination eines heißen Getränks mit einem geringen Alkoholgehalt wärmt uns gleich doppelt. Bei der großen Variation an Zutaten die ein Glühwein enthalten kann, findet sich im Normalfall auch für jeden der passende.

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Balsam für die Seele: Heiße Schokolade

Auch die leckere heiße Schokolade erweckt bei vielen von uns Kindheitserinnerungen und begleitet uns bis zum heutigen Tage. Das Schokolade glücklich macht ist den meisten nicht unbekannt aber warum ist das eigentlich so? Schokolade enthält eine Substanz Names Tryptophan. Diese gehört zu den Aminosäuren und wird von unserem Körper in das Glückshormon Serotonin verwandelt. Mit einer Flut an Rezepten die im Internet zu finden sind könnt auch ihr euch problemlos in eure Kindheit zurückversetzen, wenigstens für ein paar Minuten.

 

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Die Schweizer Taschenmesser: Tee

Tee ist mehr als nur eine beliebt Alternative zu Kaffee. Viel mehr kann man so ziemlich zu jeder Lebenslage eine passende Teesorte finden. Fühlt ihr euch nicht so gut wird zu Kamillentee geraten. Braucht ihr einfach mal ein paar Minuten für euch zum entspannen ist der Grüne Tee genau das Richtige für euch. Noch eine lange Nacht vor euch? Dann wird schwarzer Tee, mit seinem hohen Koffeingehalt, empfohlen.

 

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Der Newcomer: Chai Latte

In den letzten Jahren gewann der Chai Latte dank Starbucks und co. zunehmend an Beliebtheit. Aber was genau macht den Chai Latte, in einem bereits sehr umkämpften Markt von Heißgetränken, so besonders? Hier ist wahrscheinlich wieder das große Angebot an verschiedenen Sorten ein großer Faktor. Diese Ragen von eher typischen Sorten wie Vanille über Ahornsirup bis zu ganz ausgefallenen Sorten wie Pumpkin Spice der besonders im Winter ein Dauerrenner ist! Geschmacklich hebt sich aber eigentlich jede Sorte von den oben genannten Konkurrenten der Fraktion Heißgetränk ab, überzeugt euch selbst!

 

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Wie ihr sehen könnt gibt es Optionen für jedermann so Weit das Auge reicht! Um euch die Suche zu erleichtern haben wir natürlich noch ein paar Gutscheine, Sales & Aktionen für euch bereitgestellt!