Sonnenblumen sind ein Symbol für Schönheit, Freude und Hoffnung. Sonnenblumen machen Menschen glücklich, weil sie sie daran erinnern, dass das Leben gut ist, auch wenn die Dinge manchmal schwierig erscheinen.
Wenn Menschen Sonnenblumen in ihren Feldern oder Gärten sehen, macht sie das glücklich.
Sonnenblumen sind dafür bekannt, positive Auswirkungen auf die Stimmung der Menschen zu haben.
Die meisten Menschen erkennen Sonnenblumen aufgrund ihres markanten Aussehens auf Anhieb. Sogar Kindern fällt es schon leicht, diese wunderschönen Pflanzen zu benennen, wenn sie sie sehen. Ein paar Monate im Jahr verwöhnen sie als Sympathieträger und Sommerbotschafterinnen den Betrachter mit ihren außergewöhnlich großen Blüten. Sie locken mit ihrer Farbpracht und dem nahrhaften Nektar unzählige Besucher aus dem Reich der Insekten an. Die Blüten sind fast so schön wie die Sonne selbst! Nachdem sie verwelken, bilden sie wohlschmeckende Sonnenblumenkerne aus, die sich neben dem Menschen vor allem Wildvögel gern schmecken lassen. Doch was viele nicht wissen ist, dass es verschiedene Arten der Sonnenblume gibt. Größtenteils denken wir bei dem Pflanzennamen an die gewöhnliche Sonnenblume, die mehrere Meter groß wird und nicht winterhart ist. Doch zur Gattung zählen unter anderem auch einige niedrig wachsende sowie mehrjährige Stauden. Topinambur, bekannt für ihre essbaren Wurzeln, ist ebenfalls eine Sonnenblume. Alle Arten dieser Gattung haben einen eigenen Steckbrief, teilen sich aber den lateinischen Namen Helianthus. Der kommt nicht von ungefähr, denn übersetzt bedeutet ‚helios‘ Sonne und ‚anthos‘ Blume. Wer selbst Sonnenblumen im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen möchte, kann anhand des Pflanzennamens schon auf den erforderlichen Standort schließen. Wenn Sonnenblumen eines brauchen, dann Sonnenschein.
Die Sonnenblume, auch Helianthus annuus genannt, ist eine wichtige landwirtschaftliche Nutzpflanze.
Woher kommt die Sonnenblume und wofür wird sie verwendet
Die markant gestreiften Sonnenblumenkerne lassen sich nicht nur hervorragend essen, sondern auch zur Vermehrung der Pflanzen nutzen. So können Sie bei einjährigen Sonnenblumen einen Teil der kostbaren Ernte aufbewahren, um Saatgut fürs nächste Jahr bereitzuhaben. Die Samen werden im März in einem großen Topf mit Abflussloch und Untersetzer ausgesät.
Die Sonnenblume kommt eigentlich aus Südamerika. Spanische Seefahrer brachten die Sonnenblume mit nach Europa. Dort fand man bald heraus, dass sie nicht nur schön anzuschauen, sondern auch eine wirklich nützliche Pflanze ist. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Sonnenblume in Russland und bald in ganz Osteuropa zur Ölgewinnung angebaut. Selbst heute noch sind die größten Anbaugebiete in Osteuropa, sowie in Frankreich und Nordamerika zu finden.
Aus ihr werden nahrhafte Sonnenblumenkerne und wertvolles Sonnenblumenöl gewonnen. In einigen Regionen Deutschlands findet man daher im Hochsommer kleine bis große Felder mit den einjährigen Pflanzen. Doch in anderen Ländern ist der Anbau weitaus verbreiteter. Die beiden Länder, die zurzeit als die größten Produzenten von Sonnenblumenkernen gelten, sind Russland und die Ukraine. Sie ernten jedes Jahr jeweils über 15 Millionen Tonnen, die sie in alle Welt exportieren. Im Herbst, wenn die Pflanzen schon braun und weitgehend verwelkt sind, werden sie maschinell geerntet. Dazu fährt der Landwirt mit einem einfachen Mähdrescher über das Feld. Im Gegensatz zu Maispflanzen erfolgt der Schnitt relativ weit oben an der Pflanze. Dadurch verhindert der Landwirt, dass sich unerwünschtes Unkraut in die Ernte mischt. Nachdem die Kerne von den Blütenkörben entfernt wurden, erfolgt die Weiterverarbeitung. Die Samen können noch maschinell geschält werden.
Warum drehen sich die Blüten der Sonnenblume nach Osten?
Warum sich die Blüten der Sonnenblume nach Osten drehen, haben Forschende aus den USA herausfinden wollen. Deshalb haben sie den Spieß einfach umgedreht und einige Sonnenblumenblüten nach Westen ausgerichtet. Dabei konnten sie im Vergleich feststellen, dass die Blüten, die nach Osten geschaut haben, von mehr Bienen besucht und bestäubt wurden, berichtet Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Anne Preger.
Das gilt allerdings nur für die ausgewachsenen Pflanzen. Junge Sonnenblumen, die noch nicht blühen, richten dagegen ihren Kopf den Tag über immer nach der Sonne aus – von Osten über Süden nach Westen. Wie sie sich drehen, hat das Team bereits vor einigen Jahren untersucht: Offenbar haben Sonnenblumen – ähnlich wie wir Menschen und andere Lebewesen – eine Art innere Uhr. Diese bestimmt, mit, welche Seite des Stängels sich zu welcher Tageszeit verlängert und sie die Ausrichtung der Blume beeinflusst.
Sonnenblumen sind jedoch auch für Tiere und Insekten wichtig
Für Insekten und Vögel sind Sonnenblumen das reinste Schlaraffenland. Bienen und Hummeln kannst du an den Blüten besonders häufig beobachten. Sie sammeln Pollen und Nektar, den die Sonnenblumen reichlich produzieren. Sind die Blüten verblüht, reifen die Kerne und ziehen Singvögel an. Besonders Meisen und Stieglitze fressen sich mit den fetthaltigen Sonnenblumenkernen ein dickes Winterpolster an.
Kommentiere gerne und sag uns, wo die schönsten Sonnenblumenfelder in deiner Nähe sind.
Hilf mit und sag uns, wo gerade schöne Sonnenblumenfelder blühen
Sonnenblumen sind etwas Besonderes, weil ihre Blüten ein Symbol für Sommer und Glück sind. Wenn du selber gute Locations kennst oder Sonnenblumenfelder in Deutschland (gern aber auch länderübergreifend), dann hinterlasse mir doch unten gerne einen Kommentar dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass ich hier dann im Laufe der Zeit eine Art Liste oder Karte einpflege. Auf diesem Wege bekommt man irgendwann vielleicht eine gute Übersicht, wo man fündig werden kann.
Bekommt eine Badebombe komplett kostenfrei mit der Blumen Mädchen Aktion! Wie? Einfach nur dem Link folgen und dann zwei Badebomben eurer Wahl in den Warenkorb legen. Profitiert als Neu- und Bestandskunde bis zum 20.07.2022. Kein Mindestbestellwert. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern, Shoppen und Sparen! Post Views: 26
More...
Post Views: 314