Schnarchen verhindern – wer will es nicht? Der lästige Begleiter hat schon vielen Ehepartnern und Zimmergenossen den Schlaf geraubt. Oft wird sich der Schnarcher selbst seiner Angewohnheit erst bewusst, wenn ihn andere darauf aufmerksam machen. Doch wusstet ihr, dass das Schnarchen auch gesundheitliche Folgen haben kann? Die geringe Sauerstoffzufuhr wirkt sich schlecht auf die Blutgefäße aus und macht am darauffolgenden Tag oft müde. Viel gravierender ist jedoch die erhöhte Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Leicht überspitzt formuliert: Schnarchen kann lebensgefährlich sein. Daher findet ihr hier Tipps, die das Schnarchen verhindern.
Euer Schnarchen ist euch unangenehm? Das Seitenschläfer-Komfort Kissen von nacht-waechter.de hilft euch dabei, euer Problem zu beheben.
Schnarchen ist nicht nur lästig, es kann auch die Gesundheit beeinträchtigen.
Quelle: www.unsplash.com
1. Nicht auf dem Rücken schlafen
Eine der häufigsten Ursachen für das Schnarchen ist das Schlafen in Rückenlage. Der Grund hierfür ist die Zunge. Im Schlaf entspannt sie sich und fällt nach hinten, wodurch die Atemwege blockiert werden. Daher solltet ihr versuchen, in der Seitenlage zu schlafen, da die Atemwege so wieder freigelegt werden. Wer unbewusst dazu neigt, auf dem Rücken zu schlafen und sich nachts automatisch in diese Position begibt, kann sich T-Shirts mit eingenähten Rollern zulegen. Falls dies zu ungemütlich ist, stellt das Seitenschläferkissen eine gute Alternative dar.
2. Mit dem Rauchen aufhören
Rauchen hat viele Nebenwirkungen. Auch das Schnarchen ist eine davon. Angeschwollene Schleimhäute können nämlich ebenfalls die Atemwege verengen. Darüber hinaus trägt das Rauchen dazu bei, dass der Sauerstoff die Zellen nicht erreicht und diese somit nicht ausreichend versorgt werden. Das Weglegen der Zigarette kann also das Schnarchen verhindern. Vielleicht findet ihr nun endgültig die Motivation, mit dem Rauchen aufzuhören.
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Oft ist es die Veränderung der eigenen Lebensweise, die das Schnarchen verhindern kann.
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3. Abnehmen
Wir wissen längst, dass uns Übergewicht langfristig nicht guttut. Auch im Hinblick auf das Schnarchen nicht. Die überschüssigen Pfunde sammeln sich nämlich nicht nur am Bauch an, sondern auch im Rachen. Als Folge wird die Atmung durch verengte Atemwege erschwert. Fett in der Bauchregion hingegen betrifft vor allem das Zwerchfell sowie die Lunge und drängt diese nach oben.
4. Weniger Trinken vor dem Schlaf
Trinken ist wichtig für den Körper. Wer jedoch dazu neigt zu schnarchen, sollte seine Flüssigkeitsaufnahme regulieren und vor dem Schlafen gehen nicht mehr viel Trinken. Die Flüssigkeit lässt das Gewebe im Rachen anschwellen und zieht eine Verengung der Atemwege nach sich. Besonders abzuraten ist von Alkohol, da es das Gewebe weicher macht und während der Atmung eine laute Vibration auslöst.
5. Medikamente mit Bedacht einnehmen
Das Absetzen beruhigender Medikamente, wie zum Beispiel Schlaftabletten oder Antidepressiva, kann Schnarchen verhindern. Ähnlich wie beim Alkohol lassen sie das Gewebe erschlaffen und führen zu lauten Geräuschen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ihr unbedacht eure Medikamente die Toilette herunterspülen sollt. Denn die Nachwirkungen eines Verzichts können in der Regel deutlich gravierender sein als das Schnarchen.
Daher sollte stets mit dem Arzt Rücksprache darüber gehalten werden, ob eine Nutzung von Medikamenten möglich ist, die das Schnarchen weniger fördern.
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Sprecht mit eurem Arzt über die Ursachen. So könnt ihr am effektivsten das Schnarchen verhindern.
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6. Allergien behandeln
Pollenallergiker kennen es – die tolle Frühlingszeit kann nie so richtig genossen werden. Die Allergie erschwert das Atmen durch die Nase und lässt zusätzlich die Schleimhaut im Rachen anschwellen, sodass die Atmung zunehmend erschwert wird. In manchen Fällen werden die Atemwege sogar so sehr blockiert, dass ein allergisches Asthma ausgelöst wird. Allergien sind also Nährboden für das Schnarchen. Um den entgegenzuwirken, können Medikamente eingenommen werden, welche die Symptome lindern. Eine nachweislich effektive Methode der Allergie-Bekämpfung ist darüber hinaus die Hyposensibilisierung. Hier werden gezielt allergische Impfstoffe verabreicht, um den Körper zu immunisieren.
Falls ihr jedoch weder zu Medikamenten noch zu einer strapazierenden Therapie greifen wollt, solltet ihr zumindest nachts mit geschlossenem Fenster schlafen, da die Pollen vor allem zu dieser Zeit in der Luft liegen.
7. Nasenscheidewand begradigen
Eine verkrümmte Nasenscheidewand ist eine der häufigsten Ursachen für das Schnarchen, da die Atmung durch die Nase beeinträchtigt wird. Je nachdem wie stark die Verkrümmung ist, können die Beschwerden stärker oder schwächer ausfallen. Oft sind sich Betroffene der Verkrümmung überhaupt nicht bewusst. Falls ihr also bereits alle vorherigen Tipps erfolglos ausprobiert habt, lasst eure Nasenscheidewand von einem Arzt begutachten.
Gegebenenfalls kann durch einen operativen Eingriff eine Korrektur vorgenommen werden. Die Operation wird im Normalfall auch von der Krankenkasse übernommen, weil es sich hier um eine rein gesundheitliche Angelegenheit handelt.
Auf nacht-waechter findet ihr hilfreiche Vorschläge, Mittel und Produkte gegen das Schnarchen. Schaut vorbei!
Stelen sie eine ungesunde Lebensweise ab. Ihr Körper und ihr Partner werden sich freuen.
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8. Fazit
Wir können Entwarnung geben. Schnarchen ist selbstverständlich keine akute Notfallsituation. Sie kann jedoch, wie im Artikel hervorgehoben, langfristig die Gesundheit gefährden. Daher tun Betroffene gut daran, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Als Erstes sollte die Ursache herausgestellt werden. Es gibt noch viele weitere Faktoren, die eine Rolle spielen können und in diesem Artikel nicht beleuchtet wurden. Empfehlenswert ist hierfür der Besuch beim Arzt, dann kann zielgerichtet vorgegangen werden.
Oft müssen keine medikamentösen Therapien oder Operationen vorgenommen werden. Die Problematik kann nämlich durch Änderungen der eigenen Lebensweise behoben werden. Dies sollte jeden ermutigen, mit dem Rauchen aufzuhören oder überschüssige Kilos loszuwerden. Euer Körper wird es euch auf viele Wege danken. Euer Raumgenosse ebenso.
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