Redewendungen hat es schon so gut wie immer gegeben. Wir benutzen sie im Alltag, ohne es zu merken, und sie begleiten uns auf Schritt und Tritt. Doch nach und nach verschwinden viele Floskeln und die alten Metaphern hängen am seidenen Faden. Dennoch, viele der heute beliebten Redewendungen drehen sich um Kleidungsstücke. Aber warum eigentlich? Wir von Rabatt-Coupon wollen nicht lange um den heißen Brei herum reden und erklären euch jetzt die beliebtesten Redewendungen.
Jetzt geht es den Redewendungen an den Kragen – wir erklären euch die Beliebtesten zum Thema Mode.
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Es ist doch Jacke wie Hose!
Diese Redewendung entstand vermutlich im 17. Jahrhundert. Es bedeutet schlichtweg, dass etwas gleichgültig oder egal ist. Doch warum sagt man: „Es ist Jacke wie Hose“? Denn eigentlich haben eine Jacke und eine Hose ziemlich wenig miteinander zu tun. Jeder, der schon einmal eine Jacke als Hose anziehen wollte, hat dies bestimmt schnell festgestellt. Aber es geht vielmehr darum, dass Jacken und Hosen oft aus dem gleichen Stoff geschneidert werden. Im 17. Jahrhundert war das noch nicht der Fall. Doch als die Anzüge aus dem selben Material in Mode kamen, nannten die Schneider das als „Jacke wie Hose“. Noch heute wird diese Redewendung oft genutzt, wenn etwas gleich ist, und eine Entscheidung keine relevante Auswirkung auf das Ergebnis hat.
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„Jacke wie Hose“ hat den Ursprung in der Mode, als Anzüge aus dem gleichen Stoff hergestellt wurden.
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Redewendung: Jemandem etwas in die Schuhe schieben
Wir kennen alle den Spruch, jemanden etwas in die Schuhe zu schieben. Die Bedeutung ist eigentlich auch ziemlich simpel. Wer jemandem Etwas in die Schuhe schieben will, dann will er die Schuld von sich weisen und dem Anderen zuschieben. Auch diese Redewendung kommt nicht von Ungefähr. Etwa im 16. Jahrhundert hatten es Gauner und Räuber ziemlich einfach. Denn nachts schliefen mehrere Personen in einem Raum. So konnten sie ihr Diebesgut in der Nacht ganz einfach in den Schuhen Anderer verstecken können, ohne selbst erwischt zu werden. Und wenn das Diebesgut doch entdeckt wurde, konnten sie die Schuld von sich weisen. Denn es befand sich schließlich in den Schuhen der Anderen.
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Im 16. Jahrhundert haben Räuber gerne ihr Diebesgut den anderen in die Schuhe geschoben.
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Wir ziehen den Hut vor so manchen Redewendungen
Hüte spielen in vielen Redewendungen eine große Rolle. Hier bedeutet es, vor jemandem Respekt zu haben. Genauer gesagt, jemanden zu bewundern, der eine bemerkenswerte Leistung erbracht hat. Doch warum ziehen wir dann den Hut? Auch diese Redewendung führt uns bis ins 13. Jahrhundert zurück. Zu der Zeit trugen gerade Männer große Hüte. Zur Begrüßung hoben sie ihre Hüte an oder zogen sie komplett ab. Es war eine Frage der Rangordnung, wer zuerst seine Kopfbedeckung auszog. Im Grunde zogen immer zuerst die Ärmeren vor den Reicheren die Hüte. Die Hüte verschwanden, die Redewendung blieb. Heute wird der Spruch zum Teil mit einer andeutenden Handbewegung begleitet, die das Hutziehen suggeriert.
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Den Hut zu ziehen war früher eine Rangfrage. Heute zeigt diese Redewendung Respekt.
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Sich etwas aus dem Ärmel schütteln als einer der beliebtesten Redewendungen
Auch hier hat der Spruch eine historische Bedeutung. Es bedeutet nichts anderes, als etwas überraschend zu präsentieren, oder etwas schnell ohne Mühe zu tun. Auch hier hat es etwas mit der Mode im Mittelalter zu tun. Denn da wurden weite Ärmel modern, die wir auch heute als Fledermausärmel kennen. Es war eine gute Möglichkeit, etwas darin zu verstecken und zum passenden Moment plötzlich aus dem Ärmel wieder herauszuholen. Die Menschen wurden so oft von Zauberern getäuscht. Auch heute ist es sowohl ein beliebter Magier-Trick als auch eine bekannte Redewendung.
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Schon damals nutzten Räuber und Zauberer weite Ärmel, um Dinge zu verstecken. Darauf ist die Redewendung entstanden, sich etwas aus dem Ärmel zu schütteln.
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Den Gürtel enger schnallen
Nach Hosen, Jacken und Hüten sind jetzt auch die Gürtel dran. Diese Redewendung ist auch ziemlich selbsterklärend. Es bedeutet, dass man sich einschränken oder zurücknehmen muss oder, ganz einfach ausgedrückt, sparen muss. Es führt darauf zurück, als Menschen in schwierigen Zeiten zum Fasten gezwungen waren. Durch zu wenig Essen nahmen sie schnell ab, und so konnten sie den Gürtel um einen oder mehrere Löcher enger zumachen. Auch heute verwenden wir diese Redewendung, wenn wir durch eine Krise zum Sparen gezwungen sind, oder auf ein bestimmtes Ziel hin Geld zurücklegen und uns in anderen Bereichen sehr einschränken müssen.
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Beim Sparen muss man schon mal den Gürtel enger schnallen.
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