Immer häufiger gehen Menschen den Weg von klassischen Konsummotiven und wenden sich dem Minimalismus zu. Aber was genau hat es mit dieser Bewegung auf sich? Und welche Methoden gibt es für Einsteiger? Wir von Rabatt-Coupon haben recherchiert und begleiten euch bei euren ersten Schritten in die Welt des Minimalismus.
Minimalismus – Ausmisten für einen klaren Kopf
Minimalismus bezeichnet im Grunde eigentlich nur eine Art des Lebens, die gegensätzlich zur konsumorientierten Gesellschaft in den Industriestaaten steht. Konsumkritiker erhoffen sich durch den Wechsel zu einem „einfachen Leben“ neue Klarheit und ein erfüllteres Leben. Die morgendliche Frage nach dem perfekten Outfit und Shopping-Trips wären somit schon einmal etwas einfacher.
Re-Use – Altkleider nicht einfach wegwerfen. Meist werden diese aus der Altkleidersammlung nur verbrannt. Um diesem vorzubeugen, haben wir in unserem Artikel viele kleine Anbieter gesammelt, bei denen ihr eure Kleidung tauschen oder weitervekaufen könnt. Kleiderschrank Frühjahrsputz – aussortieren und weiterverkaufen – deine alte Kleidung bringt bares Geld
Minimalismus als Quelle für einen klaren Kopf?
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Aller Anfang ist schwer…
Sich von seinem Besitz zu trennen, ist anfangs nicht ganz so einfach, wie es zunächst scheinen mag. Gründe dafür können beispielsweise die emotionale Bindung an ein materielles Gut sein. Oder auch die einfach Tatsache, sich darüber unschlüssig zu sein, was denn nun weg kann und was nicht. In dieser Phase ist es besonders wichtig, der Angst direkt ins Auge zu blicken: Wählt eines eurer liebsten Besitztümer und trennt euch von diesem, wenn auch schweren Herzens. Der Philosophie des Minimalismus willen solltet ihr dieses Objekt verkaufen oder an einen guten Freund weiter verschenken.
Löst euch von materiellen Dingen. Die emotionale Bindung zu Besitztümern kann den Geist hindern und einengen. Freiheit ist die Loslösung von Profit und dem Leistungssystem. Die Klarheit im Außen ist die Voraussetzung für die Klarheit des Geistes.
Die KonMari-Methode – Yay or Nay?
Wem das jetzt etwas zu extrem scheint, der kann es gerne mit der Methode der Lifestyle-Expertin Marie Kondo versuchen. Hierbei werden alle Besitztümer, die in euch keine positiven Gefühle wecken, entsorgt. Dabei solltet ihr beachten, dass ihr alles in eurem Besitz in Kategorien aufteilt. Diese Kategorien könnten wiefolgt aussehen: Kleidung, Schuhe, Bücher, Schmuck, Haushalt, etc… Die Entscheidung, was davon euch glücklich macht und was nicht, sollte euch nun etwas leichter fallen. WICHTIG: Nicht zur nächsten Kategorie voranschreiten, solltet ihr mit der vorherigen noch nicht fertig sein.
In der Einfachheit liegt die Schönheit
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Dies Methode lässt sich aber auch abwandeln. Fällt es euch schwer, alltägliche Dinge mit positiven Gefühlen zu assoziieren, versucht es doch mal mit negativen oder neutralen Emotionen. Welches Kleidungsstück gefällt euch schon seit Längerem nicht mehr? Welcher Haushaltsgegenstand macht nur Ärger? Neutrale oder gar negative Gefühle sind für uns Menschen leichter abzugrenzen als positive, da wir Positives häufig für selbstverständlich nehmen.
Häufig ist ein Neuanfang des Rätsels Lösung wenn es um Minimalismus geht. Versucht es doch selbst: Entsorgt alles was unnötig Platz, Nerven oder Zeit kostet und ersetzt es mit schlichteren, unkomplizierten Varianten ihrer selbst. Ihr braucht noch etwas Inspiration? Schaut doch einmal bei beim Möbelhaus Ostermann vorbei und wagt den ersten Schritt!
Einmal Minimalist, immer Minimalist
Habt ihr eure Wohnung nun nach allen Regeln des Minimalismus sortiert, liegt es nun an euch, dass dieser Zustand auch in Zukunft Bestand hat. Hierfür gibt es selbstverständlich auch einige Leitsätze, an denen ihr euch während eures Abenteuers entlang hangeln könnt. Der erste Tipp ist sinnvoll wie genial, und kann sogar für Nicht-Minimalisten interessant sein. Für jedes neu angeschaffte Teil muss ein Altes weichen. Dieses einfache Mindset hilft euch nicht nur dabei, eure neu erlangte Ordnung beizubehalten, sondern auch abzuwägen, wie wichtig denn jetzt eine Neuanschaffung ist.
Des Weiteren empfehlen wir euch: Leihen statt kaufen! Sollte es in eurem Haushalt an Werkzeugen oder ähnlichem mangeln, fragt doch erst Familie, Freunde oder Bekannte, ob sie euch eine helfende Hand reichen können. Ihr werdet sehen, in den meisten Fällen ist eine Neuanschaffung überhaupt nicht nötig.
Der Timesquare in NYC – ein Paradebeispiel für Reizüberflutung
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Der letzte Tipp, den wir euch mitgeben wollen, hängt mit der Präsentation eurer Besitzgegenstände zusammen. Achtet darauf, Alles, egal ob Klamotten, Geschirr oder eure geliebten Bücher, klar sichtbar in eurer Wohnung zu platzieren. Mit dieser Technik verliert ihr garantier nie den Überblick über euer Hab & Gut.
Minimalismus auch außerhalb der eigenen vier Wände
Eingefleischte Minimalisten werden euch sagen, dass Minimalismus aber nicht im eigenen Heim aufhört. Es ist ein Lifestyle, und wirkt sich somit auf jeden Aspekt eures Alltags aus. Ein echter Minimalist fällt auch Entscheidungen abseits des Besitzes und aufgrund anderen Kriterien. Reizüberflutung wird häufig als Feind des klaren Denkens angesehen.
In unserem Alltag werden wir unbewusst häufig sehr stark beeinflusst, ohne dies aktiv wahrzunehmen. Aufgrund der Arbeit, der Familie und des konstanten Input von Medien aller Art, bleibt kaum noch Zeit für eigene Gedanken. Somit stellt der sogenannte Digital Detox auch eine Art abgeschwächte Form des Minimalismus dar, der sich allerdings nur auf einen Bereich unseres Lebens fokussiert.
Solltet ihr einige eurer größeren Elektrogeräte loswerden dann schaut mal bei reBuy vorbei. reBuy ist DAS Portal, wenn es um den An- und Verkauf gebrauchter und restaurierten Medien geht! So könnt ihr euch nicht nur bequem von Zuhause aus von euren Gegenständen trenn sondern auch noch etwas für eine nachhaltige Zukunft tun und dem Konsumwahn den Kampf ansagen! Mit unseren reBuy Gutschein Codes tut ihr anbei eurem Geldbeutel auch noch einen Gefallen!
Mit unseren Gutscheinen zum Minimalist we… wait, what?
Jetzt Gutscheine zu verlinken, mit denen ihr euch noch mehr Gegenstände kaufen könnt, mag auf den ersten Blick verwirrend wirken – ich weiß. Aber wie bereits in der Marie-Kondo-Methode erklärt, sind ein wichtiger Teil des Minimalismus die positiven Gefühle, die ihr mit euren Besitztümer verbindet. Deshalb ist es wichtig, in nachhaltige Gestände zu investieren, an denen ihr auch langfristig Freude habt. Und vergesst nicht: Für jedes aussortierte Stück dürft ihr natürlich auch wieder eines ergänzen. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Ausmisten!
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