Kaffee machen ist nicht gleich Kaffee machen

Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso, Filterkaffee, Mokka, und und und. Blickt da noch irgend jemand durch? Wie wird welcher Kaffee zubereitet, und woher kommen die verschiedenen Brüh-Arten her? Welche Bohne zu welcher Zubereitungsart passt, wie sie schmecken, und die leckersten Rezepte bekommt ihr von uns. Außerdem unterhalten wir euch mit kuriosen Fakten rund ums Kaffee Machen und die geschichtliche Hintergründe, die euch erstaunen werden.

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Kaffee ist das Genussmittel Nummer eins weltweit. Aber Kaffee ist nicht gleich Kaffee.
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Der Espresso: Klein aber fein

Espresso ist die Grundlage für die meisten Kaffeespezialitäten. Die Bohnen sind dunkel geröstet, und meist eine Mischung aus Arabica und Robusta. Für die Zubereitung wird zwischen 86 und 95 Grad heißes Wasser unter hohem Druck durch das Kaffeemehl gepresst. In Südeuropa ist es das meistgetrunkene Getränk. Wie erkennt man, dass ein Espresso gut ist? Das ist ganz einfach. Ihr streut ganz einfach Zucker in den Espresso, am Besten direkt in die Mitte der Tasse. Wenn sich eine Insel bildet und der Zucker nur sehr langsam absinkt, dann sind die Crema und der Espresso hervorragend.

Milde, hell geröstete Kaffeebohnen enthalten mehr Koffein als dunkle Bohnen. Je länger der Kaffee geröstet wird, desto mehr verliert er das beinhaltende Koffein. Es ist so ähnlich, wie wenn man mit Wein kocht: Je länger es köchelt, desto weniger Alkohol ist drin. 

Der Cappuccino: Mehr Cappu als Ccino

In den letzten Jahren genoss der Cappuccino einen regelrechten Hype in Deutschland. Der Begriff Cappuccino stammt aus dem italienischen Wort cappuccio und heißt so viel wie „eine Mütze tragen“. Der Kaffee trägt also eine Milchmütze. Ein richtiger Cappuccino besteht aus drei Teilen: Erhitzter Milch, Espresso und Milchschaum. Erst wird der Espresso aufgebrüht, und wird dann mit der Milch und dem Milchschaum übergossen.

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Espresso wird mit hohem Druck und heißen Wasser zubereitet. Der Espresso ist die Grundlage der meisten Kaffeegetränke.
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Latte Macchiato: Wahrer Genuss in einem Glas

Der Name dieser Kaffeespezialität kommt ebenfalls aus dem Italienischen und heißt „gefleckte Milch“. Diese Kaffeezubereitung hat einen deutlich höheren Anteil an Milch als ein Cappuccino und wird in einem hohen Glas serviert. In das Glas kommt zuerst die erhitzte Milch, und obendrauf dann der Milchschaum. Anschließend wird vorsichtig der Espresso hinzugefügt. Da der Milchschaum leichter ist als die Milch und der Kaffee, entsteht dieses Muster – eine Art Schichtkaffee. Anders als in Deutschland trinken die Italiener ihren Latte Macchiato übrigens mit einem Strohhalm getrunken, und vermischen die köstlichen Schichten nicht miteinander.

Kaffee wurde von Ziegen entdeckt! Der Legende nach hat im 9. Jahrhundert ein Ziegenhirte eine kuriose Beobachtung gemacht. Die Ziegen aßen die Kirschen (Kaffeebohnen sind Kirschen!) vom Kaffeebaum und wurden munter. Was den Ziegen Freude bringt, ist für den Menschen sicher auch nicht verkehrt. 

Mit Milch welchenKaffee machen? Milchkaffee, Café au Lait oder doch Caffé Latte

Milchkaffee ist auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Dennoch gibt es hier große Unterschiede. Wir stellen euch jetzt die bekanntesten Zubereitungsarten nach ihren Länder vor: Der Café au Lait (französischer Milchkaffee) wir nicht mit Espresso zubereitet, sondern zu gleichen Teilen mit Filterkaffee und erhitzter Milch. In Italien heißt er Caffé Latte und wird mit einem doppelten Espresso aufgebrüht.

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Es gibt über 50 verschiedene Kaffeesorten auf der Welt. Zu 100 Prozent wird die Arabica- und Robustabohne getrunken.
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Der Mokka: Eine Genussreise in die Vergangenheit

Der Mokka wird auch türkischer oder arabischer Kaffee genannt. Der Name Mokka stammt aus der jemenitischen Stadt al-Mucha und ist heute ein Unesco-Weltkulturerbe. Ursprünglich wurde das Kaffeemehl mit heißem Wasser übergossen und mit verschiedenen Gewürzen verfeinert. Kardamom, Nelken und Zimt sind in den arabischen Ländern sehr beliebt. In der Türkei wird er oft mit Rosenwasser und mit Zucker gesüßt. Das Mokkamehl hat einen leicht schokoladigen Geschmack, obwohl kein Kakaoanteil enthalten ist. Traditionell wird Mokka mit der äthiopischen Kaffeebohne zubereitet und muss sehr fein gemahlen werden – je feiner, desto besser.

Über 500 Milliarden Tassen pro Jahr werden weltweit getrunken. Die Finnen liegen ganz oben auf der Liste, mit durchschnittlich drei bis vier Tassen am Tag. Die Deutschen gehören auch zu den oberen Ländern an der Spitze – wir trinken knapp 2 Tassen am Tag!

Welche Kaffeebohne für welche Kaffeeart gedacht ist, liegt ganz an eurem Geschmack. Wer eine gute Crema erzeugen möchte, sollte zu einer Mischung Arabica und Robusta greifen. Je höher der Anteil der Robusta Bohnen ist, desto kräftiger und intensiver wird die Crema. Wer Filterkaffee bevorzugt, sollte seinen Kaffee mit der 100 Prozent Arabicabohne aufgießen, denn diese ist sehr mild und hat nicht viel Säure. Das selbe gilt auch für die Zubereitung mit einer French Press.

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Kalter Kaffee ist eine erfrischende Alternative bei sommerlichen Temperaturen.
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Einfach mal kalten Kaffee machen, denn kalter Kaffee macht schön!

Frozen Latte, Frappuccino oder Flavored Frozen Latte –Begriffe, die sich die trendigen städtischen Kaffeehäuser ausdenken. Die Deutschen lieben es, in der sommerlichen Hitze einen kalten Kaffee zu genießen. Recht haben wir! Denn Kaffee, ob kalt oder warm, wirkt appetitzügelnd und treibt den Stoffwechsel an. Des Weiteren ist Kaffee sehr gut für die Leber, denn er reinigt sie. Aber warum macht kalter Kaffee eigentlich schön? Das ist eine Redensart, die aus dem Mittelalter kommt. Bekanntlich dampft heißer Kaffee, und dadurch löste sich bei den Adeligen die Schminke im Gesicht. Dies führte dazu, dass der Adel nur noch kalten Kaffee trank.

Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut auf der Welt. Etwa 25 Millionen Menschen arbeiten in der Kaffeeindustrie, und in 80 Ländern wird die Kaffeebohne angebaut. 55 Millionen Säcke à 60 Kilogramm werden jährlich verkauft.

Mit unserem Kaffeevorteil Gutschein bekommt ihr nicht nur ausgesprochen guten Kaffee, sondern auch noch die richtigen Gläser zu eurer Bestellung. Mit den richtigen Kaffee Bohnen und schönen Gläsern lässt sich hervorragend kalter Kaffee machen:

  1. Glas mit Eiswürfel füllen
  2. Kalte Milch (alternativ auch Hafermilch, Sojamilch etc.)
  3. Einfachen oder doppelten Espresso langsam hinein füllen
  4. Gewürze wie Kardamom oder Zimt passen hervorragend zum Kaffeegeschmack

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr kalten Kaffee auch mit Zucker oder Karamellsirup aufpeppen. So, und jetzt ab auf den Balkon oder Terrasse, und einfach den Moment mit dem leckeren Kaffee genießen! Falls ihr noch nach sommerlichen Gutscheinen sucht, kann ich euch unsere Aktion „Hallo Sommer“ empfehlen. Hier listen wir alle Gutscheine, Trends und Aktionen auf, die man im Sommer auf jeden Fall braucht. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren, Genießen und Herumstöbern!