Ist ein Homeschooling Ende in Sicht? 🐼‍🐼 Ist Homeschooling die Alternative oder eher ein schlechter Ersatz ? 🐼

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Das Corona-Virus hat uns ziemlich kalt erwischt. Das Sozialleben vieler Menschen kam beinahe zum Erliegen und zum jetzigen Zeitpunkt ist keine Besserung in Sicht. Vor allem beruflich hat das massive Auswirkungen für viele da draußen. Läden schließen, Jobs entfallen, Karrieren werden behindert. Doch inwiefern ist die Jugend betroffen? Schulen sind sowie auch die meisten Freizeitbetätigungen ein Tabu im Moment. Die Lösung dafür? Heiß debattiert! Deswegen habe ich heute für euch einen Homeschooling Artikel, der einige Fragen rund um das Thema klärt. Wie lernen die Schüler während der Epidemie? Ist ein Homeschooling Ende in naher Zukunft zu erwarten?

Der Grundsatz ist relativ simpel erklärt. Der Lehrer sitzt vor seinem Rechner, 20-30 Schüler sind über eine Plattform wie Microsoft Teams oder Zoom zugeschaltet und hören dem Lehrer zu. Es soll so nah wie möglich am Unterricht, wie er auch in der Präsenzform stattfindet, dran sein. Um Arbeitsblätter oder andere Materialien auszuteilen, wird ein sogenannter Port verwendet. Jeder Schüler hat darauf Zugriff, doch nur der Lehrer kann etwas hochladen, dass jeder sehen kann.

Dann kann man sich das gewünschte Arbeitsblatt oder den Hefteintrag herunterladen und dann schließlich ausdrucken. Leistungsnachweise wie Prüfungen oder Kurzarbeiten finden übrigens gar nicht statt, der einzige Weg um an eine Note zu kommen ist der mündliche Weg. Homeschooling für ältere Schüler hat dasselbe Prinzip, ist aber mehr auf Selbständigkeit ausgelegt. Nichtsdestotrotz ist das Homeschooling Ende für beide Seiten am sinnvollsten. Zumindest ist das meine Meinung.

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Das Homeschooling Ende würden Schüler wie Lehrer begrüßen!
Bildquelle: unsplash.com

Wie funktioniert Homeschooling in der Realität? Und wie sieht Homeschooling für ältere Schüler aus?

Homeschooling ist für viele Schüler eine echte Herausforderung. Der Präsenzunterricht motiviert durch eine Art passiven Zwang den Schüler mitzuarbeiten, mitzuschreiben und sich zu melden. All das ist zwar grundsätzlich im Distanzunterricht auch möglich, doch es ist weitaus schwerer umzusetzen. Das erste große Problem dem sich Schüler, Lehrer, Schule und Eltern stellen müssen ist die Überlastung der Lernplattformen. Die Qualität des Unterrichtes hängt in vielen Bundesländern von der Internetverbindung ab. Auch verwendet jedes Bundesland eine eigene Plattform. So kam es in Baden-Württemberg zu Problemen da der Server des vom Staat ausgewählten Betreibers ausgelastet war. Die Digitalisierung an deutschen Schulen ist ein grundlegendes Problem.

Aber auch keine Neuheit, dass die Schulen bei der Digitalisierung extrem hinterherhinken. Doch vor allem in dieser Krise wird besonders deutlich wie nötig das deutsche Schulsystem ein Upgrade hätte. Mal abgesehen von den veralteten technischen Hilfsmittel an Schulen. Immer wieder loggen sich Dritte in Online-Unterrichte ein und verbreiten Pornografie und andere störende Inhalte. Was zunächst meist wie ein Schülerstreich wirken mag, ist manchmal keiner. Es sind Fälle bekannt in denen Grundschulkinder über den Online-Unterricht belästigt und sogar bedroht wurden. Alleine aus diesen aufgezählten Gründen ist ein Homeschooling Ende für beide Seiten am besten um solchen Problemen zu entgehen.

Der Alltag eines Schülers 2021 sieht tatsächlich ziemlich trist aus: Hierzulande werden wenigstens noch die Stundenpläne eingehalten. Das ist ein wahres Privileg! Zum Beispiel wenden wir uns jetzt mal nach Köln. Dort sieht der Distanzunterricht folgendermaßen aus: Morgens werden Aufgaben heruntergeladen, am Nachmittag fertig ausgefüllt und wieder hochgeladen. Was sich anhört wie eine Beschäftigungstherapie oder ein schlechter Witz ist für die Schüler vielerorts bittere Realität. Darunter leidet logischerweise auch die Motivation, nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei den Lehrern. Eine Art Teufelskreis scheint sich zu bilden. Das betrifft stark das Homeschooling für ältere Schüler, da Abschlussklassen meist am stärksten von den Zuständen betroffen sind.

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Lehrer gleichermaßen wie Eltern stehen am Ende ihrer Kräfte. Alle hoffen auf ein Homeschooling Ende
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Das Homeschooling Ende wäre auch für die Eltern eine Erlösung!

Auch Eltern sind an ihrer Belastungsgrenze. Das Kind vor dem Laptop zu beaufsichtigen um einen Lernerfolg, vor allem in den unteren Jahrgangsstufen zu garantieren, ist unentbehrlich. Gleichzeitig sind die meisten Elternteile aber voll berufstätig. Es stellt sich die Frage: Wie soll das funktionieren? Kinder im Alter von 6-15 sind besonders einfach abzulenken. Nicht zuletzt durch das Handy. Wie soll also eine berufstätige Alleinerziehende Mutter ihren Sohn vor dem Laptop beaufsichtigen? Dieses Problem betrifft Homeschooling für ältere Schüler nicht, dennoch ist die Motivation ein Faktor der manchmal außer Acht gelassen wird.

Lehrer werden demotiviert durch die Überforderung, die der deutsche Staat scheinbar nicht verhindern kann, darunter leidet die Unterrichtsqualität. Somit werden auch die Schüler demotivierter und arbeiten weniger mit, lassen sich leichter ablenken. Das bleibt auch für den Lehrer kein Geheimnis und die Demotivation geht weiter. Desto unmotivierter der Schüler teilnimmt desto demotivierter gestaltet der Lehrer den Unterricht. Eine Spirale, die erst aufzuhören scheint, wenn das Homeschooling Ende eingetroffen ist. Aber meckern kann ja jeder wie wäre es jetzt mit ein paar richtigen Verbesserungsvorschlägen.

Das Homeschooling für ältere Schüler basiert stark auf Eigenmotivation. Ist der Schüler interessiert am Unterricht, kann er durchaus mitkommen insofern die technischen Möglichkeiten es zulassen.

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Auch für Lehrer wäre ein Homeschooling Ende entlastend da oft Überstunden geschoben werden müssen
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Soll das Homeschooling Ende die perfekte Lösung sein oder kann man Homeschooling so verbessern, dass die Motivation wieder steigt?

Generell wäre es sinnvoll den grundsätzlichen Schulprozessen die Bürokratie zu nehmen. Im Moment sind jegliche Bildungsentscheidungen von Ländersache, das heißt jedes Bundesland fällt selbst Entscheidungen. Eine gewisse Machtzentralisierung ist zwar sinnvoll, aber in diesem Punkt meiner Meinung nach völlig hinfällig. Der lange steinige Weg der Bürokratie erschwert Direktoren und Direktorinnen ihre Schule neu auszustatten. Fördergelder vom Staat sind ja eigentlich da, doch die sechsstelligen Millionensummen werden zurückgehalten, bis jedes Bundesland einen Vertrag zur Regelung unterschrieben hat.

Eltern sollten in erster Linie entlastet werden. Eine zweite vom Staat finanzierte Elternzeit könnte Abhilfe schaffen, doch das ist auch recht schwer zu realisieren, da es wiederum Steuergelder verschlingen würde. Abschließend lässt sich sagen, dass das Homeschooling für alle eine relativ schwere Zeit ist. Niemand, weder Lehrer noch Schüler oder Eltern sind gut darauf zu sprechen, aber wie man so schön sagt der Zweck heiligt die Mittel.

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