Smartphone & Co. übernehmen 🐼 Hat die Printzeitung ausgedient?

Mal ehrlich, wann habt ihr in letzter Zeit jemanden in einer Straßenbahn eine Zeitschrift lesen sehen? Die meisten Leute holen einfach das Smartphone raus und vergessen alles um sich herum – manchmal auch das Aussteigen. Ich spreche leider aus Erfahrung.

Das Handy an sich hat natürlich auch zahlreiche Vorteile im Vergleich zur Zeitschrift: Informationen und Unterhaltung aus dem World-Wide-Web sind hier in sekundenschnelle verfügbar. Also ein klarer Sieg von neu gegen klassische Zeitung, Zeitschrift oder sonstiges Printmedium.

Wird die Papierzeitschrift also zunehmend aussterben?

Wir haben wissenswertes zu diesem Thema recherchiert.

Im Übrigen: Bei Weltbild erhaltet ihr handfeste Bücher und Zeitschriften. Zum echten Durchblättern. Und auch digitale Zeitungen. Holt euch dafür gleich bei uns einen Gutschein.

Schon die kleinsten sitzen häufig am Handy

Bereits bei den Jüngsten ist das Handy fester Bestandteil.
Bildquelle: unsplash.com

Im Internet prüft niemand die Qualität

Es reicht beim Smartphone wie erwähnt eine kurze Suche zu einem Thema und schon hat man dazu Beiträge ohne Ende – es scheint also der eindeutige Gewinner zu sein. Allerdings haben wir im Internet oft die Frage nach Glaubwürdigkeit. Fake News verbreiten sich deshalb so schnell, weil im Internet jeder alles schreiben kann. Und besonders verrückte oder aufregende Geschichten verbreiten sich ebenfalls per Klick auf „Teilen“ sehr schnell.

In einer Zeitung schreiben in der Regel mehr oder weniger gute Redakteure, die normalerweise nicht einfach ungeprüft Informationen in die Welt streuen. Es gibt auch nicht jede Information online. Gute und aufwändig recherchierte Artikel bleiben häufig im offline-Bereich, gerade im Special- und Very-Special-Interest Segment.

Denn so schön für alle frei verfügbare Medien und Informationen auch sind: Gerade Redaktionen mit kleineren Nutzerzahlen können von der reinen Werbungsschaltung auf deren Websites nicht leben. Deshalb sind die Zeitschriften mit kleineren Auflagen am Kiosk oft teuer und kosten teilweise über 10 €. Um von diesem meist sauber recherchierten und aufbereiteten Wissen auch künftig profitieren zu können ist die Vermarktung über diese Form nötig.

Gerade größere Tageszeitungen haben durchaus Probleme und sinkende Verkaufszahlen, da diese Informationen und Nachrichten häufig kostenlos auf deren oder konkurrierenden Websites zu lesen sind – wenn auch verkürzt, aber bei der Informationsflut nimmt die Zahl der Menschen ab, die sich tiefer mit einem Thema oder einer Nachricht befassen.

Beim Verlag an der Este findet ihr Jugend- und Kinderbücher, aber auch Klassenlektüren und Bücherpakete zu tollen Preisen. Die neuesten Angebote erfahrt ihr stets bei uns.

Die zunehmende Handynutzung hat auch Auswirkungen auf Durckmaschinenhersteller

Auch Druckmaschinenhersteller wie das Augsburger Unternehmen manroland leiden unter dem Rückgang der klassischen Zeitung.
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Jeder lebt in seiner Blase

Das große Problem an Facebook und Co. ist dabei allerdings die sogenannte Filterblase oder „Bubble“. Jeder Nutzer der sozialen Medien hat verschiedene Seiten und Interessen mit „gefällt mir“ markiert. Facebook versucht diesen Menschen nun Informationen und Beiträge vorzusetzen, die diese interessant finden. Deshalb werden Leute eher in ihrer Meinung bestärkt, da sie nur Beiträge sehen, die ihre Ansicht widerspiegeln.

Auch ein Grund dafür, warum sich Verschwörungstheorien viel schneller ausbreiten – die Social-Media-Nutzer bekommen keine oder wenige Beiträge in ihrer Timeline angezeigt, die ihrer Einstellung kritisch gegenüberstehen, sondern werden in ihrer Meinung bestätigt. Egal wie fragwürdig diese ist. Und noch ein Schlagwort: „Die Echokammer des Internets“ verhindert hier eine kritische Auseinandersetzung mit einem Thema von mehreren Standpunkten aus.

Bei einer guten Zeitung wird ein Thema aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet und gegenübergestellt. Außerdem bekommt man auch etwas aus anderen Bereichen mit, zu denen man niemals manuell gesucht hätte und die einem die Online-Filterblase vorenthalten hatte.

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Die Filterblase beeinflusst die Menschen

Die Filterblase bestärkt einen in seiner Meinung – ein Grund, warum sich Verschwörungstheorien heutzutage schnell verbreiten können.
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Digital vs. Analog

Ein weiterer Grund, warum der Printbereich noch nicht ausgestorben ist, ist der digitale Stress. Viele Menschen sind von der ständigen Erreichbarkeit mehr gestresst, als sie es wahrhaben wollen. Bei einer Zeitung werdet ihr nicht nebenbei von mehr oder weniger interessanten Whatsapp-Nachrichten aus dem Thema gerissen und wisst danach nicht mehr, was ihr vor zwei Minuten noch gelesen habt.

Daher hat die klassische Zeitschrift auch etwas Entspanntes und Unaufgeregtes.

Ein weiterer Stressfaktor fällt ebenfalls weg: der ständig sinkende Akku.

Zudem ist das Lesen auf Papier weniger belastend für eure Augen, denn Bildschirme blenden häufig und gerade das enthaltene blaue Licht ist anstrengend. Vor dem Schlafengehen bringt es euch womöglich sogar um einen erholsamen Schlaf – daher lieber Buch oder Zeitschrift als Handy im Bett.

 

 


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About Markus

In meinen Texten liegt der Fokus auf einer gelungenen Verbindung von Wissen und Humor. Ernsthaftigkeit ist in meinen Artikeln eine seltene Eigenschaft, denn ich ziehe es vor, einen humorvollen Ansatz zu verfolgen. Für mich stehen Wissen und Humor nicht im Widerspruch zueinander. Privat bin ich in verschiedenen Sportarten unterwegs und probiere gerne neue Gerichte aus.