Hanf – Eine Pflanze mit so vielen Verwendungsmöglichkeiten, wie sonst keine. Vielen Politikern und Lobbys ist sie ein Dorn im Auge und ihre Verwendung umstritten. Dabei findet sie bereits Verwendung in der Textil-, der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Und nicht nur das! Ganz unter dem Motto „Hanf gegen Schmerzen“ findet sie auch im medizinischen Bereich Verwendung sowohl bei körperlichen, als auch bei psychischen Leiden. Doch trotz ihrer Vielseitigkeit sehen viele Politiker in ihr nur eines: Drogen. Wir nehmen heute Hanf und ihre Verwendungsmöglichkeiten unter die Lupe. 🚚
Reich mal die Friedenspfeife, Häuptling – Die Geschichte von Hanf
Ursprünglich wird vermutet, dass Hanf aus Kasachstan kam. Bereits 2800 v. Chr. wurde Hanf in China als Medizin, ihre Samen als leckeres Nahrungsmittel und ihre langen, stabilen Fasern als Textilmaterial verwendet. Man vermutet zudem, dass es in vielen anderen Ländern im Schamanentum Gebrauch fand. Über Indien und die antiken Hochkulturen im heutigen Irak trat der Hanf seinen Weg um die Welt an. Die ältesten Funde in Deutschland sind sogar über 5000 Jahre alt und sogar Karl der Große erwähnte diese Pflanze in seiner Landgüterverordnung.
In den Schriften großer Köpfe wurde auch erwähnt, dass Hanf gegen Schmerzen hilft. Aber die Geschichte zieht sich nicht nur bis zum Mittelalter.
Nein es geht noch viel Weiter! Der erste amerikanische Präsident George Washington baute selbst im großen Stil Hanf an. Aber vermutlich weniger für seine Freizeitgestaltung, sondern mehr für den Nutzen als Papier oder für Textilien… wobei Vorstellung an einen bekifften George Washington, der die ebenfalls auf Hanf gedruckte Unabhängigkeitserklärung gerade bei einem abendlichen Joint mit Benjamin Franklin und seinen Freunden verfasst recht witzig ist. 🚚
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Neben über 53 verschiedenen Nutzhanf-Arten gibt es auch noch zahlreiche weitere Hanf-Sorten.
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„Cannabis ist verboten, weil es illegal ist“ – Hanf in der heutigen Zeit
Obwohl Hanf uns quasi durch die ganze Menschheitsgeschichte begleitet hat und wir davon nur profitiert haben, kamen mit dem zeitlichen Wandel Feinde hinzu. Angefangen mit der Kirche, die den Konsum der berauschenden Variante verteufelt, zu streng konservativen Politikern, die mit ihrer Anti-Hanf-Haltung um die Stimmen ihrer älteren religiösen Wähler buhlen, bis hin zur Tabak-Lobby, die diese Politiker natürlich dafür bezahlt, dagegen zu sein, weil Tabak ja so viel besser und günstiger in der Herstellung ist.
In Wahrheit will die Tabak-Industrie nur keine Konkurrenz auf dem Markt haben, da ansonsten jeder Hinz und Kunz zu Hause sein Konsumprodukt anbauen könnte und das ganze ohne Steuern zahlen zu müssen.
Dabei richtet sich diese Abneigung hauptsächlich gegen Hanf als Rauschmittel. Die anderen Verwendungsmöglichkeiten wurden dabei völlig außer Acht gelassen. Erst seit 2017 ist der Anbau von Hanf als Nutzpflanze für Textilien, Kosmetik, u.ä. in der EU erlaubt. Und auch die Verwendung als Arzneimittel ist in Europa nicht einheitlich geregelt. Erst 2019 hat man in Deutschland den medizinischen Konsum von Cannabis erlaubt.
Mit den Worten „Cannabis ist verboten, weil es illegal ist“ zeigte Marlene Mortler – Drogenbeauftragte der Bundesregierung – ganz deutlich, wie es um das politische Interesse dieser Pflanze steht: Es gibt keins. Genauso ausgefallen sind auch die Argumente für ein Hanf-Verbot. Dabei ist es nachgewiesen, dass Hanf gegen Schmerzen, Depressionen, ADHS, und viele andere Leiden teils besser hilft und weniger Nebenwirkungen nach sich zieht, als so manche Pille, Tablette oder sonstige chemische Medizin.
Kleiner Funfact nebenbei: Im Gegensatz zu Deutschland ist der Konsum von Cannabis in Nordkorea erlaubt, weil es dort keine gesetzliche Regelung dazu gibt. 🚚
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Inzwischen ist der kontrollierte Anbau von Hanf in der EU erlaubt.
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Hanf gegen Schmerzen, für Kleidung, zum Essen – Was man nicht alles damit anstellen kann…
Bevor ich mich aber zu sehr auf die rechtliche Lage von Cannabis aus Rauschmittel versteife, mal eine kleine Zusammenfassung, was inzwischen mit Hanf alles möglich ist.
Wie schon vorhin regelmäßig erwähnt, hilft Hanf gegen Schmerzen und andere Leiden. Damit können Depressionen und ADHS behandelt werden. Wie ich überraschenderweise herausfinden konnte, hilft es auch gegen Schweißüberproduktion. Dabei ist der Einsatz nicht auf Menschen beschränkt. In Tierhandlungen kann man inzwischen auch CBD-Öl für Pferde und Hunde finden.
In der Lebensmittelindustrie findet Hanf auch Verwendung beispielsweise als Energy-Drink-Zutat oder Nahrungsergänzungsmittel in Form von CBD-Öl. Für diejenigen, denen der Geschmack von CBD-Öl zu bitter ist, gibt es sogar CBD-Gummibärchen. Das muss man sich mal vorstellen! Im Gegensatz zu Haschkeksen und Haschbrownies verfügen die CBD Gummibärchen jedoch über keine halluzinogenen Eigenschaften, da diese aus Hanf ohne THC (der für ein „High“ zuständige Wirkstoff) hergestellt werden. Cool ist es aber trotzdem, weil diese durch das CBD-Öl gesund sind.
Auch in der Naturkosmetik kommt Hanf zum Einsatz. Das dabei verwendete CBD-Öl wirkt sich positiv auf die Haut aus und hilft zum Beispiel gegen Akne. Hier verweise ich gerne auf unseren Artikel über CBD-Kosmetik, in dem ausführlich auf den Nutzen von Hanf in der Naturkosmetik eingegangen wird.
In der Modebranche fasst Hanf ebenfalls langsam Fuß. Nicht nur wegen der reißfesten Fasern, sondern auch durch die Tatsache, dass die Hanfpflanze im Vergleich zur Baumwollpflanze besonders Schädlings-resistent und pflegeleicht ist und weniger Wasser benötigt.
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Kleine Pflanze, große Wirkung. Was man nicht alles mit Hanf machen kann.
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Fazit – Hanf ist klasse!
Mein Schlussplädoyer zu Hanf lautet wie folgt: Hanf ist eine wahre Superpflanze mit einer wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz. Schade, dass die Politik dies für sich noch nicht entdeckt hat und das grüne Kraut weiterhin kriminalisiert. Wenigstens profitieren die Niederlande auf diese Weise vom deutschen Hanf-Tourismus. 🚚
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