Zucker – Das Genussmittel schlechthin. Für viele ist eine Ernährung ohne Zucker unerlässlich. Die durchschnittliche Jahresversorgung mit Zucker lag 2013 in Deutschland bei 35,61 kg pro Kopf.
Zucker ist jedoch nicht das gesündeste Lebensmittel, wie ihr bestimmt schon wisst. Manche versuchen auf diesen sogar komplett zu verzichten. Doch oft ist Zucker ein wichtiger Energielieferant, vor allem für unser Gehirn.
Die Tatsache, dass Zucker in vielen Lebensmitteln enthalten ist, ist ein Problem eines zu hohen Konsums. Oft erkennt man versteckte Zuckerfallen nicht in der Zutatenliste, sondern muss eine größere Recherche anstellen, um auf den wahren Zuckergehalt zu kommen.
Deshalb hört man auch öfters über eine Zuckersteuer Debatte. Was ist das und wie drastisch wirkt sich der Zucker auf unsere Gesundheit aus? Wir nehmen euch mit und erklären euch alles.
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Erhöhter Zuckerkonsum stellt für alle eine Herausforderung dar.
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Die Vorgeschichte
Wenn die Menschen früher etwas Süßes wollten, dann aßen sie süße Früchte – die enthaltene Süße der sogenannte Fruchtzucker oder auch die Fructose genannt waren die einzigen Zuckerquellen. Sie ist eine natürlich vorkommende Art des Zuckers. Sie ist in den meisten Früchten aber auch in Gemüse oder Honig enthalten.
Um Speisen zu versüßen, gab und gibt es Honig. Honig war damals unglaublich teuer. Normaler Zucker so wie wir ihn heute kennen, war ein kostbares Genussmittel und nur der Elite vorbehalten. Erst durch die Entdeckung und Herstellung von Zucker durch Zuckerrüben entstand zum ersten Mal eine Zuckersteuer Debatte.
Der heutzutage industriell hergestellte Zucker ist billig, da die sogenannte Saccharose oder auch Rübenzucker genannt, aus der Zuckerrübe gewonnen wird. Sie unterscheidet sich wenig vom Fruchtzucker, denn beide zählen zum raffinierten Zucker.
Der Anbau an Zuckerrüben stieg vor allem in Europa an, denn diese wachsen auch vermehrt im kälteren Europa. Dazu ist sie in der Produktion einfach in Zucker umzuwandeln. Außerdem kann aus einer einzelnen Zuckerrübe viel Zucker gewonnen werden. Somit ist das Zuckerprodukt auch billiger zu verkaufen. Seitdem nehmen die Menschen viel mehr Süßes zu sich als zuvor.
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Gewöhnlicher Haushaltszucker, so wie wir ihn kennen.
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Wie wirkt sich Zucker auf die Gesundheit aus?
Zucker ist schädlich. Dieser Leitgedanke dürfte sich wohl bei vielen von euch eingeprägt haben. Doch ist er wirklich so schädlich wie behauptet? Die Lust auf Süßes ist angeboren.
Im Laufe der Entwicklung habt ihr gelernt, dass dieses Lebensmittel eigentlich ungiftig ist und Energie liefern kann – auch das brauchen wir: Allein das Gehirn braucht 20 % Energie in Form von Traubenzucker.
Im Prinzip ist Zucker unschädlich, aber zu viel kann ständig Heißhunger auslösen – denn der Zucker in Form von Saccharose wie in Süßigkeiten gelingt zügig ins Blut. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel schnell an und sinkt aber ebenso schnell wieder.
Die Folge daraus ist, das man das Verlangen hat mehr davon zu verzehren. Zusätzlich aktiviert das Gehirn den Zucker als Belohnungssystem: Der Botenstoff Dopamin wird freigesetzt und löst bei euch das Wohlbefinden aus.
Der Effekt von Zucker bei Kindern
Vor allem ist die Auswirkung von Zucker bei Kindern zu beobachten. Zur Belohnung ein Zuckerbonbon? Meist ist es der Fall das es nicht nur bei einem Bonbon bleibt. Als Folge entsteht meist auch eine emotionale Bindung, die sich auf das spätere Leben auswirkt. Der Griff zu etwas Süßem fällt dann automatisch leichter, um sich gut zu fühlen.
Übergewicht und sogar Adipositas sind nur der sichtbare Teil der schädlichen Auswirkungen von Zucker bei Kindern. Übermäßiger Zuckerkonsum kann darüber hinaus eine Reihe von Krankheiten, die aufgrund vom häufigem Verzehr von Zucker entstehen, auslösen – Diabetes, Zahnerkrankungen, chronische Darmentzündungen, Depressionen, Sodbrennen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlafstörungen und allgemeine Konzentrationsschwäche.
Deshalb sollten Süßwaren, Limonaden und Knabberartikel für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren nicht mehr als etwa zehn Prozent des täglichen Energiebedarfes betragen.
Zum Beispiel: Für ein vier- bis sechsjähriges Kind liefert eine Kugel Eiscreme und zwei Butterkekse bereits zehn Prozent des täglichen Energiebedarfs an Zucker.
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Aufgepasst beim Konsum von Zucker bei Kindern.
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Zuckersteuer Debatte – überflüssig oder notwendig?
Seit der Entdeckung der Zuckerrübe, die es ermöglichte Zucker in großen Mengen für jeden erhältlich zu machen, war ein Grund zur Besteuerung von Zucker geboren. Und ab der Erfindung des Würfelzuckers wurde in 1841 das Zuckersteuergesetz in Preußen erlassen.
Doch zum 1. Januar 1993 wurde die Zuckersteuer in Deutschland aufgrund von Wettbewerbsverzerrungen aufgehoben. In einigen Ländern besteht von der Regierung heraus immer noch eine Zuckersteuerpflicht.
Weshalb fragt ihr euch? Ganz einfach! Durch die überschüssigen Kohlenhydrate durch raffinierten Zucker die zu gesundheitlichen Risiken, wie zu Adipositas führen will man verhindern.
Nun stellt sich die Frage, ob eine Zuckersteuer Debatte diese überflüssig oder notwendig ist. Viele Meinungen von Experten und Expertinnen gehen auseinander. Die WHO rät den Regierungen, zuckerhaltige Getränke mit einer Sondersteuer von mindestens 20 Prozent zu belegen. Die Abgabe könne zu einem ersichtlichen Rückgang des Zuckerkonsums führen.
Beispielsweise wurde in Mexiko die Zuckersteuer 2014 landesweit eingeführt und man verzeichnete einen Rückgang um 17 Prozent bei Konsumenten mit einem niedrigen Einkommen.
Auf der anderen Seite meint man das eine bereits bestehende Fettleibigkeit ein kompliziertes Phänomen ist, welches nicht einfach wegbesteuert werden kann. Wer Fettleibigkeit, eine unausgewogene Ernährung und eine ungesunde Lebensweise wirklich bekämpfen will, braucht mehr als nur eine Bevormundung der Bürger. Als Gegenvorschlag empfiehlt man den Zuckergehalt von Erfrischungsgetränken um 10% zu senken, statt eine Zuckersteuer einzuführen.
Krankenkassen-Fachleute und selbsternannte Organisationen werben zudem mit Slogans wie „Zucker macht Krank“ oder „Zuckersteuer statt Zuckerstreuer“ und bewirken damit Menschen vom übermäßigen Zuckerkonsum abzuhalten. Auch Prominente wie der Fußballstar Cristiano Ronaldo wirkte mit seiner Bekanntheit auf Fans und Bewunderer.
Er ließ die Aktie des Softdrink Konzerns Coca-Cola innerhalb kürzester Zeit sinken. Auf Portugiesisch forderte er vor laufender Kamera: „Trinkt Wasser!“ Danach schwenkte er eine Wasserflasche und ersetzte die Cola Flaschen für den Rest des Interviews mit ebendiesem Wasser, wobei er mit sichtbarer Verachtung „Coca-Cola“ murmelte.
Fazit
Ein bewusster Umgang mit der Ernährung ist wichtig. Langzeit Schäden unserer Gesundheit sind schwer wieder zu heilen. Obwohl ihr auf eine Zuckerzufuhr wie aus Softdrinks verzichten könntet, müsst ihr das natürlich nicht komplett tun. Wichtig ist alles in seinem Maße zu genießen und sich eine gewisse Selbstkontrolle anzueignen.
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