Garten im Winterwonderland – Tipps und Tricks für den Garten

 

Ich empfehle Euch zuerst Werkzeuge und Geräte, die ihr in den Wintermonaten nicht benötigt in den „Schuppen“ zu verstauen oder davor noch eine Inspektion durchzuführen, damit es im Frühjahr gleich wieder rund gehen kann! Holt jetzt die Schneeschaufel aus dem Eck und entstaubt diese! Ihr werdet Sie im Winterwonderland benötigen!

2. Herbstlaub

Unser Garten im Winter sieht zwar trostlos aus, aber ist für die Tierwelt ein reinstes Paradies. Wir lassen das Herbstlaub unter Hecken liegen, damit unsere kleinen Freunde, wie Igel, auch ein warmes Zuhause finden. Zudem schützt es den Boden vor dem eiskalten Wetter. Wir streuen zudem ein bisschen Erde drauf, damit es auch bei Wind liegen bleibt.

Auf dem Rasen solltet ihr unbedingt das Laub entfernen, da dieser sonst erstickt und es ist der reinste Nährboden für Pilze. Werft das Laub auf den Komposthaufen, der freut sich!

Garten im Winter Angebote findet ihr bei Garten und Freizeit. 

 

3. Kübelpflanzen

Kübelpflanzen wie Oleander dürfen ruhig draußen bleiben, solange der Wetterdienst noch keinen Frost angekündigt hat. Sie sind sehr robust, außerdem bedeutet ein zu früher Einzug ins Winterquartier für die Pflanzen Stress. Andere Pflanzen, wie Bambus, Buchs und Kirschlorbeer im Topf schützt ihr, indem ihr Sie mit Leinen, Jute oder Folie umwickelt. Bitte trotzdem Gießen nicht vergessen!

1. Schritt: Umwicklelt die Krone der Pflanze mit Vlies
2. Schritt: Legt Reisig um den Stamm
3. Schritt: Wicklelt Noppenfolie um den Topf und diesen mit einem Leinensack ummanteln
4. Schritt: Stellt die Kübelpflanze auf eine Styroporplatte

4. Stauden schneiden

Bitte verzichtet auf das komplette Abschneiden verwelkter Stauden. Lasst diese stehen! Sie bilden einen leichten Schutz auf euren Beeten und bieten zudem ein Unterschlupf für unsere heimischen Insekten. Ausnahmen sind Storchschnabel, Funkien, Taglilien, Astern, da hier die Blätter faulen.

Gräser, wie Pampasgras bindet ihr zusammen, damit das Herz der Pflanze vor Nässe geschützt ist. Einfach mit einem Kokosfaden, Bindfaden oder Bast locker zusammenbinden. Nicht zu fest, ansonsten brechen die Halme. Im Frühjahr, wenn es wärmer wird, dürfen die Bänder dann gelöst werden.

5. Pflanzen und die Schneelast

In manchen Regionen in Deutschland schneit es richtig dolle…..hier ist es wichtig die Pflanzen von der Schneelast zu befreien. Warum? Ganz einfach der Schnee ist schwer und die Last kann dazu führen, dass die Zweige abbrechen. Durch sanftes Abkehren tut ihr den Bäumen und Sträuchern einen großen Gefallen.

Pflanzen und mehr findet ihr bei Garten Schlüter. Schaut rein!

6. Bäume fällen

Jetzt ist die richtige Zeit Bäume zu fällen, da diese bereits die Blätter abgeworfen haben und die Äste und der Stamm trocken sind. Somit ist es möglich den Baum nicht nur zu fällen, sondern diesen auch zu verwerten. Es bietet uns super Brennholz! Bitte stapelt das Holz als Scheitel trotzdem 1 bis 2 Jahre, damit es den Brennwert erhöhen kann. Je trockener, desto besser, desto mehr Wärme!

7. Vögel im Garten ein Zuhause bieten

Ich liebe es von meinem Fenster aus, dass Vogelhäuschen zu beobachten. Meine Katzen und ich können da stundenlang zu schauen… tja jeder von uns hat da wohl verschiedene Interessenshintergründe, aber ich finde es faszinierend, wie viele Vögel am Tag in meinen Garten fliegen und das Angebot an Futter annehmen. Von Meisen, Spatzen, Amseln, Zaunkönige und Rotkehlchen ist alles dabei.

Blaumeisen überwintern bei uns in den Bäumen. Sie haben hier einen guten Überblick und können nach ihrem Lieblingsessen Ausschau halten – Samen, Beeren und Insekten.

Rotkehlchen mögen dagegen lieber Hecken und Büsche. Sie mögen auch ganz gerne das Angebot im Futterhaus. Der Zaunkönig dagegen ist im Unterholz unterwegs, da sucht er nämlich nach Insekten.

Was ihr tun könnt? Stellt Futterhäuschen auf oder befestigt Meisenknödel an Zweigen. Zudem sind schöne dichte Hecken, Bäume und nicht geschnittene Stauden super für unsere kleinen fliegenden Gartenfreunde. Ein Schutz für die Nacht, also ein Nistkasten im Winter ist für unsere heimischen Vögel auch hilfreich, da Höhlen und Nischen Mangelware sind.

Bei Gartentotal.de findet ihr schöne Nistkästchen für eure flattrigen Freunde!

 

8. Dem Garten im Winter eine persönliche Note verpassen

Ich mag es ganz gern, wenn der Garten im Winter auch einen persönlichen Touch bekommt. Die Kübelpflanzen, die ihr durch Jute oder Ähnliches schützt, könnt ihr mit ein paar Tricks aufpeppen. Ich wickle schöne Schleifen aus einem roten Band daran, damit sieht es gleich viel hübscher aus und ich freue mich wenn ich aus dem Fenster sehe und mein Winterwonderland betrachte.

Gerne stelle ich auch verschiedene Rostobjekte in meinen Garten. Es sieht wunderschön aus, wenn eine Rostfigur, z.B. ein Reh in einem Eck steht und der Schnee drum herumliegt.

Zu Weihnachten finde ich eine schöne Beleuchtung an Büschen und Sträuchern auch sehr hübsch.

 

Wunderschöne Dekoration für den Garten im Winter findet ihr bei Garten und Freizeit.

 

Lasst Eurer Kreativität freien Lauf!

Ich hoffe Euch gefallen diese Tipps und Tricks, damit könnt ihr hoffentlich euren Garten im Winter in vollen Zügen genießen!

 

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