Möchtet ihr eure Food-Fotografie verbessern? Von der Komposition und Beleuchtung bis hin zu Ausrüstung und Bearbeitung, diese Anleitung wird euch helfen, Lebensmittelfotos zu erstellen, die gut genug zum Essen aussehen. Mit einer Canon DSLR und einer Nikon DSLR sowie einer Reihe von Objektiven und Blitzgeräten ging MPB zum The Breakfast Club in Brighton, um euch zu zeigen, wie ihr eure eigene Food-Fotografie verbessern könnt. Lest unbedingt weiter, um mehr zu erfahren.
Wenn ihr noch auf der Suche nach der passenden Ausrüstung seid, dann schaut unbedingt bei MPB vorbei!
Canon EOS 5DS and Canon Speedlite 600EX-RT flash, with Canon EF 50mm f/1.2 L USM and Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM lenses. Bildquelle: www.mpb.com
Nikon D850 and Nikon Speedlight SB-910 flash, with Nikon 50mm f/1.4G AF-S Nikkor and Nikon AF-S 105mm f/2.8G IF-ED VR Micro lenses. Bildquelle: www.mpb.com
Kameras
Also fangen wir mit den Grundlagen an! Welches Kameragehäuse müsst ihr verwenden? MPB hat sich für zwei Vollformat-DSLR-Karosserien von Canon und Nikon entschieden. Die hohe Auflösung gibt mehr Optionen für das Zuschneiden und Reframen. Ihr könnt euch für eine Crop-Sensor-Kamera entscheiden, aber der Vollformat-Look mit der Farbausbreitung ist zu bevorzugen.
Die Auswahl zwischen diesen Körpern ist nicht einfach. Die Nikon D850 gewinnt im Dynamic Range Stakes und gibt euch eine Menge Optionen in der Post, die Canon EOS 5DS gab den Bildern aber eine Saftigkeit direkt aus der Kamera. Wenn ihr euch in einer schwach beleuchteten Umgebung befindet und keinen Blitz verwenden möchtet, ist die ISO-Leistung ein entscheidender Faktor.
Amerikanische Pfannkuchen mit Himbeeren, Heidelbeeren und Sahne, vor einem rosa Hintergrund.
Bildquelle: www.mpb.com
Kameralinsen
Für das Canon Setup ist ein EF 50mm f/1. 2 L USM und EF 100mm f/2. 8L Macro IS USM zu empfehlen. Und, für den Nikon, ein 50mm f/1,4G AF-S Nikkor und AF-S 105mm f/2,8G IF-ED VR Micro.
Weitwinkelobjektive erzeugen zu viel Verzerrung. Ihr habt normalerweise genug Platz, um euch mit einem 50mm zu bewegen – obwohl es noch ein wenig Verzerrung erzeugt, ist es ein guter Kompromiss.
Canon EF 50mm f/1.2 L USM lens.
Bildquelle: www.mpb.com
Ein Makroobjektiv bietet eine Menge Flexibilität, ohne dass ihr zuschneiden müsst, um feine Details zu extrahieren. Das Erfassen von Details – wie tropfende Flüssigkeiten – spart mit einem Makro Zeit, sowohl am Tag als auch bei der Bearbeitung. Ihr könnt ganz offen fotografieren, um Motive zu isolieren, oder wenn ihr irgendwo fotografiert, wo der Hintergrund nicht großartig ist.
Nikon AF 105mm f/2.8G Micro lens.
Bildquelle: www.mpb.com
Licht in der Food-Fotografie
Welche Ausrüstung braucht ihr? Hier wurden montierte Blitze mit ein wenig Sprungkraft verwendet, sowohl von der Decke als auch von einem Reflektor. Ihr braucht nur die Canon Speedlite 600EX-RT und die Nikon Speedlight SB-910.
Das Licht prallt von Heidelbeeren auf einen Stapel Pfannkuchen. Aufgenommen mit einem Nikon-Setup.
Bildquelle: www.mpb.com
Obwohl Regeln da sind, um gebrochen zu werden, ist es im Allgemeinen keine gute Idee, den Blitz direkt auf den Tisch zu richten. Versucht immer, das Licht abzuprallen, da es eine weiche und gleichmäßige Lichtverteilung schafft.
Komposition bei Food-Fotos
Auch wenn es für den einen selbstverständlich klingt: nehmt euch die Zeit, um eure Aufnahme so gut wie möglich zu komponieren. Ein Hauch von Komplementärfarbe, Bokeh oder auch nur der Rand einer Wand oder des Bodens verleiht der Aufnahme ein bisschen Dynamik.
Flatlays funktionieren gut, aber Aufnahmen bei 45 Grad replizieren den Winkel, aus dem man normalerweise essen würde, wenn man sich hinsetzt, also funktionieren sie auch gut. Viele Profis fotografieren nur aus diesem Blickwinkel, auch die strafferen Makroaufnahmen.
Bei MPB findet ihr noch weitere Tipps & Tricks, mit denen ihr eure Food-Fotografie auf eine andere Ebene bringt.
Foto von Pfannkuchen im The Breakfast Club mit einem Canon-Setup.
Bildquelle: www.mpb.com
Einblicke in die Bildbearbeitung
Der Schlüssel zum Fotografieren von Lebensmitteln ist es, sie natürlich aussehen zu lassen. Ihr könnt zwar von Anfang an tolle Aufnahmen machen, aber ihr müsst noch etwas bearbeiten, damit die Farben zum Vorschein kommen und die Öle ein wenig glänzen. Während ihr in der Lage sein werdet, gespeicherte Voreinstellungen auf viele Bilder anzuwenden, benötigen die meisten bisschen mehr Arbeit, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Sieht gut genug aus, um zu essen, oder?
Pfannkuchen im The Breakfast Club mit Nikon-Setup.
Bildquelle: www.mpb.com
Habt ihr weitere Tipps und Tricks, die ihr teilen möchtet? Schreibt uns gerne in den Kommentaren!
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