Ein Wochenende in Hamburg 🐼 Das gibt es alles zu sehen

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Moin moin liebe Leute! Wir befinden uns in der Travel-Week bei Rabatt-Coupon und was gibt es da besseres, als über einen Kurzurlaub übers Wochenende in Hamburg zu schreiben? Insbesondere, wo mittels Neun-Euro-Ticket im Sommer die meisten Zugverbindungen in den Norden und Snob-Island-Sylt über Hamburg führen. Ich war letztens in Hamburg (für eine ganze Woche) und kann euch daher einige interessante Ziele und Dinge vorschlagen, die ihr machen könnt.

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Nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch wegen der Schlagzeilen, die sie gemacht hat, ist die Elbphilharmonie das Wahrzeichen Hamburgs.
Bildquelle: unsplash.com

Ein Wochenende in Hamburg – Willkommen in der Stadt an der Elbe!

Ganz vorneweg: Wer die totale Hamburg-Dröhnung haben will, der braucht mehr als nur ein Wochenende. Sogar eine Woche ist schon recht knapp, um Hamburg in all seiner Pracht zu erleben. Vor allem, wenn man wie ich aus Bayern kommt und damit fast den ganzen Tag mit Zugfahren verbringt, um überhaupt zur Hansestadt zu gelangen! Zum Glück hat das Jahr mehr als nur ein Wochenende und somit mehr als genug Gelegenheiten für euch Hamburg auf Kurz oder Lang komplett zu sehen. (Auch wenn die Zugtickets eventuell etwas teuer ausfallen könnten)

Kleiner Tipp: Wer Hamburg außerhalb der Touristensaison – also im Herbst oder Winter – besuchen will, der sollte sich auf kaltes, windiges Wetter einstellen und warme, winddichte Kleidung sowie eine gute, alte Ushanka mitnehmen, sonst frieren euch die Ohren ab.

Hamburg für den Magen – Das kulinarische Erlebnis

Wie es sich für den Norden Deutschlands eben gehört, bietet Hamburg sehr viele Fischgerichte. Die Pescetarier unter euch und den ausländischen Touristen dürfen sich also freuen, nicht an Fehlernährung unterzugehen. Ansonsten findet man hier die üblichen deutschen Gerichte und natürlich internationalen Restaurants.

Kleiner Tipp für die Bayern: Im Norden gibt’s keine Semmel, sondern ganz einfach „Brötchen“ und auch keinen Leberkäse, sondern nur „Fleischkäse“. Wer lieber beim Hamburger Bäcker einen Krapfen haben will, der muss einen „Berliner“ ordern.

Das war’s auch schon mit dem kleinen Sprachexkurs. Weiter geht’s mit den konkreten Speisetipps!

Ein Blick beim legendären Hamburger Fischmarkt lohnt sich. Jedoch müsst ihr sehr, sehr früh aufstehen, um ihn nicht zu verpassen, da dieser jeden Sonntag nur von 5:00 Uhr bis 9:30 Uhr offen hat. Ideal für den letzten Tag am Wochenende in Hamburg. Wer aus dem Süden kommt und die gute, bayrische Küche vermisst, der darf gerne beim Hacker-Pschorr vorbeischauen. Dort gibt es gute bayrische Spezialitäten, ein anständiges Weizen und ein Ambiente wie auf der Berghütt’n auf der Alm! Für diejenigen, die echte, traditionelle japanische Küche erleben wollen, ohne dafür ein Vermögen für einen Trip nach Japan ausgeben zu müssen, empfehle ich das Daruma in der Nähe der Deichtorhallen. Vergesst aber nicht frühzeitig zu reservieren, denn dieses Restaurant ist jeden Tag Full House.

Fans des amerikanischen Fastfood-Livestyles, dürfen gerne zu zwei Orten pilgern, die nicht jede Stadt in Deutschland zu bieten hat: Das Hardrock Café an der Elbe (wo man quasi schon verpflichtet ist, sich ein T-Shirt im Anschluss zu holen) und das Hooters auf der Reeperbahn. Letzteres ist eine vor allem für seinen „Fanservice“ und seine Bedienung bekannte amerikanische Restaurantkette, die es so in Deutschland nur zwei Mal gibt: in Frankfurt und in Hamburg.

Nach all dem ganzen Essen, darf man sich erstmal ein leckeres Astra für den Durst gönnen.

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Hallo Speicherstadt! Hier findet ihr die meisten und besten Museen der Stadt.
Bildquelle: unsplash.com

Museen, Musik und Erotik – Das bietet Hamburg

Nun gut, wir sind ja nicht nach Hamburg gekommen, um uns den Bauch vollzuschlagen. Zeit mal ein paar Sehenswürdigkeiten zu nennen, die Hamburg so auf Lager hat. So gibt es zahlreiche Museen. Viele davon liegen in der Nähe der Hafencity, der Speicherstadt und entlang der Elbe. Allen voran kann ich das internationale maritime Museum empfehlen, welches GIGANTISCH ist! Ich habe dort einen ganzen Tag verbracht und musste am Ende einige der Infoschildchen weglassen, weil ich sonst nicht vor Abend das Museum verlassen hätte. Damit wäre also ein Wochenende im Hamburg zur Hälfte gefüllt.

Für die Eltern und Kinder unter euch empfehle ich einen Besuch des Miniaturwunderlandes. Ein tolles Erlebnis für Groß und Klein, gespickt mit jeder Menge kleiner und lustiger Details und Überraschungen. So landet der Milleniumfalke regelmäßig beim Flughafenmodell. Naschkatzen dürfen natürlich nicht das Schokoladenmuseum vergessen. Neben der interessanten Führung gibt es dort zwar keine Umpalumpas, aber dafür viel zum Naschen. Wer wissen will, wie ein U-Boot von Innen aussieht, darf beim U-Boot-Museum auf Tauchstation gehen und sehen, wie Sowjets unter Wasser gearbeitet haben.

Solltet ihr zu denen gehören, die sich aus Museen wenig machen und Fans von Musik sind, dann müsst ihr natürlich eine der teuersten Bauunternehmungen unseres Staates besuchen: die Elbphilharmonie. Und wenn das euer Budget sprengt, gibt’s wenigstens noch der König der Löwen Musical am Stage-Theater an der Elbe.

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Alkohol, Glücksspiel und käufliche Liebe: Die Reeperbahn ist Hamburgs kleines Las Vegas.
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Jetzt aber zum ultimativen Hamburg-Erlebnis, ohne das kein Aufenthalt in Hamburg auskommen kann: die Reeperbahn!

Inzwischen gibt es neben der Davidswache und dem St. Pauli Theater mit dem Stage-Operettenhaus eine weitere Attraktion für die etwas prüderen Touristen und im Allgemeinen hat sich die Reeperbahn wesentlich gemäßigt im Vergleich zu früher. Nichtsdestotrotz würde ich davon abraten, eure Kinder hierher zu bringen, denn der perfekte Reeperbahn-Abend sieht folgendermaßen aus:

  1. Sich in einer Kneipe volllaufen lassen.
  2. Einen Stripclub aufsuchen.
  3. Den berühmt-berüchtigten Penny an der Reeperbahn besuchen und das Kuriositätenkabinett, auch bekannt als „Kundschaft“, anstarren.
  4. Die Dienste eines „Erwachsenenhotels“ in Anspruch nehmen.
  5. Das restliche Bargeld im Casino verzocken.
  6. Betrunken in die Elbe „schiffen“.
  7. Mit Glück entweder im Bad des Hotelzimmers einschlafen oder die Nacht in der Ausnüchterungszelle der Davidwache verbringen.

Glückwunsch! Damit habt ihr ein Wochenende in Hamburg in all seinen Facetten erlebt!

 


 

About Philip Nowakowski

Also ich habe jede Menge Humor, ein umfangreiches Allgemeinwissen und eine Leidenschaft für Gaming. Wenn man mal bei einem Artikel schmunzeln muss, dann kann man sich sicher sein, dass er von mir geschrieben wurde. Sollte ich mal nicht gerade Artikel schreiben oder Computerspiele spielen, dann kann man mich auch bei meinem liebsten Outdoor-Hobby antreffen: Airsoft.