Ein โ€žeinfachesโ€œ Bild ๐Ÿผ Die Entwicklung der Fotografie

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Fast jeder in Deutschland besitzt eine, sei es im Smartphone oder als Stand-alone-Gerรคt. Die Rede ist von der Kamera. Egal ob Spiegelreflex, Digital, Polaroid oder รคhnliches. Ohne geht es inzwischen nicht mehr.

In unserem heutigen Blog-Artikel erzรคhlen wir euch ein wenig รผber die Herkunft und Entwicklung der Fotografie in all den Jahren.

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Funfact: Meine Eltern haben so eine Kamera in ihrer Wohnung stehen. Leider nur als Zimmerdekoration.
Bildquelle: unsplash.com

Camera Obscura

Begeben wir uns nun auf eine kleine Reise in die Vergangenheit. Wir landen im 4. Jahrhundert vor Christus. Aristoteles hat das Prinzip der Projektion von Gegenstรคnden auf eine Wand mit Licht erklรคrt und damit mehr oder weniger den Grundstein fรผr die Fotografie gelegt. Zahlreiche Entdeckungen spรคter erblickte die Fotografie das Licht der Welt im 19. Jahrhundert.

Die Camera Obscura ist eine Lochkamera. Wir kรถnnen uns einen riesengroรŸen Wรผrfel mit einem Loch vorstellen. Durch dieses Loch fรคllt Licht und hierbei wird ein spiegelverkehrtes, auf dem Kopf stehendes Bild projiziert. Damit รคhnelt sie in ihrer Funktionsweise dem menschlichen Auge.

Bilder projizieren mit Chemikalien

Die Fotografie gilt erst seit dem Jahr 1929 als anerkannte Kunstgattung. Aber einige Wissenschaftler behaupten, dass bereits Leonardo da Vinci mit fotografischen Mitteln gearbeitet hat. So soll das Grabtuch von Turin ein frรผhes Foto sein, das Leonardo geschaffen hat. Es war eine Auftragsarbeit, die er fรผr die Herzรถge von Savoyen erledigte. Indiz hierfรผr ist, dass man auf dem Grabtuch keinerlei Malereispuren gefunden hat.

Die Forscher, die dies behaupten, nennen als Begrรผndung den Arzt Johann Heinrich Schulze. Dieser experimentierte im Jahr 1730 mit der Lichtempfindlichkeit von Silbersalzen. Somit hรคtte Leonardo schon damals Substanzen zur Anwendung von Fotografie gehabt.

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Alte Kameras erleben aktuell eine Renaissance.
Bildquelle: unsplash.com

Der Chemiestudent

Anfang des 18. Jahrhunderts entdeckten Wissenschaftler die Lichtempfindlichkeit der Silbersalze. Wenn man beschichtete Platten mit Silberchlorid beleuchtet, dann fรคrben sich die belichteten Stellen schwarz. Kurze Zeit spรคter wurden Silberjodid und Silberbromid als lichtempfindliche Substanzen entdeckt. Ein Chemiestudent mit dem Namen Thomas Wedgewood begann mit der fotografischen Aufzeichnung auf Papier. Das Problem war, dass die Bildflรคche mit der Zeit nachschwรคrzte.

Der Beginn der Fotografie

Das 19. Jahrhundert war eine Zeit voller Erfindungen und ein Riesenschritt zur Entwicklung der Kamera. Bereits 1816 war es dem franzรถsischen Erfinder Joseph Niรฉpce gelungen, Bilder der Natur auf lichtempfindlichen Zinnplatten in der Camera Obscura herzustellen. So entstand das erste Negativ dieser Welt. Er nannte seine Erfindung Heliografie.

Dieses Verfahren entwickelte der Maler Louis Daguerre weiter. Er benutzte aber mit Silber beschichtete Kupferplatten, die mit Joddรคmpfen lichtempfindlicher gemachten worden sind. Der Vorteil bestand darin, dass die Platten nur noch 20 Minuten anstatt wie bei Niรฉpce acht Stunden belichtet werden mussten.

George Eastman, ein mรครŸig begabter Schรผler, der die Schule abbrach und mit 14 Jahren als Bรผrohilfe mit der Arbeit begann, gelang im Jahr 1882 der Durchbruch in der Fotografie. Der Schulabbrecher entwickelte den Rollfilm, mit dem man mehrere Fotos nacheinander machen konnte. Somit war es nicht mehr nรถtig, die bis dahin รผblichen Fotopaletten auszutauschen. Ebenso machte sich Eastman Gedanken รผber eine einfach zu bedienende Kamera und erfand diese gleich mit.

1880 grรผndete er die Eastman Kodak Company und stieg dadurch zum weltgrรถรŸten Hersteller von Fotomaterial auf. Die Erfindung des Rollfilms rief den neuen Abschnitt der Fotografie ins Leben.

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Heutzutage sind Kameras ein kleines Hightech-Wunder.
Bildquelle: unsplash.com

Digitalisierung der Fotografie

Das 20. Jahrhundert war durch viele Verbesserungen im Gebiet der Fotografie geprรคgt, sodass sie sich rasend schnell entwickeln konnte. Die ersten kommerziellen Farbfilme waren ab 1907 erhรคltlich. In Deutschland wird die Kleinbildkamera 1925 fรผr kleinformatige Filme eingefรผhrt. Um 1935 kamen Farbumkehrfilme auf den Markt. Diese beiden Filme hat man Kodachrome und Agfacolour genannt. Dadurch wurde die Farbfotografie sehr bekannt. 1947 feierte die Polaroidkamera ihren Durchbruch. Sie liefert nach einem von Edwin Land entwickelten Sofortbildverfahren kurz nach der Aufnahme das fertige Bild.

Die neuesten Entwicklungen der Fotografie entfernen sich immer mehr von den klassischen Methoden. Heutzutage benutzen wir zunehmend elektronische Informationstrรคger wie Digitalkameras oder Smartphones. Dabei werden die unterschiedlichen Lichtwerte gespeichert und dann per Computer in Bilder umgewandelt. Mithilfe des Computers kรถnnen dadurch Fotos ganz leicht verรคndert und manipuliert werden. Somit hat das Foto als Dokumentation der Echtheit dank Photoshop an Bedeutung verloren.