Am 04. Februar erschien Dying Light 2, ein Spiel nach dem sich so manche Spieler gesehnt haben (einschließlich mir). Dementsprechend habe ich es am Wochenende ausgiebig gespielt und will euch meine persönlichen ersten Eindrücke schildern.
Dying Light 2 – Willkommen in der Zombie-Apokalypse!
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um den zweiten Teil der Dying Light Reihe, einem Videospiel vom polnischen Entwickler Techland (Hallo polnischer Nationalstolz! 🚚) und spielt 15 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Ihr seid ein Wanderer (Pilger genannt) in der Zombie-Apokalypse, welche ihren Ursprung in einem Virus in der Hauptstadt des ersten Teils hat und auf der Suche nach eurer Schwester, von der ihr nach einem Unfall in einer Menschenversuchsklinik in eurer Kindheit getrennt wurdet. Auf eurer Reise landet ihr in einer Stadt, in der sich eine Person aufhalten soll, die mehr über ihren Verbleib weiß. Doch um an die zu kommen, müsst ihr natürlich einige Aufgaben erledigen und Hindernisse überwinden.
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Das Gameplay – Parkour!
Kurz gesagt: (Fast) alles beim Alten. Das ist jedoch nicht wirklich schlimm, da das Spielprinzip altbewährt und unterhaltsam ist. Ihr habt eine offene Welt zur Verfügung und könnt sie nach Belieben erkunden, Nebenaufgaben abschließen, neue Gegenstände, Waffen und Ausrüstung finden, Sachen basteln, Erfahrung sammeln, um neue Fähigkeiten zu erlernen und natürlich Zombies und Banditen verkloppen. Und das Erkunden lohnt sich! Denn um manche Orte oder Aufgaben abzuschließen, müsst ihr eure Ausdauer verbessern. Dies schafft ihr mithilfe von „Hemmstoff“ den ihr in Kisten versteckt überall auf der Welt findet.
Und da sind wir bereits bei dem „Fast alles beim Alten“: denn der Hemmstoff sorgt nicht nur dafür, dass ihr mehr Ausdauer habt, sondern euch auch länger im Dunklen und in der Nacht aufhalten könnt. Warum erkläre ich euch aus Spoiler-Gründen mal lieber nicht, aber lasst euch gesagt sein: „Ihr wollt Hemmstoff“. 🚚
Aber nun zum Grundlegenden, was Dying Light 2 und seinen Vorgänger ausmacht: Parkour! Denn wenn die Straßen mit Zombies gefüllt sind, Autos nur noch als Straßendeko fungieren und man vergebens an der Bushaltestelle wartet, muss eben auf anderem Wege von A nach B kommen. Und das geht am besten über die Häuserdächer. So hüpft ihr von Dach zu Dach und meidet den Boden als wäre er aus Lava, außer es geht nicht anders.
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Was ich gut finde…
- Teamwork makes the Dream work: Genau wie sein Vorgänger, hat auch Dying Light 2 einen optionalen Koop-Modus, der es euch ermöglicht, das Spiel und die Handlung entweder alleine oder zusammen mit bis zu 3 weiteren Freunden zu spielen. Sowas lädt gerne zu jeder Menge Schabernack ein.
- Das Kampfsystem: Einfach zu verstehen und unterhaltsam. Es macht unglaublich viel Spaß, die Zombies von Häuserdächern und oder in irgendwelche Stachelfallen zu treten und die Umgebung zum eigenen Vorteil zu nutzen.
- Parkour! Es macht einfach Laune!
- Der Schwierigkeitsgrad: Theoretisch seid ihr von Anfang an in der Lage richtig starke Gegner und Zombies zu besiegen, sofern ihr euch nicht so oft treffen lässt und Geduld und Taktik mitbringt. Das neue Feature mit der Zeitbegrenzung für Dunkelheit macht die Nacht zudem gefährlicher und spannender.
- Der Handlungsumfang: Jede eurer Entscheidungen beeinflusst den Ausgang der Geschichte und es ist unmöglich alles in nur einem Spieldurchlauf zu erleben. Wenn man alle möglichen Szenarios erleben will, muss man ca. 500 Stunden Zeit in das Spiel investieren.
…und was nicht
- Bugs: Ja, auch Dying Light 2 hat sie. So habe ich am Anfang erlebt, dass mal eben während eines Dialogs der Gesprächspartner plötzlich verstummt und der Hauptprotagonist ein Selbstgespräch führen konnte. Zum Glück gibt es aber Untertitel, auch wenn die hin und wieder nicht mit dem gesagten übereinstimmen. Außerdem kamen gelegentlich auch einfach Personen auf mich während eines Kampfes zu, nur um mir irgendwas Belangloses zu sagen und dann wieder abzuhauen. Zudem berichteten einige Spieler über Abstürze, Grafik-Bugs und andere Fehler, die mir zum Glück bisher erspart blieben. Aber keine Sorge: Techland ist schon dabei, die zu beheben.
- Die Steuerung: Manchmal fühlt sie sich recht hakelig an und will nicht so recht mitspielen. So weigert sich manchmal der eigene Charakter zu treten oder beim Parkour an einen Überhang zu springen.
- Unterscheidung von Überlebenden und Banditen: Das ist nicht immer so leicht ersichtlich. Vor allem, wenn ein harmloser Überlebender während eines Kampfes auf dich zurennt oder hinter dir erscheint. Da kann es schon mal vorkommen, dass im Blutrausch auch ein paar Unschuldige sterben.
- Wo sind die Schusswaffen? Ich meine, die gehören meiner Meinung nach zu einem Zombie-Gemetzel einfach dazu. Und man kann mir wirklich nicht sagen, dass 15 Jahre nach einer Zombie-Apokalypse (In Dying Light 1 gab es noch mehr als genug Waffen) plötzlich alle Munition aufgebraucht und alle Pistolen, Gewehre und Schrotflinten zu Schrott zerfallen sind. Wenn ich mir so die aktuelle Rüstungsindustrie ansehe, erscheint mir das sehr unwahrscheinlich. Aber wenigstens gibt es Pfeil und Bogen.
- Der Waffenverschleiß: Ihr habt eine tolle Waffe gefunden? Tjaaa….die wird früher oder später kaputtgehen und das für immer. Man kann nämlich Waffen nur drei Mal reparieren, wenn ihre Haltbarkeit dann auf null fällt, ist sie für immer weg. Schade, denn meinen Husarensäbel würde ich schon noch gerne länger benutzen wollen.
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Fazit
Dying Light 2 ist ein echt gutes Spiel, macht Laune, sieht grafisch sehr gut aus und befriedigt das Bedürfnis nach Erkunden, Sammeln und Zombies verkloppen, wie schon lange kein Spiel mehr. Ich kann es auf jeden Fall kaum abwarten am Wochenende weiter spielen zu können und die lebenden Toten mit einem Tritt in den Abgrund zu befördern.
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