Wenn es darum geht, die Gesundheit eures Hundes zu erhalten, ist es das Beste, was ihr für ihn tun könnt, wenn ihr ihm qualitativ hochwertiges Hundefutter zur Verfügung stellt. Wenn ihr jedoch eurem örtlichen Zoofachgeschäft einen Besuch abstattet, werdet ihr feststellen, dass es Dutzende verschiedener Hundefuttermarken und -sorten zur Auswahl gibt. Woher könnte ihr wissen, welche Marken von hoher Qualität sind und welche nicht? Nachfolgend finden ihr Tipps zur Bewertung verschiedener Hundefuttermarken und -sorten, damit ihr ein hochwertiges Futter für euren Hund auswählen könnt.
Glück ist, wenn man mit Freunden und seinem vierpfötigen Freund einen freien Nachmittag in der Natur verbringen kann.
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Zutaten im Hundefutter genau überprüfen
Das Wichtigste, was ihr beim Lesen von Hundefutteretiketten wissen müsst, ist, dass die Inhaltsstoffe in absteigender Reihenfolge nach Volumen aufgeführt werden – die Elemente am Anfang der Liste sind in der größten Menge vorhanden. Was bedeutet das für euch? Wenn ihr die Zutaten für ein bestimmtes Hundefutter überprüft, sollten vor allem am Anfang hochwertige, natürliche Zutaten wie Fleisch, Vollkornprodukte und Gemüse sehen. Qualitativ hochwertige Hundefutter beinhalten außerdem gesunde Proteinquellen wie Huhn oder Fisch als ersten Bestandteil, während minderwertiges Hundefutter tierische Nebenprodukte oder Körner als ersten Bestandteil enthält.
Wenn ihr die Zutaten für Hundefutter lest, stoßt ihr möglicherweise auf Zutaten mit der Bezeichnung „Hühnermehl“ oder „Lammmehl“. Auf den ersten Blick könnte man versucht sein zu glauben, dass diese Zutaten schlecht seien. In der Realität können qualitativ hochwertige Fleischgerichte durch dieses tierische Mehl jedoch sehr viel wichtiges Protein enthalten. Fleischmehl wird durch Garen des Fleisches erzeugt – dadurch wird ein großer Teil des Feuchtigkeitsgehalts entfernt und das Protein konzentriert. Zum Beispiel enthält ein ganzes Huhn etwa 70% Wasser und nur 18% Eiweiß, während Hühnchenmehl nur 10% Wasser und 65% Eiweiß enthält. Qualitativ hochwertiges Hundefutter kann Fleischgerichte aus bestimmten Quellen (wie Hühnerfleisch, Rindfleisch und Lammfleisch) enthalten. Das Hundefutter von Gikos enthält keinen Zusatz von Knochenmehl, Getreide, Zucker, Farb- und Lockstoffen oder künstliche Aromen.
Minderwertiges Hundefutter enthält hingegen Nebenproduktmehl wie Hühnchen-Nebenproduktmehl oder Geflügelmehl oder Fleischgerichte aus nicht genannten Quellen (wie Tier).
Echte Hundeliebe kennt keine Grenzen. Vor allem bei der Ernährung könnt ihr eurem Hund viel Gutes tun.
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Sucht nach schädlichen Inhaltsstoffen
Nachdem ihr die Zutaten überprüft habt, um sicherzustellen, dass die ersten Zutaten von hoher Qualität sind, müssen ihr nach potenziell schädlichen Zutaten suchen. Künstliche Konservierungsmittel sind mit E gekennzeichnet (zB: E 290 auch Nitrat und Natriumnitrat können für Haustiere gefährlich sein – sie wurden mit einem erhöhten Risiko für Krebs und anderen Gesundheitsprobleme in Verbindung gebracht. Ihr solltet auch künstliche Aromen wie Maissirup und künstliche Farbstoffe vermeiden, da diese Inhaltsstoffe keinen Nährwert haben. Qualitativ hochwertiges Hundefutter enthält diese Zutaten nicht, aber auf Hundefutter mit niedriger Qualität können einige oder alle dieser Zutaten aufgeführt sein.
Auf künstliche Füllstoffe prüfen
Neben der Überprüfung auf schädliche Inhaltsstoffe solltet ihr auch nach künstlichen Füllstoffen Ausschau halten. Füllstoffe umfassen faserige Bestandteile, die den Lebensmitteln zugesetzt werden, um ihre Masse zu erhöhen, ohne dass der Nährwert erhöht wird. Viele kommerzielle Tierfutterhersteller verwenden Füllstoffe, um ihre Kosten bei der Herstellung der Lebensmittel zu senken. Einige Beispiele für Füllstoffe, die Sie in qualitativ minderwertigen Hundenahrungsmitteln finden, sind Reiskleie, Maiskleie, Hülsen und Maismehl. Es ist wichtig anzumerken, dass Hunde eine Quelle für Ballaststoffe in ihrer Nahrung benötigen, diese sollte jedoch eher aus Vollkornprodukten und Gemüse als aus Füllstoffen stammen.
Zuviele oder falsche Füllstoffe in Hundefutter sowie schädliche Inhaltsstoffe machen euren Hund krank und erhöhen das Krebsrisiko. Bildquelle: pixabay.com
Allergene in Hundefutter vermeiden
Ihr werdet überrascht sein zu erfahren, dass Nahrungsmittelallergien bei Hunden sehr häufig sind. Zu den wichtigsten Nahrungsmittelallergenen, die in Haustiernahrung zu finden ist, gehören Huhn-, Lamm- und Rindfleisch, Mais, Soja, Weizen, Ei und Milchprodukte. Die häufigsten Symptome von Nahrungsmittelallergien bei Hunden sind trockene, juckende Haut; Erbrechen oder Durchfall; häufiges oder obsessives Lecken; und beißen der Pfoten. Um Nahrungsmittelallergien zu vermeiden, solltet ihr Hundefutter vermeiden, das mit Mais, Soja, Weizen oder Milchprodukten hergestellt werden. Wenn euer Hund immer noch Symptome einer allergischen Reaktion oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zeigt, versucht, die Allergene nacheinander zu entfernen, bis ihr herausgefunden habt, welche die Ursache der Allergie ist. Es gibt auch Hundefutter, dass komplett ohne Allergene auskommt.
Ein gesunder Hund ist aktiv und bewegt sich gerne und viel. Allergische Reaktionen erkennt ihr an trockener Haut, Durchfall oder daran, dass sich euer Hund selbst beisst.
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Abschließende Tipps und Empfehlungen
Kommerziell hergestelltes Hundefutter ist immer die Summe seiner Bestandteile – wenn es aus hochwertigen, natürlichen Zutaten hergestellt wird, ist es eine hochwertige Nahrungsquelle für euren Hund. Wenn das Futter mit minderwertigen Zutaten und Füllstoffen hergestellt wird, ist es für euren Hund keine gute Ernährung. Die Fütterung eures Hundes mit hochwertigem Hundefutter ist äußerst wichtig für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Es versorgt ihn nicht nur mit der Energie, die sein Körper benötigt, sondern auch mit Vitaminen und Mineralien, die dazu beitragen, Haut und Fell gesund zu halten. Wenn ihr euren Hund liebt und ein langes und gesundes Leben für ihn möchtet, nehmt euch die Zeit, ein hochwertiges Hundefutter für ihn auszuwählen, indem ihr die Tipps in diesem Artikel befolgt.
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