Geschichte

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Diesen Samstag feiern wir den Geburtstag der Stil-Ikone Marilyn Monroe.

 

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Happy Birthday Marilyn Monroe!
Quelle: pixabay.com

 

Ihr mysteriöser Tod und ihre beeindruckende Karriere sind nicht die einzigen Gründe, wieso Marilyn heute noch so gefeiert und vergöttert wird! Norma Jeane Mortenson kam am 01.06.1926 in Los Angeles zur Welt. Sie starb am 5. August 1962 mit 36 Jahren. 

Um auf unsere Frage zurückzukommen, Marilyn wäre diesen Samstag also, 98 Jahre alt geworden.

Trostlose Kindheit

Doch ihr Leben verlief nicht so wunderschön, wie manche an ihrem Selbstbewusstsein meinen, ablesen zu können. Marilyn lernte ihren Vater nie kennen.

Ihre Mutter verfolgte nur ihren Beruf und litt nach dem Selbstmord ihres Vaters an großen Depressionen. So wuchs die Ikone meistens bei ihren Nachbarn, Pflegefamilien und in Heimen auf. Außerdem erlitt sie zahlreiche Fehlgeburten und gescheiterte Ehen. Durch ihre Stärke und ihr Selbstbewusstsein wurde Marilyn zu einem Vorbild für viele Frauen!

 

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Marilyn Monroe bleibt ein strahlendes Licht
Quelle: pixabay.com

Doch Marilyn ließ sich nicht unterkriegen und ihr Lächeln, ihr selbstbewusstes und glamouröses Auftreten, verzaubern noch heute die ganze Welt!

1945 wurde die noch Norma genannte und brünette Künstlerin während der Arbeit in einer Rüstungsfabrik von dem Fotografen David Conover entdeckt. Platinblonde Haare und funkelnder Schmuck, wie der von Diemer.de, wurden ihr Markenzeichen. Marilyn sagte einmal:

„Ich liebe es, richtig angezogen oder wirklich underdressed zu sein“

Ihre verschiedenen Stile zeigten lauter reizenden Schmuck und hübsche Kleider. Auch ihr könnt diesen Stil verkörpern und euch Schmuck zum Vorzugspreis sichern, zum Beispiel durch Gutscheine von MyJewellery. Marilyn beispielsweise bevorzugte Ohrringe und Ketten, die bis ins Dekolletee ragten.

 

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Die Starikone vor hunderten Männern
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Zudem brachte die Powerfrau einen Stein ins Rollen, den niemand aufhalten konnte. Sie stellte klar, dass Frauen in Jeans genauso feminin sein können wie in einem Kleid! So trug sie im Film „Fluss ohne Wiederkehr“ eine blaue Jeans. Diese wurde für sagenhafte 37.000 US-Dollar an Tommy Hilfiger verkauft und landete später als Geschenk bei Britney Spears.

Außerdem sind Marilyns Eyeliner und Muttermal über der Lippe Schönheitsideale geworden. Einige Frauen malten sich diesen zu Marilyns Blütezeit, also in den 1950ern und 1960ern, einfach mit einem schwarzen Stift über die Oberlippe. Sie liebte Make-up und trug deshalb eine Reisetasche voller Beauty-Produkte immer mit sich.

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Die junge Marilyn Monroe
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Doch wenn wir an sie denken, stellt sich die Frage: Wie konnte sich eine so talentierte und selbstbewusste Frau das Leben nehmen?

Das offizielle Statement besagt, dass es ein Selbstmord durch eine Schlaftabletten-Überdosis war. Doch der in der gleichen Woche geborene John F. Kennedy hatte damals angeblich eine Affäre mit Marilyn.

Laut einigen Quellen verbrachte Marilyn die Nacht vor ihrem Tod mit dem Mafiaboss Sam Giancana. Dieser war angeblich ein Geschäftspartner Kennedys. Kennedy hatte Angst, dass Marilyn zu viel über Dinge wusste, von denen sie seines Erachtens eigentlich gar nichts wissen dürfte.

So suchte Robert F. Kennedy, der Bruder John F. Kennedys, Marilyn kurioserweise in der Nacht vor ihrem Tod und in der Nacht ihres Todes auf. Marilyn äußerte einige Wochen davor: „Ja, es war etwas Besonderes an mir, und ich wusste auch, was. Ich gehörte zu jener Art Mädchen, die man tot in einem Schlafzimmer findet, mit einer leeren Schachtel Schlaftabletten in der Hand“

Doch heute feiern wir den Geburtstag dieser starken und intelligenten Frau! Sichert euch deshalb tolle Schmuck Coupons, die euch bestimmt in Feierlaune bringen!

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Die größte Box Legende aller Zeiten. Jeder kennt ihn, Boxer bewundern ihn, seine Gegner fürchteten ihn. Ladies and Gentleman here is the Greatest, Muhammad Ali. Für viele war diese Box Ikone ein Vorbild, und selbst nach seinem Tod verehren ihn immer noch seine Fans. Er hat viele Boxer inspiriert, selbst andere, spätere, Weltmeister wie beispielsweise Mike Tyson. Seine Geschichte ist einzigartig, außergewöhnlich und vor allem motivierend.

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Seine Kindheit

Im Jahre 1942 wurde der spätere Weltmeister im Schwergewicht geboren. Die Kindheit von Cassius Clay war nicht immer rosig. Er wuchs nämlich in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Schildermaler. Den Namen Cassius erhielt er von seinen Eltern aufgrund des Politiker und Gegner der Sklaverei, Cassius Marcellus Clay. Seine legendären und erfolgreiche Box-Karriere trat der damals 12 Jährige im Jahre 1956 an. Der Anlass hierfür war,  das er den Dieb für sein gestohlenes Fahrrad zur Rechenschaft ziehen wollte, falls er diesen irgendwie in die Finger bekommen würde. Bei dem Polizisten Joe Martin lernte er das Boxen, und hatte somit ersten Kontakt zum Boxsport. Er selbst erwähnt zudem in seiner Autobiographie, dass er angefangen hat zu Boxen, um gegen den Rassismus vorzugehen.

boxer in der Pause | www.unsplash.com

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Karriere Durchbruch

Der Anbeginn einer großen Karriere als Boxer entstand. Schon in jungen Jahren gewann er mehrere Titel in der Amateurklasse. 1960 gewann er die Goldmedaille im Halbschwergewicht bei den Olympischen Spielen in Rom. Noch im selben Jahr schaffte er den Sprung und wurde professioneller Boxer. Der Start eines gefürchteten Boxer, denn insgesamt hat er innerhalb von seinen 21 Jahren als Profi 61 Kämpfe bestritten, davon 56 gewonnen. Doch erst 1964 durfte er gegen den damaligen Weltmeister der Schwergewichtsklasse Sonny Liston antreten. Allerdings mochte ihn die Presse nicht, da er so selbstsicher an die Sache heranging. Er gewann den Kampf und schrie in die Mikrofone „I am the Greatest“, dies sollte sein Kampfname werden.

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Die Geburt eines Giganten

Im weiteren Verlauf des Jahres trat Clay der Nation of Islam bei, und nannte sich ab sofort Muhammad Ali. Eine Legende Wurde geboren. Im Jahre 1975 verließ Ali die Religion und verschrieb sich dem sunnitischen Islam. 1965 entstand der wohl legendärste Kampf seiner ganzen Karriere. Es war ein Rückkampf gegen Liston, dieser versuchte natürlich seinen Titel als Weltmeister von Ali wieder zurückzuholen. Der Kampf dauerte keine 105 Sekunden lang, da lag Liston schon auf dem Boden und Ali stand wütend über ihm. Das daraus entstandene Bild ging in die Geschichte des Boxsportes ein. Die Zuschauer konnten es gar nicht fassen, Muhammad Ali hatte einen so schnellen Schlag ausgeführt, dass es die Zuschauer gar nicht richtig mitbekamen. Der sogenannte Phantom Schlag wurde geboren. Mitte der 60er hatte Muhammad Ali seinen Höhepunkt erreicht. Er verteidigte seinen Titel als Weltmeister erfolgreich gegen viele spitzen Boxer.

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Karriere Pause und Comeback

Sein Boxstil war etwas außergewöhnliches, er war sehr schnell und flink und konnte somit viele Schläge mit Leichtigkeit ausweichen und verteilen. Für ein Mann in der Schwergewichtsklasse war dies ein sehr großer Vorteil. Seinen Weltmeistertitel konnte ihm niemand fair im Wettkampf entreißen, dennoch verweigerte er die Wehrdienstpflicht und verlor dabei seinen Titel. Er blieb 3 Jahre lang inaktiv, da er seine Boxlizenz abgeben musste. Öffentliche Reden in Universitäten und Fernsehauftritte halfen ihm über die Runden zu kommen. Sein Comeback präsentierte der damals ungeschlagene Champion mit zwei weiteren Siegen, um letztendlich gegen den aktuell ebenfalls ungeschlagenen amtierenden Weltmeister Joe Frazier anzutreten. Die Medien traktierten diesen Kampf als „Fight of the Century“, jeder sprach davon.

Muhammad Ali jedoch verlor diesen Kampf. Doch Ali gab nicht auf und erreichte über 10 Siege in Folge, bevor er einen Kieferbruch erleiden musste. Er Kämpfte, und Kämpfte und Kämpfte. Damit er wieder das Recht auf einen Weltmeistertitel Kampf beanspruchen kann. Sein wohl berühmtester Spruch, den er mittlerweile verinnerlicht hat:

„Float like a butterfly, sting like a bee“

Typ im Licht | www.unsplash.com

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Karriere Ende

George Foreman, der mittlerweile amtierende Weltmeister wurde von Muhammad Ali in einem legendären Kampf besiegt. Somit wurde Ali das zweite Mal Weltmeister im Schwergewicht des Boxens. Somit vollbrachte Ali das Unmögliche. Er verteidigte wieder und wieder seinen Weltmeistertitel. Nichtsdestotrotz verlor er ihn jedoch relativ schnell wieder. Denn Ali war nicht mehr in seiner Höchstform, er wurde langsamer und älter. Er wurde träge und seine Qualitäten als Boxer nahmen ab, dennoch war er einer der Top-Profis weltweit. Er verlor den Weltmeistertitel im Kampf gegen Leon Spinks im Jahre 1978. Der mittlerweile 36-jährige Ali ließ nicht locker und trainierte auf ein drittes und letztes Mal für den Weltmeistertitel. Er gewann diesmal gegen Leon Spinks und stellte damit einen zuvor nie da gewesenen Rekord in der ganzen Geschichte dar. Es hat bis heute niemand geschafft den Weltmeistertitel im Schwergewicht dreimal zu besitzen. Während des Boxens wurde Ali von einigen Marken gesponsert, doch am meisten fiel dabei die Sport und Box Marke Everlast auf. Sein Karriereende ging Hand in Hand mit der Nervenkrankheit Parkinson. Tragischerweise starb Muhammad Ali an einem septischen Schock am 3 Juni 2016, doch seine legendäre Boxkarriere wird nie in Vergessenheit geraten.

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Erfindung Frauen

Die Geschichte der Wissenschaft und Technik ist reich an bemerkenswerten Beiträgen von Frauen, deren Erfindungen das Antlitz unserer Welt verändert haben. Trotz der Herausforderungen, mit denen sie aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert waren, haben diese weiblichen Pioniere in der Technologie und Wissenschaft unermüdlich gearbeitet, um ihren Weg zu bahnen und unvergessliche Spuren zu hinterlassen.

Erfindung Frauen

Die Geschichte der Wissenschaft und Technik dokumentiert die außergewöhnlichen Beiträge von Frauen, die unsere Welt verändert und zur Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen haben. Bildquelle: DALL·E

Dieser Artikel beleuchtet herausragende Erfindungen aus der Vergangenheit und innovative Beiträge aus der Gegenwart, die jeweils auf ihre Weise zur Entwicklung und Verbesserung unserer Gesellschaft beigetragen haben.

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10 Erfindungen von Frauen aus der Vergangenheit

1. Marie Curie – Radium und Polonium

Marie Curie Erfindung Radioaktivität

Dank der Entdeckung der Radioaktivität ermöglichte Marie Curie die Röntgentechnik und Krebstherapie. Bildquelle: DALL·E

Marie Curie, ursprünglich aus Polen, revolutionierte mit ihrem Mann Pierre in Paris die Forschung zur Radioaktivität, ein von ihr geprägter Begriff. Ihre Entdeckungen von Radium und Polonium beeinflussten maßgeblich die Entwicklung der Röntgentechnik und Krebstherapie. Trotz geschlechtsspezifischer Herausforderungen erhielt Curie zwei Nobelpreise: 1903 in Physik (mit Pierre Curie und Henri Becquerel) und 1911 in Chemie, anerkennend ihre Pionierarbeit und ihren Beitrag zur Wissenschaft. Ihr Vermächtnis inspiriert weiterhin als Symbol weiblicher Exzellenz in der Forschung.

2. Hedy Lamarr – Frequenzsprungverfahren

Hedy Lamarr Erfindung Frequenzsprungverfahren

Hedy Lamarr war Hollywood-Schauspielerin und Erfinderin des Frequenzsprungverfahrens. Sie legte den Grundstein für Technologien wie WLAN und Bluetooth. Bildquelle: DALL·E

Hedy Lamarr, bekannt als glamouröse Schauspielerin in Hollywood, verbarg hinter ihrer strahlenden Erscheinung einen scharfen Verstand und Erfindergeist. Während des Zweiten Weltkriegs entwickelte sie gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil das Frequenzsprungverfahren. Dieses System war dazu gedacht, die Übertragung von Funksignalen so zu verschlüsseln, dass feindliche Mächte sie nicht stören konnten. Obwohl ihre Erfindung zunächst vom Militär nicht genutzt wurde, legte sie den Grundstein für die heutige drahtlose Kommunikationstechnologie, einschließlich WLAN und Bluetooth. Lamarrs Beitrag zur Technik blieb lange Zeit unerkannt, doch heute wird sie als Pionierin in der Entwicklung sicherer Kommunikationstechnologien gefeiert. Ihr Erbe lebt in den drahtlosen Netzwerken fort, die unsere moderne Welt verbinden.

3. Ada Lovelace – Erster Algorithmus

Ada Lovelace Erfindung Algorithmus

Ada Lovelace, die erste Programmiererin, revolutionierte die Informatik. Ihr Einfluss ist bis heute in der Wissenschaft und Technologie spürbar. Bildquelle: DALL·E

Ada Lovelace, bekannt als die erste Programmiererin, entwickelte den ersten Algorithmus für eine Maschine, lange bevor der erste Computer gebaut wurde. Ihre visionäre Arbeit an Charles Babbages Analytischer Maschine legte den Grundstein für die moderne Informatik. Lovelace erkannte das Potenzial der Maschine, nicht nur mathematische, sondern auch andere Arten von Berechnungen durchzuführen. Ihr Beitrag zum Bereich der Computertechnik ist immens, da sie die Konzepte von Schleifen und bedingten Anweisungen einführte, die heute in der Programmierung allgegenwärtig sind. Ihre Erkenntnisse bewiesen, dass Computer mehr als nur einfache Rechenmaschinen sein könnten, und ebneten den Weg für die Entwicklung der digitalen Ära. Lovelaces Vermächtnis inspiriert bis heute Wissenschaftler und Technologen weltweit.

Moderne Computer und Smartphone-Technik gehen bis heute auf diese ausergewöhnliche Frua zurück.

4. Rosalind Franklin – DNA-Struktur

Rosalind Franklin Erfindung DNA

Rosalind Franklin markierte einen Wendepunkt in der molekularen Biologie. Bildquelle: DALL·E

Rosalind Franklin, eine herausragende Chemikerin, lieferte mit ihren präzisen Röntgenstrukturaufnahmen von DNA den Schlüssel zum Verständnis ihrer Doppelhelixstruktur. Ihre Arbeit ermöglichte es, die genaue Anordnung der DNA-Moleküle zu visualisieren, was einen Wendepunkt in der molekularen Biologie markierte. Franklins Fotos, insbesondere das berühmte Foto 51, waren entscheidend für die Entschlüsselung der räumlichen Struktur der DNA durch James Watson und Francis Crick. Trotz ihrer fundamentalen Beiträge erhielt Franklin nicht die gleiche Anerkennung wie ihre männlichen Kollegen. Heute wird sie jedoch als eine der Schlüsselfiguren in der Entdeckung der DNA-Struktur gewürdigt und ihr Vermächtnis inspiriert weiterhin Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit.

5. Stephanie Kwolek – Kevlar

Stephanie Kwolek Erfindung Kevlar

Stephanie Kwoleks Erfindung von Kevlar erwies sich als unverzichtbar bei Schutzwesten, Helmen und anderen lebensrettenden Produkten. Bildquelle: DALL·E

Stephanie Kwolek, eine visionäre Chemikerin, schuf mit der Erfindung von Kevlar ein Meisterwerk, das die Sicherheitsstandards weltweit neu definierte. Dieses hitzebeständige und extrem widerstandsfähige Material hat sich als unverzichtbar in der Herstellung von Schutzwesten, Helmen und anderen lebensrettenden Produkten erwiesen. Kevlars beeindruckende Eigenschaften bieten unübertroffenen Schutz in gefährlichen Berufen und Situationen, von der Polizei über die Feuerwehr bis hin zum Militär. Kwoleks bahnbrechende Arbeit hat nicht nur das Feld der Werkstoffwissenschaften revolutioniert, sondern auch unzählige Leben gerettet und die Art und Weise, wie wir über persönliche Sicherheitsausrüstung denken, für immer verändert. Ihr Erbe als Pionierin in der Chemie steht als Zeugnis für die Kraft der Innovation und des menschlichen Einfallsreichtums.

6. Josephine Cochrane – Geschirrspülmaschine

Josephine Cochrane Erfindung Geschirrspülmaschine

Josephine Cochrane revolutionierte die Welt der Küchengeräte und veränderte grundlegend die Küchenarbeit. Bildquelle: DALL·E

Josephine Cochrane, eine visionäre Erfinderin, revolutionierte mit ihrer bahnbrechenden Erfindung die Welt der Küchengeräte. Sie entwarf und patentierte die erste praktische Geschirrspülmaschine, ein Meilenstein, der die Küchenarbeit grundlegend veränderte. Cochrane, unzufrieden mit dem langsamen und oft schadhaften manuellen Spülen, nutzte ihren Erfindergeist, um eine Lösung zu schaffen, die nicht nur effizient, sondern auch schonend zum Geschirr war. Ihre Erfindung legte den Grundstein für die Entwicklung der modernen Geschirrspülmaschinen, wie wir sie heute kennen und schätzen. Durch ihre Innovation wurde ein alltäglicher Haushaltsvorgang erheblich erleichtert, und sie hat damit einen bleibenden Einfluss auf die Gestaltung moderner Küchen weltweit. Josephine Cochranes Erfindung bleibt ein glänzendes Beispiel für die Kraft der Innovation, die Alltagsleben transformiert.

7. Lise Meitner – Kernspaltung

Lise Meitner Erfindung Kernspaltung

Lise Meitners Entdeckung der Kernspaltung bleibt ein Meilenstein in der Wissenschaftsgeschichte. Bildquelle: DALL·E

Die renommierte Physikerin Lise Meitner leistete mit ihrer bahnbrechenden Erfindung einen entscheidenden Beitrag zur Wissenschaft: die Entdeckung der Kernspaltung. Ihre Forschung öffnete die Türen zur Entwicklung der Atomenergie und -waffen, markierend einen Wendepunkt in der modernen Physik. Meitners Arbeit, die in enger Zusammenarbeit mit Otto Hahn erfolgte, zeichnet sich durch ihre tiefe Einsicht in die Atomphysik aus und stellte die Weichen für eine neue Ära der Energiegewinnung sowie der militärischen Nutzung. Ihre Erkenntnisse hatten weitreichende Auswirkungen und ebneten den Weg für die Nutzung der Kernenergie, welche die Welt im 20. Jahrhundert prägte. Lise Meitners unermüdlicher Forschungsdrang und ihre herausragende Erfindung bleiben ein Meilenstein in der Geschichte der Wissenschaft.

8. Margaret E. Knight – Papiertütenmaschine

Margaret E. Knight Erfindung Papiertüte

Margaret E. Knight legte den Grundstein für die moderne Einkaufstüte als praktische Alternative zu üblichen Verpackungsmethoden. Bildquelle: DALL·E

Margaret E. Knight, auch liebevoll als „Lady Edison“ betitelt, revolutionierte mit ihrer genialen Erfindung die Verpackungsindustrie. Sie entwickelte eine bahnbrechende Maschine, die erstmals flache Boden-Papiertüten herstellen konnte, und legte damit den Grundstein für die moderne Einkaufstüte, wie wir sie heute kennen. Knights Erfindergeist führte zu einer signifikanten Veränderung im Einzelhandel und bot eine praktische Alternative zu den bis dahin üblichen Stoffbeuteln oder Körben. Ihre Maschine ermöglichte eine effiziente Produktion und brachte eine Welle der Innovation in die Verpackungsweise von Waren. Margaret E. Knights Erfindung ist bis heute ein unschätzbarer Beitrag zur Alltagskultur und unterstreicht die Bedeutung weiblicher Pioniere in der Technikgeschichte.

9. Grace Hopper – COBOL-Programmiersprache

Grace Hopper Erfindung Programmiersprache

Grace Hoppers Programmiersprache ist ein fundamentaler Baustein in der IT vieler Unternehmen. Bildquelle: DALL·E

Grace Hopper, eine visionäre Computerwissenschaftlerin, hinterließ mit ihrer Erfindung, der COBOL-Programmiersprache, einen unauslöschlichen Stempel in der Welt der Informationstechnologie. COBOL, eine der ersten hochleveligen Programmiersprachen, revolutionierte die Geschäftswelt durch ihre Anwenderfreundlichkeit und ihre Fähigkeit, komplexe Datenverarbeitungsaufgaben zu bewältigen. Hoppers Weitsicht erkannte früh die Notwendigkeit einer Sprache, die nicht nur leistungsstark, sondern auch für den geschäftlichen Gebrauch zugänglich ist. Ihre Arbeit ebnete den Weg für die Automatisierung von Geschäftsprozessen und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung weiterer Programmiersprachen. Grace Hoppers Erfindung COBOL bleibt ein fundamentaler Baustein in der IT-Infrastruktur zahlreicher Unternehmen und ein Zeugnis ihres außergewöhnlichen Beitrags zur Computerwissenschaft.

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10. Maria Telkes – Solarenergie

Maria Telkes Erfindung Solarenergie

Maria Telkes‘ Erfindung ist ein Meilenstein in der Geschichte der erneuerbaren Energien. Bildquelle: DALL·E

Maria Telkes, eine wegweisende Biophysikerin, machte sich einen Namen mit ihrer bahnbrechenden Erfindung auf dem Gebiet der solaren Energiegewinnung. Sie entwickelte das erste solarbetriebene Heizsystem, das einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung erneuerbarer Energien darstellte. Telkes‘ Arbeit demonstrierte eindrucksvoll das Potenzial der Sonnenenergie als nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Ihre Innovationen auf dem Gebiet der Solartechnologie haben nicht nur die Grundlagen für moderne solare Heizsysteme gelegt, sondern auch den Weg für weitere Forschungen in der effizienten Nutzung der Sonnenenergie geebnet. Maria Telkes‘ Erfindung gilt als Meilenstein in der Geschichte der erneuerbaren Energien und bleibt ein leuchtendes Beispiel für den positiven Einfluss wissenschaftlicher Innovationen auf unsere Gesellschaft.

Heute sind die Möglichkeiten, die Sonne als Energiequelle zu nutzen, vielfältig: Anker bietet Solarpower zum Mitnehmen, während Perfekt Bau Solar-Rollladen verbaut.

10 Erfindungen aus der Gegenwart

1. Ann Tsukamoto – Stammzellisolierung

Ann Tsukamotos Erfindung Stammzellforschung

Ann Tsukamotos Stammzellforschung bietet Hoffnung auf neue Behandlungsmethoden. Bildquelle: DALL·E

Die bahnbrechende Erfindung von Ann Tsukamoto im Bereich der Stammzellforschung hat das Verständnis der Blutbildung tiefgreifend erweitert und neue Wege für die Regeneration von Gewebe aufgezeigt. Ihre Arbeit ermöglichte es, die Existenz und Funktion von Stammzellen zu entschlüsseln, was fundamentale Einblicke in den Prozess der Bluterneuerung und die Potenziale der regenerativen Medizin liefert. Tsukamotos Forschungen haben nicht nur das Wissen über die Grundlagen der menschlichen Biologie bereichert, sondern auch konkrete Hoffnungen auf innovative Behandlungsmethoden für eine Vielzahl von Krankheiten geweckt. Durch ihre Erfindung eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Medizin, Gewebe und Organe zu heilen oder zu ersetzen, was das Potenzial hat, das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern.

2. Kamala Harris – Digitale Rechtsreformen

Kamala Harris Erfindung Rechtsreformen

Kamala Harris treibt digitale Rechtsreformen voran für eine sichere digitale Zukunft. Bildquelle: DALL·E

Als eine der führenden Persönlichkeiten im Bereich der digitalen Rechtsreformen hat Kamala Harris bahnbrechende Initiativen vorangetrieben, die eine signifikante Verbesserung des Datenschutzes und der Cybersicherheit markieren. Ihre Arbeit und Erfindung in der Gestaltung von Gesetzen und Richtlinien tragen dazu bei, die digitale Landschaft sicherer zu machen und die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Harris‘ Einsatz für strenge Datenschutzstandards und robuste Sicherheitsmaßnahmen im Cyberspace spiegelt ihr tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Gefahren der digitalen Ära wider. Ihre Initiativen haben maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Cybersicherheit zu schärfen und legen den Grundstein für eine sicherere digitale Zukunft. Kamala Harris‘ Engagement für digitale Rechtsreformen ist ein entscheidender Schritt zur Bewältigung der komplexen Datenschutz- und Sicherheitsfragen unserer Zeit.

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3. Mae Jemison – Bildungstechnologien

Mae Jemison Erfindung Bildungstechnologien

Mae Jemison ermöglicht Kindern den besonderen Zugang zu Wissenschaft und Technik. Bildquelle: DALL·E

Die ehemalige Astronautin Mae Jemison, eine wahre Pionierin des Weltraums, nutzt ihre einzigartige Erfahrung nun, um innovative Bildungstechnologien zu entwickeln. Ihre Erfindung zielt darauf ab, Kindern weltweit den Zugang zu Wissenschaft und Technik zu eröffnen. Jemisons Arbeit spiegelt ihre tiefe Überzeugung wider, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Grenzen und zur Erschließung des vollen menschlichen Potenzials ist. Durch die Schaffung interaktiver Lernplattformen und Programme, die auf ihrer umfassenden Erfahrung im Weltraum basieren, inspiriert sie junge Köpfe, die Geheimnisse der Wissenschaft zu erkunden und technologische Innovationen voranzutreiben. Mae Jemisons Engagement für die Bildung ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Erfindungsgeist die Welt verändern können, indem sie die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ingenieuren formen.

4. Gitanjali Rao – Bleidetektionsgerät

Gitanjali Rao Erfindung Bleidetektor

Die Erfindung von Gitanjali Rao stellt einen wichtigen Fortschritt im Kampf gegen die globale Wasserkrise dar. Bildquelle: DALL·E

Die junge Erfinderin Gitanjali Rao hat mit ihrer Erfindung, einem kostengünstigen und tragbaren Gerät zur Bleidetektion in Trinkwasser, einen bedeutenden Durchbruch erzielt. Dieses innovative Tool liefert schnelle und genaue Ergebnisse und ist ein Meilenstein im Kampf gegen die globale Wasserkrise. Rao erkannte die dringende Notwendigkeit, Bleiverunreinigungen effektiv zu identifizieren, um die Gesundheit von Millionen Menschen zu schützen. Ihr Gerät macht fortschrittliche Technologie zugänglich und handhabbar für den alltäglichen Gebrauch, was es zu einer revolutionären Lösung in der Überwachung der Trinkwasserqualität macht. Gitanjali Raos Erfindung spiegelt ihr tiefes Engagement für Umweltschutz und öffentliche Gesundheit wider und zeigt, wie junge Innovatoren die Welt zum Besseren verändern können.

5. Katherine Johnson – Raumfahrtberechnungen

Katherine Johnson Erfindung US-Raumfahrt

Katherine Johnson spielte eine Schlüsselrolle in den Erfolgen der Raumfahrtmissionen und markierten einen Wendepunkt in der Geschichte. Bildquelle: DALL·E

Katherine Johnson, eine brillante Mathematikerin, veränderte mit ihrer Erfindung der präzisen Berechnungsmethoden das Gesicht der US-Raumfahrt. Ihre Arbeit war entscheidend für die Erfolge der amerikanischen Raumfahrtmissionen, einschließlich der historischen ersten bemannten Mondlandung. Johnsons Fähigkeit, komplexe Flugbahnen und Notfallwiederkehrpfade mit unglaublicher Genauigkeit zu berechnen, erwies sich als unverzichtbar für die Sicherheit und den Erfolg der Astronauten im All. Ihre Leistungen, die lange Zeit unerkannt blieben, sind ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung von Präzision und Intelligenz in der Wissenschaft. Katherine Johnsons beispiellose Erfindung und ihr Beitrag zur Raumfahrtgeschichte haben sie zu einer unvergesslichen Ikone und Inspiration für zukünftige Generationen gemacht.

6. Shafi Goldwasser – Kryptographie

Shafi Goldwasser Erfindung Kryptographie

Die Arbeit von Shafi Goldwasser in der Verschlüsselungstechnologie schützt effektiv sensible Daten im Internet. Bildquelle: DALL·E

Die Informatikerin Shafi Goldwasser hat mit ihren bahnbrechenden Beiträgen zur Kryptographie die Sicherheit digitaler Kommunikation maßgeblich verbessert. Ihre Erfindungen im Bereich der Verschlüsselungstechnologien sind fundamentale Bausteine für die Gewährleistung von Datenschutz und Sicherheit im Internet. Goldwassers Arbeit ermöglicht es, sensible Informationen und Transaktionen vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, und bildet das Rückgrat moderner Sicherheitssysteme. Durch ihre innovativen Algorithmen und Protokolle hat sie nicht nur die theoretische Informatik bereichert, sondern auch praktische Anwendungen in der digitalen Welt sicherer gemacht. Shafi Goldwassers Einfluss reicht weit über die akademische Welt hinaus und spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung sicherer digitaler Infrastrukturen weltweit.

Digitale Sicherheit bieten euch F-Secure oder 1Password.

7. Neri Oxman – Materialökologie

Neri Oxman Erfindung Material Ecology

Neri Oxman revolutioniert mit ihrer Erfindung, die „Material Ecology“ genannt wird, die Welt des Designs und der Architektur. Bildquelle: DALL·E

Neri Oxman, eine visionäre Designerin und Wissenschaftlerin, steht an der Spitze einer revolutionären Erfindung, die Design, Biologie, Computing und Materialwissenschaften nahtlos miteinander verbindet. Ihr Ansatz, der als „Material Ecology“ bekannt ist, eröffnet neue Perspektiven für Architektur und Konstruktion. Durch die Nutzung von 3D-Drucktechnologien und biologisch inspirierten Materialien schafft Oxman Objekte und Strukturen, die nicht nur ästhetisch beeindruckend, sondern auch ökologisch nachhaltig sind. Ihre Arbeit, die an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft operiert, zeigt, wie innovative Lösungen entstehen können, wenn Disziplinen verschmelzen. Neri Oxmans Erfindungen bieten einen Ausblick auf die Zukunft der Baukunst und betonen die Rolle der Natur als Inspirationsquelle für kreatives Schaffen.

8. Limor Fried – Open-Source-Hardware

Limor Fried Erfindung Open-Source-Hardware

Limor Frieds Open-Source-Projekten ermöglichen vielen Menschen den Zugang zu Bildung und Innovation im technischen Bereich. Bildquelle: DALL·E

Limor Fried, die dynamische Gründerin von Adafruit Industries, steht an der Spitze einer Bewegung, die sich der Entwicklung und Verbreitung von Open-Source-Hardware widmet. Ihr Ziel ist es, Bildung und Innovation im technischen Bereich zu fördern. Durch Adafruit bietet Fried eine Plattform, die es jedem ermöglicht, Zugang zu Technologie und dem Wissen um deren Erstellung zu erhalten. Ihr Engagement für Open-Source-Prinzipien hat eine Kultur der Zusammenarbeit und des Teilens innerhalb der Technikgemeinschaft gefestigt und inspiriert Menschen weltweit, eigene Projekte zu realisieren. Limor Frieds Vision und ihr unermüdlicher Einsatz haben Adafruit Industries zu einem Synonym für Kreativität, Lernen und technologische Selbstbefähigung gemacht.

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9. Jennifer Doudna – CRISPR-Cas9

Jennifer Doudna Erfindung CRISPR-Cas9-Technologie

Die Forschung von Jennifer Doudna hat das Verständnis von DNA maßgeblich verändert. Bildquelle: DALL·E

Jennifer Doudna, eine herausragende Wissenschaftlerin, hat als Pionierin maßgeblich zur Entwicklung der CRISPR-Cas9-Technologie beigetragen, einem revolutionären Durchbruch in der Welt der Genetik. Diese bahnbrechende Methode zur Genbearbeitung hat die Türen zu unvorstellbaren Möglichkeiten in Medizin und Biologie weit aufgestoßen. Mit ihrer Präzision und Effizienz ermöglicht CRISPR-Cas9 das gezielte Verändern von DNA-Sequenzen, was zuvor undenkbare Behandlungen für genetische Erkrankungen in Aussicht stellt. Doudnas Arbeit hat nicht nur das Verständnis der genetischen Manipulation erweitert, sondern auch ethische Diskussionen und Richtlinien für deren Anwendung angestoßen. Ihre Forschungen stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära in der Gesundheitsversorgung, in der genetische Erkrankungen der Vergangenheit angehören könnten.

10. Tu Youyou – Artemisinin

Tu Youyou Erfindung Artemisinin

Die Erfindung von Tu Youyou hat das Leben von Millionen Menschen weltweit gerettet. Bildquelle: DALL·E

 

Die chinesische Wissenschaftlerin Tu Youyou hat mit ihrer Entdeckung von Artemisinin einen Meilenstein in der medizinischen Forschung gesetzt. Dieses Medikament hat sich als äußerst wirksam im Kampf gegen Malaria erwiesen und ist verantwortlich für die Rettung von Millionen von Leben weltweit. Tu Youyous bahnbrechende Arbeit basierte auf der traditionellen chinesischen Medizin, wobei sie durch akribische Forschung und innovative Ansätze einen Durchbruch erzielte, der die Behandlung von Malaria revolutionierte. Ihre Entdeckung unterstreicht die Bedeutung der Verbindung zwischen traditionellem Wissen und moderner Wissenschaft und hat einen signifikanten Einfluss auf die globale Gesundheitsversorgung. Tu Youyou, deren Arbeit international anerkannt und mit dem Nobelpreis gewürdigt wurde, bleibt eine Inspirationsquelle für zukünftige Generationen von Wissenschaftlern.

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Erfinderinnen, die unsere Welt formten

Die Beiträge von Frauen in der Wissenschaft und Technik, sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart, sind von unschätzbarem Wert. Diese Erfinderinnen haben nicht nur in ihren jeweiligen Fachgebieten Pionierarbeit geleistet, sondern auch den Weg für zukünftige Generationen von Wissenschaftlerinnen und Technologinnen geebnet. Ihre Erfindungen und Entdeckungen haben die Welt verändert und werden weiterhin Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft haben.

 

Frauen Erfindungen

Die Beiträge von Frauen in Wissenschaft und Technik sind unermesslich. Bildquelle: DALL·E

Welche Erfinderin hat für euch die Welt verändert? Schreibt es gern in die Kommentare!

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Wenn ihr jetzt einen Spaziergang macht, werdet ihr es sehen: Die Natur erwacht zum Leben. Knospen und frische Blätter kündigen das Nahen des Frühlings an, ein Ereignis, das sich jedes Jahr gegen Ende Februar ereignet …

Schnappt euch jetzt noch die letzten Artikel im Wintersale, bevor es ganz Frühling ist!

Doch habt ihr euch je gefragt, warum genau zu dieser Zeit? Wieso fällt die Tagundnachtgleiche immer auf den 20. März? Wie funktioniert unser Kalender? Und was hat das alles mit dem Schaltjahr zu tun, in dem wir uns befinden?

Auch im Schaltjahr beginnt der Frühling im Februar.

Ende Februar erwacht der Frühling. Bildquelle: unsplash.com

Zeitmessung: Kalender und Kulturen

Zeit ist relativ und wird weltweit auf vielfältige Weise gemessen. Der weitverbreitete Gregorianische Kalender, benannt nach Papst Gregor XIII., ist die Grundlage unserer Zeitrechnung in den meisten Teilen der Welt. Mit seinen Stunden, Wochen und Monaten ordnet er unseren Alltag. Doch die Vielfalt kultureller Zeitmessungen zeigt, dass es auch andere Wege gibt, das Jahr zu strukturieren.

Das Geheimnis des Sonnenjahres

Unser Jahr orientiert sich an der Zeit, die die Erde für eine vollständige Umrundung der Sonne benötigt: exakt 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Merkt euch das, darauf kommen wir noch zurück!
Diese faszinierende Reise definiert nicht nur unsere Jahreszählung, sondern auch den Wechsel der Jahreszeiten. Ob Sommer oder Winter herrscht, hängt davon ab, wie nah wir der Sonne sind.

Jahreszeiten im Einklang

Der Gregorianische Kalender sorgt dafür, dass die Jahreszeiten jedes Jahr zum gleichen Datum beginnen. So erwarten wir Ende Februar sehnsüchtig den Frühling, der pünktlich am 20. März einzieht. Mithilfe unseres Kalenders dauert jede Jahreszeit drei Monate. Und diese drei Monate sind jedes Jahr die gleichen! Und auch die Sommer- und Wintersonnenwenden haben immer die gleichen Daten: 20. bis 22. Juni und 20. bis 21. Dezember. Die regelmäßige Abfolge von Frühling, Sommer, Herbst und Winter gibt unserem Leben einen verlässlichen Rhythmus.

Mond- und Lunisolarkalender

Nicht alle Kulturen richten sich nach der Sonne. Der Islamische Kalender folgt den Mondphasen, was zu Monaten mit 29 bis 30 Tagen führt und das Jahr verkürzt: Im Gegensatz zum Sonnenjahr ist das Islamische Jahr zehn bis zwölf Tage kürzer.
Die chinesischen und jüdischen Lunisolarkalender kombinieren Sonnen- und Mondzyklen, um die Jahreszeiten im Einklang zu halten, was durch die Einführung von Schaltmonaten erreicht wird.

Feiertage im Wandel

Interessanterweise führt die unterschiedliche Kalenderrechnung dazu, dass islamische und jüdische Feiertage jährlich variieren. Sie wandern durch die Jahreszeiten, bis sie das gesamte Sonnenjahr umrundet haben. Auch die christlichen Osterfeiertage, die sich am jüdischen Passahfest orientieren, finden jedes Jahr zwischen dem 22. März und dem 25. April statt.

Bei Mein-Taschenkalender findet ihr Kalender mit allen wichtigen Feiertagen zu günstigen Preisen.

Die Vielfalt der Zeitmessung und der Kalendersysteme zeigt, wie kulturelle Perspektiven unseren Blick auf die Zeit prägen können. Sie lädt uns ein, über den Tellerrand hinauszuschauen und die reiche Diversität der Weltzeitmessung zu erkunden.

Chinesische Lampen

In China wird der Lunisolarkalender genutzt. Bildquelle: unsplash.com

Der Gregorianische Kalender: Zeit und Geschichte

Unser modernes Leben ist tief verwurzelt in der Struktur des Gregorianischen Kalenders, mit seinen zwölf Monaten und dem besonderen Tag, dem 29. Februar, den wir alle vier Jahre begrüßen. Doch habt ihr euch jemals gefragt, wie es zu dieser Einteilung kam?

Eine kurze Geschichte des Kalenders

Ursprünglich war der römische Kalender ein wahres Durcheinander, bis Julius Cäsar (ja, der berühmte Cäsar!) im Jahre 46 v. Chr. beschloss, Ordnung ins Chaos zu bringen. Er schuf ein neues Kalendersystem, inspiriert von den präzisen ägyptischen und den traditionellen römischen Methoden. Die Namen der Monate erzählen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit: So leitet sich der Dezember vom lateinischen „decem“ für zehn ab, da das römische Jahr im März startete und der Dezember ursprünglich der zehnte Monat war. Der Februar, als Ende des Jahres, wurde zum kürzesten Monat. Cäsar verlegte dann den Jahresanfang in den Januar, um ihn mit der Wahlzeit der Konsuln zu synchronisieren.

Regelmäßigkeit durch Unregelmäßigkeiten

Trotz seiner Genauigkeit hatte dieses System eine kleine Diskrepanz: Es war ungefähr sechs Stunden kürzer als das tatsächliche Sonnenjahr – ziemlich genau 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Um dies auszugleichen und die Jahreszeiten im Gleichgewicht zu halten, führte Cäsar den Schalttag im Februar ein, der alle vier Jahre hinzugefügt wurde. Der Begriff „Schaltjahr“ stammt aus dem Althochdeutschen „scaltjar“, was „Jahr mit einem zusätzlichen Tag“ bedeutet.

Diese Statue erinnert uns an Julius Cäsar, den Erfinder des Schaltjahrs.

Julius Cäsar war der Erfinder des Schaltjahrs. Bildquelle: unsplash.com

Die neue Herausforderung

Allerdings führte diese Lösung dazu, dass vier Kalenderjahre etwa zehn Minuten länger als das Sonnenjahr waren. Bis ins 16. Jahrhundert verschob sich dadurch die Abstimmung der Jahreszeiten mit dem Kalender zunehmend. Um dieses Problem zu lösen, führte Papst Gregor XIII. im Jahre 1582 eine neue Regel ein: Alle hundert Jahre sollte das Schaltjahr ausfallen, es sei denn, die Jahreszahl ist durch 400 teilbar. Diese Regel mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, sorgt aber dafür, dass unser Kalender nur alle 3.300 Jahre um einen Tag vom Sonnenjahr abweicht.

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So berechnet ihr Schaltjahre

Um zu bestimmen, ob ein Jahr ein Schaltjahr ist, können wir uns an die Zahlen 4, 100 und 400 halten. Ein Jahr, das durch 4 teilbar ist, gilt als Schaltjahr. Aber wenn es auch durch 100 teilbar ist, wird es übersprungen, es sei denn, es ist auch durch 400 teilbar. Diese Regelung sorgt dafür, dass unser Kalender dem Sonnenjahr sehr nahe kommt, mit einer Abweichung von nur einem Tag alle 3.300 Jahre.

Beispiele aus der Praxis

Die Anwendung dieser Regeln zeigt, wie besondere Jahre wie 1700, 2000 und 2024 behandelt werden. Während 1700 und 2100 übersprungene Schaltjahre sind, war das Jahr 2000 ein Schaltjahr, weil es durch 400 teilbar ist. Das nächste Mal für eine solche Ausnahme ist das Jahr 2400.

Diese faszinierende Reise durch die Geschichte des Gregorianischen Kalenders zeigt, wie Wissenschaft, Astronomie und Geschichte zusammenwirken, um die Zeit zu messen, die unser Leben strukturiert. Es ist ein Beispiel dafür, wie Menschheit und Genialität die Grenzen des Verständnisses erweitern und Ordnung in das Chaos bringen.

 
Im Schaltjahr hat der Februar 29 Tage.

Den 29. Februar gibt es nur in Schaltjahren – also nur alle vier Jahre! Außer … Bildquelle: unsplash.com

Das Schaltjahr als besonderes Jahr

Das Schaltjahr findet nur alle vier Jahre statt, durchschnittlich erleben wir also 20 bis 25 Mal den 29. Februar. Diese Besonderheit verleitet natürlich dazu, diesem Jahr besondere Bedeutungen zuzuordnen.

Schaltjahrbräuche in Deutschland

Häufig wird das Schaltjahr genutzt, um Traditionen und Bräuche umzukehren. Im wahrsten Sinne des Wortes! In Bremen beispielsweise vertauschen unverheiratete Männer und Frauen zu ihrem dreißigsten Geburtstag ihre Aufgaben: Statt die Treppen des Doms zu fegen, putzen die Männer die Klinken der Domtüren – und umgekehrt.
Am 1. Mai wechselt ebenfalls die Tradition: Frauen stellen ihren Liebsten einen Maibaum auf, eine Aufgabe, die sonst den Männern vorbehalten ist.

Wer in Bremen 30 wird, muss Klinken putzen oder die Domtreppen fegen. Im Schaltjahr gilt auch diese Tradition.

Für unverheiratete Bremer*innen ist der 30. Geburtstag eher Strafe als Fest. Bildquelle: unsplash.com

Bauernregeln und Wettermythen

Das Schaltjahr bringt auch eine alte Bauernregel mit sich: „Schaltjahr ist Kaltjahr“. Diese besagt, dass die Ernten in Schaltjahren aufgrund schlechterer Wetterbedingungen geringer ausfallen. Doch meteorologische Beobachtungen konnten diese Annahme nicht bestätigen.

Das „Leap Year“ in Großbritannien

Auf den britischen Inseln wird das Schaltjahr besonders zelebriert. „Leap“ bedeutet auch „Sprung“. Um diesen Sprung im Jahr zu feiern, ist es Tradition, am 29. Februar Froschschenkel zu essen. Auch nutzen heiratswillige Frauen diesen Tag, um ihrem Auserwählten einen Heiratsantrag zu machen – eine Umkehrung der üblichen Rollen, die bis heute Bestand hat. Lehnt der Mann ab, so muss er der Frau ein Jahr lang monatlich ein Paar Handschuhe schenken.

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Im Schaltjahr verschmähte Frauen erhalten 12 Paar Handschuhe. Bildquelle: unsplash.com

Der Schalttag als Unglückstag?

In einigen Kulturen gelten der Schalttag und das Schaltjahr als Zeiten des Unglücks. In Ländern wie Mexiko oder Griechenland wird davon abgeraten, wichtige Entscheidungen zu treffen oder Neuanfänge zu wagen. Es herrscht der Glaube, dass Ehen, die in einem Schaltjahr geschlossen werden, zum Scheitern verurteilt sind. Aber nicht nur weittragende Entscheidungen seien betroffen, sondern auch die Schaltjahr- und Schalttag-Kinder seien vom Unglück verfolgt.

Anthony, Texas: Die Welthauptstadt des Schaltjahres

Eine ganz andere Perspektive bieten Mary Ann Brown und Birdie Lewis aus Anthony, Texas. Sie haben den 29. Februar zu ihrem Ehrentag gemacht und überzeugten ihre Stadt 1988, diesen Tag groß zu feiern. Diese Feier zieht nun alle vier Jahre Schaltjahr-Geburtstagskinder aus der ganzen Welt an und verwandelt Anthony in den Mittelpunkt einer der größten Geburtstagspartys weltweit.

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Schaltjahre sind also weit mehr als nur ein zusätzlicher Kalendertag. Sie sind eine Quelle für Traditionen, Aberglauben und Feierlichkeiten, die uns daran erinnern, wie vielfältig und reich die Kulturen dieser Welt sind.

Schaltjahrkinder: Eine seltene Geburtstagsfeier

Geburtstage sind besondere Anlässe, doch für diejenigen, die am 29. Februar geboren wurden, ist dieser Tag etwas ganz Besonderes. In Deutschland teilen sich etwa 55.000 Menschen das seltene Schicksal, ihr „echtes“ Geburtsdatum nur etwa alle vier Jahre feiern zu können.

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Wer am 29. Februar Geburtstag hat, kann sich doppelt feiern lassen – nicht nur im Schaltjahr. Bildquelle: unsplash.com

Ein doppelter Grund zum Feiern

Statistisch gesehen erblicken täglich 2.040 Kinder in Deutschland das Licht der Welt, aber der 29. Februar bleibt eine Seltenheit. Einige Eltern versuchen sogar, die Geburt ihres Kindes so zu planen, dass dieser Tag umgangen wird. Doch Schaltjahrkinder haben den einzigartigen Vorteil, dass sie zwei potenzielle Tage zum Feiern haben: den 28. Februar und den 1. März. Diese doppelte Feiermöglichkeit nutzen viele für ausgelassene Partys sowohl mit der Familie als auch mit Freunden. Besonders die „echten“ Geburtstage in Schaltjahren werden groß zelebriert, oft mit einem Augenzwinkern: So kann jemand im Alter von 64 Jahren seinen 16. Geburtstag feiern oder mit 72 Jahren die Volljährigkeit!

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Wie berechnet man das offizielle Alter?

Wie das Alter von Schaltjahrkindern offiziell berechnet wird, hängt vom jeweiligen Land ab. In Großbritannien etwa zählt der 28. Februar als der offizielle Geburtstag, was die betreffenden Personen zu Februarkindern macht. In Deutschland hingegen bestimmt das Bürgerliche Gesetzbuch im Paragraphen 188, dass Schalttagkinder ihr neues Lebensjahr erst am 1. März vollenden. Erst ab diesem Datum gelten sie offiziell als ein Jahr älter.

Schaltjahrkinder genießen also eine besondere Stellung, die mit kleinen Kuriositäten und viel Freude verbunden ist. Ob sie nun in Texas eine viertägige Geburtstagsparty feiern oder zu Hause in Deutschland doppelt feiern – jeder Geburtstag bleibt ein unvergleichliches Ereignis. Diese einzigartige Erfahrung schafft eine besondere Verbundenheit unter den Schaltjahrkindern und macht jede Feier zu einem unvergesslichen Moment.

Der 29. Februar: Ein Geschenk der Zeit

2024 bringt nicht nur den Schaltjahrkindern ein besonderes Geschenk – den zusätzlichen Tag am 29. Februar. Dieser Tag, oft als „geschenkter Tag“ bezeichnet, bietet uns die seltene Chance, all das zu tun, was wir sonst vielleicht aufschieben würden. Damit ihr diesen Tag in vollen Zügen genießen könnt, haben wir zehn inspirierende Ideen für euch zusammengestellt:

1. Jahresplanung optimieren:

Nutzt den Tag, um eure Pläne für das restliche Jahr zu überdenken und zu optimieren. Mit noch 5/6 des Jahres vor euch ist es der perfekte Zeitpunkt, um Ziele zu setzen und Pläne zu schmieden.

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Erst 1/6 des Jahres ist vorbei – noch lohnt es sich, das Jahr zu planen. Bildquelle: unsplash.com

2. Ehrenamtliches Engagement:

Widmet den Tag einer guten Sache und engagiert euch freiwillig. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben und neue Erfahrungen zu sammeln.

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Liebe erzeugt immer Gegenliebe. Ein Tag im Ehrenamt kann einen großen Unterschied machen. Bildquelle: unsplash.com

3. Selbstliebe und Selbstfürsorge:

Nehmt euch Zeit für euch selbst. Ob ein entspannendes Bad, ein ausgiebiger Spaziergang oder Qualitätzeit mit euren Liebsten – nutzt den Tag, um aufzutanken.

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Ein entspanntes Bad kann einen großen Unterschied machen. Bildquelle: unsplash.com

4. Mini-Urlaub genießen:

Verwandelt den Schalttag in ein langes Wochenende und gönnt euch eine kleine Auszeit. Ein Kurztrip kann Wunder für euer Wohlbefinden bewirken.

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Die Berge sind nah, ein Micro-Abenteuer lohnt sich auch für das Wochenende! Bildquelle: unsplash.com

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Flug auf die britischen Inseln mit Qatar Airways?

5. Frühlingsputz starten:

Nutzt den zusätzlichen Tag für einen gründlichen Frühjahrsputz. So startet ihr frisch und erholt in die neue Jahreszeit. Ein aufgeräumtes Zuhause sorgt für ein aufgeräumtes Gemüt.

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Neben Schwämmen und Lappen ist gutes Putzmittel wichtig. Bildquelle: unsplash.com

6. Neue Hobbys entdecken:

Der geschenkte Tag ist ideal, um neue Interessen zu erkunden. Ob Malen, Schreiben oder ein Musikinstrument lernen – vielleicht entdeckt ihr ein verborgenes Talent oder eine neue Leidenschaft. Wie ihr zeitgleich eure Nachbarn am besten nervt, erfahrt ihr in unserem Artikel.

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Worauf noch warten? Vielleicht verbrigt sich hinter dem neuen Hobby ein großes Talent! Bildquelle: unsplash.com

7. Gartenarbeit planen:

Für die Gartenfreunde unter uns ist der 29. Februar ein Signal, die Gartenhandschuhe herauszuholen und mit der Vorbereitung für die kommende Saison zu beginnen.

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Sobald der Boden nicht mehr friert und nicht mehr mit Schnee gerechnet wird, können die ersten Pflanzen gesetzt werden. Bildquelle: unsplash.com

 

8. Kulinarische Experimente wagen:

Seid mutig und probiert neue Rezepte aus. Kulinarische Abenteuer bereichern den Alltag und bringen Freude in die Küche.Warum nicht mal Froschschenkel testen?

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 Neue Rezepte und außergewöhnliche Gerichte bringen Abwechslung in die Küche. Bildquelle: unsplash.com

9. Sportliche Herausforderungen annehmen:

Ob es ein Marathon oder eine Fahrradtour durch mehrere Länder ist – der Schalttag bietet die perfekte Gelegenheit, sich neuen sportlichen Zielen zu widmen oder die Neujahrsvorsätze endlich umzusetzen. Der Rekord für den 24-Stunden-Lauf liegt bei 319,614 km bei den Männern und bei den Frauen bei 270,116 km.

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 24-Stunden-Läufe benötigen viel Vorbereitung. Regelmäßiges Joggen kann der erste Schritt sein. Bildquelle: unsplash.com

10. Film- und Serienmarathon:

Wenn das Wetter noch zu kalt ist, macht es euch gemütlich und veranstaltet einen Film- oder Serienmarathon. Harry Potter hat viele Generationen geprägt und ist aus der westlichen Popkultur nicht wegzudenken. Alle Filme hintereinander anzuschauen, dauert aber 19 Stunden.

Alternative Reihen, die sich für einen Filmmarathon anbieten, reichen von „Fast & Furious“ (23 Stunden), über „Der Herr der Ringe“ inklusive „Der Hobbit“ (20 Stunden) bis zu den zehn „Star Wars“-Filmen (23 Stunden). Genau das Richtige, wenn der Frühling am 29. Februar noch auf sich warten lässt: einkuscheln, Süßigkeiten aufbauen und genießen!

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 Wer noch immer auf seinen Brief aus Hogwarts wartet, kann bei einem Harry Potter-Marathon der Sehnsucht nachgehen. Bildquelle: unsplash.com

Wir hoffen, diese Vorschläge inspirieren euch, den 29. Februar 2024 voll auszukosten. Ob ihr ihn für persönliche Ziele, für Momente der Ruhe oder für Abenteuer nutzt – erinnert euch daran, dass dieser Tag ein Geschenk ist, das es zu feiern gilt.

Ein besonderer Frühlingsanfang

Schaltjahre wie 2024 schenken uns einen zusätzlichen Tag, um unsere Zeitrechnung an den echten Sonnenumlauf anzupassen. Dieser Tag steht nicht nur für eine nötige Kalenderkorrektur, sondern symbolisiert auch die Erneuerung und das Erwachen der Natur. Eine wunderbare Gelegenheit, die tiefe Verbindung zwischen Astronomie und unserem Leben zu feiern und die Schönheit des Frühlings zu begrüßen.

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Wo habt ihr den Frühling entdeckt? Bildquelle: unsplash.com

Wie nutzt ihr den geschenkten Tag? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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Halloween ist klassischerweise einer der Tage an denen man sich am liebsten mit Grusel-Geschichten beschäftigt. Viele solcher Geschichten sind Fiktion, oder es wird nicht die ganze Geschichte erzählt, wichtige Sachen weggelassen, damit es gruseliger scheint. Aber dann gibt es auch solche Berichte und Erzählungen, auf die es keine Antworten gibt. Ereignisse über die sich die Wissenschaft den Kopf zerbricht aber noch kein endgültiges Ergebnis vorliegt, da sie Sachlage dieser Ereignisse es nicht hergibt. Wer sich schon bei meinem Artikel zu japanischen Yokai gegruselt hat, sollte sich jetzt gefasst machen. Euch erwartet ein grauenvoller Mordfall, das mysteriöse Ende einer Wandergruppe und eine verschwundene Expedition mitsamt Geisterschiffen…

Das Unglück vom Djatlow-Pass

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So ähnlich sah das Zelt der Gruppe aus.
Bildquelle: AI über Canva.com

Fangen wir erst einmal „harmlos“ an: Für unseren ersten Fall gehen wir zurück in das Jahr 1959 ins Uralgebirge in der damaligen Sowjetunion. In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar diese Jahres verstarb eine aus 9 Personen bestehende Skiwandergruppe auf bis heute unerklärliche Weise, laut den Sowjetischen Ermittlern war bei ihrem Tod „höhere Gewalt“ im Spiel. Tatsächlich ist der Djatlow-Pass als Unglücksstelle sogar nach einem der Teilnehmer, Djatlow benannt. Die Theorien über die Ereignisse dieser Nacht reichen von geheimen Atomwaffentests und Wetterphänomen bis hin zu Außerirdischen. Doch keine dieser Lösungen konnte bisher alle Fragen klären.

Die Teilnehmer und die Aktion

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Beginnen wir mit dem ganzen Geschehen chronologisch. Bei den Teilnehmern der Gruppe handelte es sich um 2 Frauen und 8 Männer, die meisten von ihnen Studenten oder Absolventen des Polytechnischen Instituts des Ural, kurz UPI. Alle von ihnen waren erfahrene Wanderer, auch in extrem schwierigen Terrain. Einer sogar ein Wanderführer in der Gegend und Veteran des Zweiten Weltkriegs. Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung wollten die Teilnehmer ihr sportliches Können unter Beweis stellen und eine Strecke von 350km in 16 Tagen durch den Ural zurücklegen. Die Stimmung war gut, es gab keine Konflikte. Der Aufbruch war am 27. Januar von einer kleinen Bergwerksiedlung aus.

Der Ablauf bis zur Nacht am 1. Februar

Die erste Nacht wurde im Dorf verbracht. In dieser Nacht erkrankte einer der Teilnehmer, Juri Judin. Am nächsten Morgen beschloss er, da er nicht fit genug war, die Tour nicht mitzugehen und abzubrechen. Er machte sich auf den Rückweg nach Jekaterinburg. Er gilt als der einzige Überlebende. Wohl konnte er aber dem Unglück nur entkommen, da er krank wurde. Wie bei so vielen Grusel-Geschichten ist ab diesen Zeitpunkt der Verlauf nur schwierig zu rekonstruieren. Der Tourenplan ist entweder verloren gegangen oder wurde von Djatlow nie eingereicht. Alles was wir wissen beruht auf den Funden und Tagebüchern.

Entscheidung am Tag zuvor

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Das Unglück ereignet sich auf einem Gebirgspass zwischen zwei Tälern. Dem Auspija-Tal und dem Loswa-Tal. Ursprünglich wollte die Gruppe den Pass bereits am 31. Januar überschreiten, mussten aber auf Grund schlechter Wetterbedingungen umkehren. Von diesem Tag stammt auch Djatlows letzter Tagebucheintrag. Die Überquerung des damals noch namenlosen Passes am Berg Cholat Sjachl, Mansisch für „Toter Berg“ und ja so hieß er schon vor dem Unglück, damit war aber eher der Berg als schlechtes Jagdgebiet mit wenigen Tieren bezeichnet. An diesem Tag errichteten sie Vorratslager im Auspija-Tal, für ihren Rückweg.

Das Unglück

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Am 1. Februar überschritt die Gruppe den Pass. Am Nachmittag, entweder um 15 Uhr oder um 17 Uhr schlug die Gruppe ihr Zelt auf. Warum sie dies oben auf dem Pass taten und nicht den recht kurzen und nicht sonderlich steilen Weg ins Tal fortsetzten ist ebenfalls unklar. Aber so ist es ja oft bei Grusel-Geschichten. In der Nacht, bei fast -30° C schnitt man das Zelt von innen mit einem Messer auf, die Gruppe flüchte Richtung Tal, teils in Unterwäsche, schwerverletzt und fast alle ohne Schuhe. Ganze Stoffstücke waren aus dem Zelt gerissen und man hat Gegenstände wie Jacken und eine Taschenlampe zurückgelassen.

Die Suche

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Das Ural-Gebirge, schön und fast menschenleer.
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Obwohl die Gruppe nicht am geplanten Tag am Zielort eintraf wurde nicht sofort mit der Suche begonnen. Häufig verzögerte sich die Ankunft solcher Gruppen auf Grund von Schneefall. Am 20. Februar wurde beschlossen eine großangelegte Suche zu starten. Freiwillige, Suchhunde, Soldaten, Hubschrauber – alles wurde in Bewegung gesetzt. Nach einigen Tagen fand man Spuren, dann das Zelt und dann weiter den Hang hinab … die ersten Leichen. Zwei Mitglieder der Gruppe waren erfroren, von einer dünnen Schneeschicht bedeckt, neben einem erloschenen Lagerfeuer unter einem Nadelbaum. Bald fand man auf einer geraden Linie zwischen dem Zelt und dem Lagerfeuer weitere Leichen.

Der Fundort

Die Leichen zwischen dem Zelt und dem Lagerfeuer lagen alle mit dem Kopf in Richtung Zelt, als versuchten sie dorthin zurück zu kehren. Die restlichen Mitglieder fand man erst Monate später nahe dem Baum unter Metern von Schnee in einer Schlucht. Sechs starben durch Erfrierung, drei durch schwere Verletzungen. Auf vier Meter Höhe wurden Haut und Muskelgewebe an der Rinde des Baumes festgestellt. Die Verletzungen waren so stark, dass sie nicht durch ein Tier oder einen Menschen verursacht waren. Zwei Leichen fehlten Augen, einer die Zunge, post-Mortem. Zusätzlich waren einige der Kleidungsstücke radioaktiv verstrahlt. Alles in Allem, absolutes Material für Grusel-Geschichten.

Das Mysterium

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Weder die Ermittler damals, noch Forscher heute können sagen was in der Nacht vom 1. Februar zum 2. Februar am Djatlow-Pass geschah. Niemand kann zu hundert Prozent sagen, wer oder was die Gruppe in so viel Panik versetzte um in ihren sicheren Tod zu laufen. Mehrere Zeugen berichten später von seltsamen Lichtern in den Bergen zur Zeit des Unglücks. Die Theorien gehen von Aliens, Lawinen, Gezielten Mordanschlägen und Atomwaffentest bis hin zum Yeti. Aber eins ist klar, das Unglück am Djatlow-Pass gehört sicher zu einer der wahren Grusel-Gechichten. Denn was auch immer in dieser Nacht passiert war, kann wieder passieren….

Der Mord von Hinterkaifeck

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So ähnlich sah er aus, der Hof von Hinterkaifeck.
Bildquelle: AI über Canva.com

Für unseren nächsten Fall blicken wir nach Oberbayern, nahe der Kleinstadt Schrobenhausen nördlich von München. Dies ist eine der echten Grusel-Geschichten, die ich seit der Kindheit kenne, denn ich bin selbst nur etwa 10 km vom Tatort entfernt ebenfalls in einem sehr kleinen bayerischen Dorf aufgewachsen. Wir gehen zurück in das Frühjahr 1922, zu einem Einöd-Bauernhof zwischen den Beiden Orten Gröbern und Kaifeck. Der Mord der hier geschah gilt als einer der mysteriösesten ungelösten Mordfälle der deutschen Geschichte. Der Name des Ortes noch heute mit Horror in Verbindung: Hinterkaifeck.

Ein einsamer Hof zwischen den Feldern

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Ich war selbst schon dort wo einst der Hof stand. Hinterkaifeck befand sich etwa 700m entfernt des Ortes Gröbern, zwischen den Feldern nahe eines kleineren und eines großen Waldstücks. Das Gebäude selbst wurde 1863 errichtet und bestand, wie in der Gegend üblich aus einem geziegelten und verputzen Wohnhaus und Stall, an dem rechtwinklig ein Stadel (bayerisch für Scheune) anschloss. In dem Haus lebte die Familie Gruber. Das alte Bauernpaar Andreas und Cäzilia, deren Tochter Viktoria Gabriel (ihr Ehemann Karl Gabriel fiel im Ersten Weltkrieg), ihre Kinder Cäzilia und Josef, als auch die Magd Maria Baumgartner.

Seltsame Geschehnisse vor der Tat

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So sieht auch der Wald bei Hinterkaifeck aus.
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Einige Tage vor der Tat fand Andreas Gruber auf den Feldern neben dem Hof eine Münchner Tageszeitung, aber niemand in der Umgebung abonnierte diese Zeitung. Bald darauf fehlte ein Hausschlüssel zum Wohnhaus. Doch es kam noch merkwürdiger. Andreas Gruber entdeckte Fußspuren im Schnee, sie führten aus dem Wald nach Hinterkaifeck, aber nicht wieder zurück. Er begann zusammen mit seiner Familie den Hof abzusuchen, jeder Winkel, jede Kammer, es war niemand zu finden auch keine weiteren Spuren. In der Nacht waren Schritte auf dem Dachboden zu hören. Gruber erzählten anderen im Nachbardorf von diesen Geschehnisse, er verweigerte aber Hilfe und wollte auch nicht die Polizei rufen.

Die Tatnacht im Stall

Romane wie „Tannöd“ sind von Hinterkaifeck inspiriert

In der Nacht vom 31. März zum 1. April starben alle Bewohner. Der Tathergang konnte nur schwierig rekonstruiert werden. Wahrscheinlich kam in der Nacht zuerst Viktoria in den Stall und wurde mit einer Reuthaue erschlagen. Als nächste kam ihre Mutter in den Stall, wahrscheinlich auf der Suche nach ihr, dann ihr Vater. Alleine im Haus, machte sich die siebenjährige Cäzilia Sorgen, auch sie ging in den Stall, möglicherweise auf der Suche nach ihrer Mutter und den Großeltern. Sie wurde auch getötet. Die Obduktion ergab, dass sie noch mindestens 2 Stunden, nach dem Schalg auf den Kopf lebte, da sie sich Haarbüschel im Schmerz ausriss…

Mit aller Grausamkeit…

Hier gibt es mehr über Hinterkaifeck

Doch damit war die Tat nicht beendet. Der Täter ging nun in das Wohnhaus. Er erschlug erst die Magd in ihrem Zimmer. Maria Baumgartner war erst am 31. März an den Hof gekommen. Sie wurde, da sie geistig beeinträchtigt war, von ihrer Schwester nach Hinterkaifeck gebracht, diese war abgesehen vom Täter die Letzte, welche die Bewohner lebend gesehen hat. Im Schlafzimmer von Viktoria schlief der zweijährige Josef im Kinderwagen, als der Täter ihn mit einem zerstörerischen Schlag mit der Tatwaffe umbrachte. Danach bedeckte der Täter die Leichen, im Stall mit Stroh und einer Tür, Die Magd mit ihrem Bettzeug und Josefs Kinderwagen mit einem Tuch. Dann blieb er dort…

Die Tage danach

Die Tat geschah Freitagnacht. Am Samstag, kamen Kaffeeverkäufer, gingen aber, als niemand die Tür öffnete. Cäzilia fehlte in der Schule. Am Sonntag wunderten sich die Nachbarn, dass niemand vom Hof im Gottesdienst war. Der Postbote traf auch niemanden am Hof. Am 4. April kam der Monteur Albert Hofner nach Hinterkaifeck. Er traf niemanden, hörte nur den Hund im Haus bellen. Nachdem er, wie ursprünglich mit Andreas Gruber vereinbart, eine Maschine repariert hatte, bemerkte er beim Verlassen des Hofes, dass die Stalltür offen stand, der Hund nun draußen angebunden war. Diese Atmosphäre war ihm zu gruselig und er verließ den Hof.

Der Fund

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Im Nachbardorf Gröbern informierte er den Ortsvorsteher Schlittenbauer über die Ereignisse. Nachdem dessen Söhne niemanden antrafen, ging er selbst mit andern Männern des Ortes nach Hinterkaifeck. Dort angekommen brachen sie die Türe auf und machten die grausige Entdeckung. Der Geruch von verwesenden Leichen lag in der Luft. Sie fanden die Magd, den toten Josef und im Stall, versteckt unter Stroh und einer Holztüre die restliche Familie. Vom Täter fehlte jede Spur. Sofort wurde die Gendarmerie in Hohenwart und Schrobenhausen alarmiert. Als diese ankam wurde den Gendarmen sofort bewusst, dass die Mordkommission aus München kommen muss.

Die Ermittlungen beginnen

Selbst Nachforschen und den Mörder finden?

Es war schon nach Mitternacht, bis die Kommissare aus München eintrafen, weshalb die Ermittlungen erst am nächsten Tag begonnen wurden. Am Anfang ging man von Raubmord aus, nicht ungewöhnlich in der Gegend, aber alle Wertsachen waren noch im Haus. Man fertigte 5 Fotos vom Tatort an, welche man heute noch im Internet leicht findet. Man bemerkte, dass Dachziegel verschoben waren und Schlafstätten im Stroh waren. Jemand hatte sich dort versteckt. Man nahm keine Fingerabdrücke, da die Mordkommission auf Grund der Vorurteile über die Gegend von Raub ausging und wieder nach München fuhr. Die Obduktion fand noch in Hinterkaifeck statt.

Kein Motiv, kein Täter, viele Fragen

Die Ermittlungen wurde dennoch weiter geführt. Es wurde festgestellt, dass der Täter noch Tage danach in Hinterkaifeck verbrachte. Er fütterte die Tiere, aß selbst von den Vorräten der Familie. Auch die Tat konnte in Teilen rekonstruiert werden. Schreie aus der Scheune waren demnach nicht im Wohnzimmer oder dem Magdzimmer zu hören. Es ist nicht klar, wie der Täter die Opfer lockte. Es wurde eine Belohnung ausgesetzt, unzählige Befragungen durchgeführt, aber niemand konnte als Täter ermittelt werden. 1923 riss man den Hof ab, da niemand diesen Schreckensort erben oder bewohnen wollte. Dabei fand man im Fehlboden versteckt die noch blutige Tatwaffe, eine Reuthaue vom Hof selbst.

Ein ungeklärter Mord

Einige Thriller nutzten Hinterkaifeck als Vorlage

Viele wurden Verdächtigt, viele befragt. Die letzte Befragung im Zusammenhang mit der Tat fand 1986 statt. Offiziell wurde die Akte ohne Täter 1955 geschlossen. Die Leichen der Opfer wurden in Waidhofen bestattet, ohne Köpfe. Die Köpfe hatte man aus Verzweiflung an eine Wahrsagerin geschickt, seit dem fehlt auch von den Köpfen jede Spur. Die offiziellen Unterlagen, als auch eine Rekonstruktion der Tatwaffe für eine ZDF-Doku wurden 2018 an das Polizeimuseum Ingolstadt übergeben. Die vielen Ungereimtheiten, Verdächtigen und ungelösten Fragen machen diesen Fall noch heute zu einer der wahren Grusel-Geschichten Deutschlands.

Das verschwinden der Franklin-Expedition

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Oft hörte man von Sichtungen der Terror und Erebus, als Geisterschiffe.
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Die letzte unserer Grusel-Geschichten nimmt euch mit ins arktische Polarmeer und das Jahr 1845. Dieses Ereignis ist etwas bekannter als die anderen Fälle, weshalb ich mich hier etwas kürzer fassen versuche. John Franklin war ein erfahrener Seefahrer und Offizier der britischen Marine, als er mit zwei modernen Schiffen, der Terror und der Erebus (alt-gr. für „Hölle“, was soll bei den Namen schief gehen) von der britischen Krone beauftragt wurde die Nord-West-Passage nördlich von Kanada zu finden. Die Schiffe hatten einen gegen das Eis gepanzerten Rumpf, ein Heizsystem und eine frühe Dampfmaschine um bei wenig Wind die Fahrt zu unterstützen.

Der letzte Kontakt

Noch mehr Grusel-Geschichten?

Zwischen Grönland und Kanada trafen die Schiffe auf ein Walfangboot, ihr letzter Kontakt zur europäischen Außenwelt. Ab diesen Zeitpunkt wissen wir nur aus den Gräbern und den gefunden Logbüchern was in den folgenden Jahren geschah und selbst da wissen wir zu wenig um wirklich zu verstehen was passiert ist. Und so nehmen viele Grusel-Geschichten ihren Lauf. Auf der Beechey-Insel schlug die Expedition ihr erstes Winterlager auf und begrub die ersten 3 Toten. Eine Obduktion in den 1980er ergab, dass diese Männer stark zersetzte Lungen hatten und einen hohen Bleiwert. Vielleicht war es Tuberkulose was diese Männer tötet, vielleicht nicht…

Die Fakten werden seltsamer

Hier gibt es mehr über Polar-Expeditionen

Scheinbar taute das Packeis im Sommer 1847 nicht auf, die Schiffe und ihre Besatzung saß in einer Eis- und Steinwüste fest, in der es kaum Tiere gab und keinen Kontakt zu Menschen. Sie errichten einen Steinhaufen, in dem sie ein Logbuch für spätere Expeditionen aufbewahrten. Im ersten Bericht scheint noch alles gut zu sein. Doch scheinbar hat die Besatzung das Logbuch später erneut entnommen. Nun beschrieben sie die Ränder des alten Logbuchs. Warum sie keinen neuen Zettel hatten weiß man nicht. Klar ist nur: Kapitän Franklin und weiter Männer waren gestorben, die Schiffe wurden aufgegeben.

Das verschwinden von 105 Personen

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Packeis und steinige Inseln, sonst nichts.
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Die zu diesem Zeitpunkt noch 105 Mann der ursprünglich 129 Mann starken Besatzung versuchten nun über Land, das King-Williams-Land 350km zum nächsten Außenposten des Britsh-Empire zu laufen. Was bei diesem Marsch geschah, lässt sich nur schwer rekonstruieren, bietet aber Stoff für Grusel-Geschichten. Ihre Beiboote versuchten sie als Schlitten zu nutzten, ihr Proviant war knapp. Nach und nach erfroren und verhungerten Einer nach dem Anderen. Inuit, die später die Leichen fanden, berichteten davon, dass die Männer der Terror und Erebus zu Kannibalismus griffen um zu überleben. Lange wurde dies angezweifelt.

Die Geister der Nord-West-Passage

Geisterschiffe, Krimis und mehr erwarten euch

Anfangs wurde keine Suchmannschaft losgeschickt. Erst als die Frauen der Vermissten in England protestierten, wurde nach der Expedition gesucht. Und wie in vielen Grusel-Geschichten, fand man zwar die ersten Gräber und die im Steinhaufen deponierten Logbücher, aber von den Schiffen und der restlichen Crew fehlte jede Spur. Oft berichteten Seefahrer von der Terror und der Erebus. Denn wenn man die Nordwestpassage durchquerte, dann sah man sie: die schemenhaften Geisterschiffe im Packeis, wie sie mit dem Eis weiter durch die Arktis fahren, ohne Ziel, ohne Ruhe…

Was wir heute wissen

Immer wieder wurden die Funde untersucht, immer wieder nach den Schiffen gesucht, aber nichts gefunden. Eine umfangreiche Untersuchung der gefunden Knochen in den 1980er ergab jedoch schreckliches. Zwar waren die Männer mit Blei vergiftet, nicht ungewöhnlich für die Zeit, aber die Knochen von Leichen, die man bei einem Beiboot in der Stein- und Eiswüste von King-Williams-Land fanden, zeigten, dass die Männer tatsächlich begannen sich gegenseitig zu verspeisen. 2014 vermeldete die kanadische Regierung den Fund des Wracks der Erebus. 2016 konnte man auch die Terror finden, in der lange vorher nach ihr benannten Bucht. Das Schiff fast noch komplett in Takt, hunderte Kilometer entfernt von dem Punkt, wo es einst verlassen wurde…

Echte Grusel-Geschichten sind oft die besten

Mehr echte Grusel-Geschichten gibts bei Thalia

Wir hoffen euch lief bei diesen drei wahren Grusel-Geschichten ein kalter Schauer den Rücken hinab. Persönlich lade ich euch gerne dazu ein mehr über diese Ereignisse zu recherchieren! Alle sind ungelöst, haben unzählige Theorien, wurden in Büchern und Filmen verarbeitet. Es gibt Serien über das Unglück am Djatlow-Pass, das Verschwinden der Terror, sowie Dokus und Filme inspireirt von Hinterkaifeck. Vor allem zeigen uns diese Ereignisse aber eins: der wahre Horror liegt nicht in der Fiktion, mit Dämonen und Geister, sondern in unserer Welt….

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Wenn man an spektakuläre Reisen der Geschichte denkt, dann denken die meisten wahrscheinlich an Kolumbus, Marco Polo und Co. Daher präsentiere ich euch heute 4 Abenteurer*innen von denen die meisten wahrscheinlich noch nie gehört haben!

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Polarlichter bei Norwegen, wie sie auch Phyteas gesehen hat
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Phyteas von Massalia – Odyssee in den Norden

Gehen wir jetzt ein bisschen Chronologisch vor und beginnen mit der Antike. Phyteas von Massalia war ein griechischer Seefahrer und Abenteurer, aufgewachsen in der Gegend rund um die griechische Kolonie Massalia, das heutige Marseille in Südfrankreich. Geboren wurde er um das Jahr 370 v. Chr., also einer Zeit in der der Mittelmeerraum florierte, aber Nord-Europa noch ein dunkler Fleck auf der Landkarte war. Seine spektakuläre Reisen dorthin machten ihn in der Antike zu einer Berühmtheit.

Phyteas bereiste wahrscheinlich schon früh verschiedene Orte am Mittelmeer, sonst weiß man fast nichts über diesen Mann. Bis er ca. um das Jahr 320 v. Chr. Zu einer Reise in das bis dato unbekannte Nord-Europa aufbrach. Zwei mögliche Reiserouten kommen dabei auf: zum einen könnte er an Gibraltar vorbei gesegelt sein und die iberische Halbinsel umschifft haben, oder aber über die Flüsse des heutigen Frankreichs die Atlantikküste erreicht haben.

Und ab dort beginnt eigentlich der spektakuläre und bekanntere Teil seiner Reise. Mit einem Schiff reiste er in Richtung der britischen Inseln, welche den Griechen zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt waren. An der Westküste Großbritanniens entlang zog er weiter Richtung Norden. Er vermaß die Küstenlinie und berichtete von den Handelsprodukten der Gegend. Aaußerdem konnte er noch eine Entdeckung machen: Gezeiten. Im Mittelmeer, insbesondere Griechenland sind die Gezeiten kaum merklich, am Atlantik und in der Nordsee werden jedoch bei Ebbe ganze Landstiche frei von Wasser.

Erstaunlich ist auch, dass Phyteas präzise seine Position mittels des Sonnenstandes und der Sterne navigiert. So berechnet er auch den Abstand von Schottland zu seiner Heimatstadt erstaunlich gut. Was für viel Spekulationen sorgte und immer noch diskutiert wird ist seine nächste Entdeckung: die Insel Thule. In den antiken Schriften steht, dass Phyteas Richtung Norden segelte, wo die Tage im Sommer immer länger wurden und die Nächte im Winter. Dort findet er die Insel Thule vor, und beschreibt Polarlichter. Heute fragen sich Historiker: welche Insel hat der Abenteuere nun wirklich bereist? War es Island? Die Orkney-Inseln? Oder hielt der antike Entdecker die Küste Norwegens für eine Insel, da ihm nicht klar war, dass Skandinavien eine Halbinsel ist?

So spannend auch Phyteas spektakuläre Reisen sind, gibt es ein großes Problem: der original Bericht ist nicht erhalten, keine einzige Kopie. Alles was wir wissen kommt daher, dass andere Autoren der Antike seinen Bericht häufig zitierten, noch dazu schwierig, da diese Autoren sich auch gegenseitig kritisierten den Bericht falsch zu interpretieren. Wir wissen auch nicht ob er mehrere spektakuläre Reisen in den Norden unternommen hat. Am Ende bleiben mehr Fragen als Antworten zu Phyteas Reise in den Norden, eines ist jedoch sicher: er war wohl einer der bedeutendsten Abenteuere und Entdecker seiner Zeit, ein realer Odysseus.

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Jurten in Zentralasien, ein Bild wie es sich Carpine geboten haben könnte
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Giovanni da Pian del Carpine – Spion oder Diplomat?

Der nächste große Abenteurer den ich euch vorstellen möchte ist Giovanni da Pian del Carpine. Hinter diesem langen italienischen Namen verbirgt sich ein Franziskaner-Missionar des Mittelalters. Carpine (Wie ich ihn jetzt nennen werde, da der Name einfach zu lang ist) war ein Franziskaner der ersten Stunde: er war ein persönlicher Freund von Franz von Assisi und schon früh von dessen Lehren angetan. Geboren war er in Umbrien um das Jahr 1185. Später war er als Missionar in Tunesien, Spanien und Sachsen unterwegs. Doch das Europa des Mittelalters wurde im Jahr 1241 plötzlich mit einer Gewalt konfrontiert, mit der keiner gerechnet hatte: ein gewaltiges Reiterherr aus Asien griff Europa an, die Mongolen.

Die Könige Osteuropas baten den Papst um Rat und dieser beschloss eine Diplomatische Mission in das Reich der Mongolen loszuschicken. Auf Grund seiner Erfahrung wählte der Pabst Carpine im Jahr 1245 als seinen persönlichen Diplomaten und Spion. Ausgestattet mit einem päpstlichen Brief macht dieser sich von Frankreich aus auf eine lange Reise in einen Teil der Welt, den bis dahin noch kein Europäer bereist hatte. Und nur wenige begaben sich auf so spektakuläre Reisen, wodurch er unbewusst zu einem großen Abenteurer der Geschichte wurde.

Der päpstliche Brief ermöglichte es Carpine in Europa an Fürstenhöfen zu essen und zu nächtigen und meistens wurde er von lokalen Rittern zum Schutz eskortiert. Bis er schließlich die grenze des mongolischen Imperiums erreichte, die besetzte Stadt Kiew. Nach zähen Verhandlungen mit einem lokalen Offizier der mongolischen Armee durfte er schließlich weiter in die Stadt Sarai an der Wolga reisen, nun stets begleite von mongolischen Leibwächtern. Dort traf er auf Batu Khan, welchen Carpine für den Großkönig der Mongolen hielt.

Von Batu Khan schickte Carpine weiter Richtung Osten. Dieser tat sich schwer dem Tempo seiner Begleiter nachzukommen. Zwar waren sie alle zu Pferd unterwegs, Ritten allerdings von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und durchquerten dabei ganz Zentralasien in nur ca. 60 Tagen. In der Mongolei angekommen, erreicht er die Hauptstadt zwar nicht, allerdings kam er in ein Jurten-Lager welches errichtet wurde um den neuen Großkhan der Mongolen zu wählen. Damit war auch schon eine weitere Frage geklärt: der Feldzug wurde abgebrochen, da der Großkhan gestorben war.

Nach einer Audienz, die aber ohne großen Erfolg blieb reiste er nach einigen Monaten zurück. Bei einem Gespräch mit indischen Gesandten stellte er fest, das seine spektakulären Reisen ihn weiter nach Osten führten, als irgendein damals bekannter europäischer Abenteuer zuvor. Wieder in Europa angekommen wurde er zu einem gefragten Experten an den Fürstenhöfen und sein Buch, die „Geschichte der Mongolen“ wurde zu einem der meist kopierten und gekauften Bücher. Allerdings währte sein Ruh nicht lange, da bereits ein paar Jahrzehnte später Marco Polo, ein deutlich bekannterer Abenteurer aus der Geschichte nach Asien reiste und einen Buch über die Mongolen schrieb. Dennoch stellen die spektakulären Reisen des Giovanni da Pian del Carpine einen bedeutenden Meilenstein im Kontakt zwischen Ost und West dar.

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Auf diesem Globus aus der Zeit von Hasekura segelt ein Schiff Richtung Spanien, wie passend.
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Hasekura Tsunenaga – ein japanischer Abenteurer im Westen

Unser nächster Abenteurer aus der Geschichte kam aus dem Osten und reiste in den Westen: Hasekura Tsunenaga. Ein japanischer Samurai und Diplomat. Hasekura wurde 1571 geboren, einer Zeit in der sich Japan im seit Jahrzehnten in einer Art Bürgerkrieg befand. Er wuchs als Samurai auf und war in mehreren Kriegszügen dabei. Japan fand etwa 1600 endlich Frieden und eine neue Ära war angebrochen. Im Jahr 1612 sollte eine diplomatische Mission den Kontakt zu Spanien und dem Papst vertiefen. Zur Planung der Mission ernannte der Shogun, der Militärherrscher Japans, den Fürsten von Sendai im Norden Japans. Dieser wiederum ernannte seinen Gefolgsmann Hasekura Tsunenga zum Leiter der Mission und machen ihn damit zu einen der berühmtesten japanischen Abenteurer der Geschichte.

Hasekuras spektakuläre Reisen begannen 1613 in Japan, als er auf eine Galeone nach spanischem Vorbild stieg, welche innerhalb von nur 45 Tagen in Japan gebaut wurde. Das erste Ziel der Reise war Mexiko, damals eine spanische Kolonie. Die meisten japanischen Seeleute warteten hier mit ihrem Schiff auf die Rückfahrt, während Hasekura und weitere Begleiter die Reise nach Europa auf einem spanischen Schiff fortsetzten. Damit begann das wichtigste Kapitel seiner spektakulären Reisen.

1614 erreichte er Europa. Dort traf er den spanischen König, bereiste den Süden Frankreichs und lernte den Papst in einer Audienz in Rom persönlich kennen. Zurück führte sein Weg wieder über Spanien, Mexiko und letztlich die Philippinen. Dort verzögerte sich die Weiterreise, da Spanien im Krieg mit Holland war und das Schiff benötigt wurde um gegen die Holländer zu kämpfen. 1620 erreichte er wieder Japan. Nun einer der berühmtesten Abenteuer der Geschichte Japans.

Doch seine Heimat hatte sich verändert. Japan steuerte immer mehr einen Kurs der Isolation an. Das Christentum wurde verboten und Hasekuras spektakuläre Reisen und seine diplomatische Mission schienen auf einmal nutzlos. Möglicherweise auch Hasekuras Berichte über die Macht Spaniens und der Umgang Spaniens mit den Kolonien hatten Einfluss auf die Entscheidung des Shoguns den Handel mit Spanien zu beenden und Japan letztlich für ca. 250 Jahre zu isolieren.

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Das Schloss Nymphenburg in München. In diesen Gärten verbrachte Therese in ihrer Jugend viel Zeit.
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Prinzessin Therese von Bayern – ihre spektakuläre Reisen und Forschungen

Zu guter Letzt ist unser letzter großer Abenteurer der Geschichte eigentlich eine Abenteurerin! Therese wurde 1850 in die Bayerische Königsfamilie geboren, als Tochter des späteren Prinzregenten Luitpold und Schwester des späteren König Ludwig III. Aber das Leben als Prinzessin war nicht für Theres, sie sehnte sich schon früh danach auf spektakuläre Reisen zu gehen, die Natur und die Welt zu erforschen. Sie bildete sich selbst in vielen Bereichen wie Ethnologie, Biologie und Geologie, da es Frauen nicht erlaubt war an Universitäten zu studieren.

Mit 21 Jahren begann sie Europa und Nordafrika zu bereisen und lernte dabei 12 Sprachen! Ab 1880 bereiste sie mehrfach über Monate hinweg Amerika und erforschte dort die Kulturen, Tiere und Pflanzen des Kontinents. Sie besuchte die Stämme der Great Plains und des Südwestens der USA und lernte ihre Kultur und Bräuche. 1897 erhielt sie, ohne je studiert zu haben und obwohl sie eine Frau war einen Ehrendoktor der Philosophie an der Universität in München. Tatsächlich hat ihr Vater 1903 als Prinzregent das Studium für Frauen erlaubt, wohl auch durch ihren Einfluss.

Thereses nächste spektakuläre Reisen führten sie nach Südamerika, wo sie ein halbes Jahr lang den Kontinent bereiste und mehrere Fisch und Pflanzenarten für die Wissenschaft neuentdeckte. Auch baute sie Kontakt zu vielen indigenen Völkern auf, die vorher in Europa vollkommen unbekannt waren. Allein diese Reise sollte ihr einen Platz unter denen geben, die als „große Abenteurer der Geschichte“ gelten.

Zuletzt lebte sie in einer Villa nahe der Stadt Lindau am Bodensee, wo sie 1925 verstarb. Ihre Sammlungen vererbte sie an Münchner Museen, wie das Museum der Fünf Kontinente und die Zoologische Staatssammlung. Somit schaffte Therese von Bayern durch spektakuläre Reisen ganze Museen zu füllen.

Ich hoffe euch hat dieser Ausflug in die Vergangenheit gefallen und vielleicht auch inspiriert mehr über diese Personen zu erfahren, ihre Reiseberichte zu lesen, oder vielleicht auch selbst auf spektakuläre Resien zu gehen.

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Wir befinden uns in einer Zeit und an einem Ort in dem es weder Sushi noch Pizza gab und fragen uns, ob die Work-Life Balance gegeben und den heutigen Lebensstandards entsprechend vorhanden war – ein Leben auf der Burg im Mittelalter (MA). Es ist die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Das MA, auch die Blütezeit der Burgen, wird zugleich in drei Abschnitte und drei Stände unterteilt, eine vom Christentum oder auch romanisch-germanisch geprägte Kultur, eine Zeit in die man in einen Stand hineingeboren wird, der auch das Leben ausschlaggebend diktieren wird; eine Zeit in der Burg nicht gleich Burg ist und das Mittelalter (MA), welches sich über 1000 Jahre erstreckt, mitnichten gleich zu betrachten; In der es viele Erfindungen gab, aufpolierte Rüstungen, hübsche Burgfräulein und Herren sowie Prachtbauten und erste Universitäten, aber auch mangelnde Zahnhygiene, unzureichende Verhütungsmittel und Bauvorschriften.

Zuerst einmal was ist eine Burg überhaupt?

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Schätzungen zufolge könnte es bis zu 50.000 Burgen im MA gegeben haben. Bildquelle: unsplash.com

Eine allgemeinverbindliche Definition oder ein Alleinstellungsmerkmal lässt sich nämlich nicht ausmachen.
Es konnte eine Wehranlage sein, privater Wohnsitz, Herrschaftssymbol, Zollburg oder einer Stadt zugeordnet werden.
Der Begriff leitet sich von den Vorläufern der heutigen Burgen ab – Römerkastelle, die bereits „burgus“ genannt wurden, ein Wort allerdings, welches man sich wohl von den Germanen geliehen haben soll.

Eine trockene Auflistung:

Dynastenburgen, Reichsburgen, Landesburgen, Bischofsburgen, Ordensburgen, Amtsburgen, Ganerbenburgen, Garnisionsburgen, Zollburgen, Sperrburgen oder Belagerungsburgen, Klosterburgen, Fliehburgen, Volksburgen, Kirchenburgen oder Wehrburgen.

Ihr seht, eine Burg wurde also sehr vielfältig verwendet, aber manche Bezeichnungen lassen eine Vorstellung, wer die Bewohner oder Nutzer waren sehr gut zu. Dementsprechend gestaltet sich das Leben zwangsläufig extrem unterschiedlich. Einer ordinären, typischen Burg wie wir sie uns vorstellen, einer Höhenburg vielleicht, aus Stein gebaut, bewohnt von der High Society der damaligen Zeit werden wir uns jetzt zuwenden, dabei aber die Burgen des niederen Adels, als Kontrast, mit einbeziehen.

Was gab es alles auf einer Burg?

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Handwerker zur Instandhaltung und Werkstätten brauchte jede Burg. Bildquelle: unsplash.com

Außer Flöhe und Wanzen, welche die Bewohner stetig begleiteten, gab es zusätzlich auf einer prachtvollen Burg den Hauptturm – Bergfried genannt, der den höchsten Turm als letzte Zufluchtsstätte darstellte; eine stattliche, mit bis zu vier Metern dicke Ringmauer, eine Zugbrücke, ein Fallgitter, einen oder zwei Burggräben bei Niederungsburgen und die fulminanten Aborterker aus der man seine Exkremente fallen ließ. Im Burghof waren Brunnen oder Zisterne zu finden, eine Kapelle, der Palas, der die Wohnräume für die Familie beinhaltete, mit einer Kemenate, vom Burgfräulein mit Kindern bewohnt und dem oft einzig beheizten Raum in der ganzen Burganlage, mit einem Kamin (lat. caminus) bedacht. Der Fest- und Speisesaal musste für die Betuchten natürlich Standard sein.

In der Vorburg befanden sich Lagerräume, Schmieden, Ställe oder Gemüsebeete. Hier wurden auch die Bediensteten untergebracht. Diese bestanden beispielsweise aus Mägden, Zofen, Bäcker, Köchen,  Handwerkern wie Schmiede, Steinmetze und Zimmermänner oder dem Kaplan der die Gottesdienste durchführte, dem Burgvogt der den Herrn in Abwesenheit vertrat, mehrere Wächter und die Knechte die sich z.B. um Felder, Wälder, Weinberge und Tiere bemühten. Vielleicht gab es auch noch einen Jagdmeister oder einen Hofnarren und natürlich Pagen, Knappen, Kämmerer und Waschfrauen. Zu allem Überdruss wurden auch noch die Verstorbenen der Familie und Gefangene, unter der Erde oder in Verliesen, auf einer Burg beherbergt.

Demgegenüber stand der niedere Adel: ein ärmlicher Ritter beispielsweise und seine Frau, wenn er denn Eine hatte, durften wenn es gut lief eine Magd und einen Knecht ihr eigen nennen. Sie lebten vielleicht auf einer Motte. Eine Motte ist ein vorwiegend in holzbauweise errichteter mittelalterlicher Burgtyp, der auch als Erdhügelburg bezeichnet wird. Hier steht ein Holztürmchen auf einem aufgeschütteten Sandhaufen, umringt von Holzpalisaden, die schnell Feuer fingen. Das waren zugleich auch die Änfänge des Burgmaterials im Frühmittelalter; Holz und Lehm, willkommene Sachgegenstände. Heutzutage hätte der „arme“ Mann wahrscheinlich eine Metall/-Steingabione von Hornbach.

In diesem Miniaturbau mit Hof, lebten sie nun zusammen mit ihrem Vieh, wie Hühner und Schweine, im gleichen Raum, das nicht nur als Nahrungsquelle fungierte sondern auch als organischer Heizkörper. Der Geruch, der hier fabriziert wurde, auch wenn sie denn ins Stroh urinierten, etc. wurde sicherlich schnell zur Gewhonheit und störte kaum. Die Hygiene, auch bei der Zahnpflege unterschied sich allerdings wie konträr bei den Kardashians des Adels unwesentlich. Was ließ man in der Zeit ebenfalls vermissen? Genau! Strom, Telefon oder Nasenhaarschneider waren noch nicht erfunden und Glas kam erst sehr spät auf und war nur extrem wenigen im Hochadel vorbehalten, bis die Butzenscheiben Einzug hielten. Das sind die die aussahen wie abgeschnittene Weinflaschen deren Grundfläche nun irgendwie mit vielen anderen gleichgesinnten Kreisen zusammengepuzzelt wurden. Das führt uns jetzt unweigerlich zur Frage:

Wie war nun das Leben auf der Burg im Mittelalter?

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Schach existierte bereits im Mittelalter und wurde Pagen gern beigebracht. Bildquelle: unsplash.com

Sich wiederfindend auf einer Steinburg des Hohen Adels war es trotz aller Größe, angesichts der Anzahl der dort lebenden Personen und dem Vieh, inklusive der oft doppelten Anzahl an Pferden, sehr beengt. Je nach Position und Stand etwas mehr oder weniger. Man munkelt sogar in einem Bett der Burgfamilie schliefen mehrere Mitglieder. Die Bediensteten hatten natürlich nur ein Strohlager auf dem harten Steinboden, das sie sich mit Anderen teilten. Im Sommer spendeten die Mauern sicherlich Schatten und kühlten die heiße Luft herunter. Wenn wir uns jetzt aber vorstellen wie es sich ohne Fenster an einem strengen Wintertag anfühlt, wissen wir es war auch bitterkalt. Des Weiteren fiel wenig Licht in die einzelnen Räume und dimmbare Straßenlaternen oder Nachttischlampen gab es nur in Form von brennenden Kerzen aus Bienenwachs oder Ölen.

Man musste sich entscheiden zwischen Licht und Kälte oder Dunkelheit und Wärme. Über die Hygiene sprachen wir bereits ein wenig. Hier wurden viele Errungenschaften der Antike einfach über Bord geworfen oder gerieten gänzlich in Vergessenheit. Fließendes Wasser, bis auf wenige Ausnahmen, gab es leider nicht mehr und so kamen auch immer wieder Krankheiten auf. Der Alltag der Bewohner begann mit Erwachen der Sonne und endete mit ihrem Untergang. In den warmen Monaten drehte sich alles um die Landwirtschaft und um die Versorgung der Bewohner. Wenn die Burgfamilie nicht zu sehr in ihren Big Five der Persönlichkeitsentwicklung verstrickt oder neurotischen Stimmungsschwankungen unterlegen war, ließ sich sagen, dass das Leben eher eintönig war. Hierbei unterschied es sich natürlich stark. Der Burgherr traf Entscheidungen und bemühte sich hoffentlich um das Wohlergehen der Bewohner. Er war oft auf Reisen und kümmerte sich um weitere Burggeschäfte zusätzlicher Burgen. Unser „armer“ Ritter hingegen musste eher 7 Tage und 16 Stunden am Tag schuften und dennoch ab und an mit knurrendem Magen ins Bett gehen. Um Pisastudien kümmerte sich hier Niemand, Bildung war auch für die Superreichen kein Dreh-und Angelpunkt. Teils konnte man lesen und rechnen, aber es war nur wenigen vorbehalten und wenige kümmerten sich darum.

Brot & Spiele im Mittelalter

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Zeidler, so hießen die Imker im Mittelalter, stellten damals Honig und Bienenwachs für Kerzen her. Durch den immensen Bedarf gab es auf fast jeder Burg Bienenvölker. Bildquelle: unsplash.com

Getreide bildete den Hauptbestandteil der ca 70 Prozent aller Inhaltsstoffe fester Nahrung, die den Dünndarm durchliefen. Reis und Kartoffeln waren keine Ausgangsprodukte für ein delikates Mahl in Europa, da diese Sachen noch nicht existent waren. Die 13.000 Jahre alte Kartoffel beispielsweise, einst Tartuffel oder Erdknolle genannt wurde erst von den Spaniern im 16.Jahrhundert zu uns gebracht, nachdem Sie halb Südamerika verwüsteten.

Milch und Eier standen noch auf dem Plan. Von Fleisch wurde eher abgesehen, wenn man die großen Bankette außer Acht lässt. Da das Wasser oft faulig war musste man, um auf Nummer sicher zu gehen, auf Bier mit geringem Alkoholgehalt umsteigen. Tiere sollten erst als Lasttier auf dem Feld, etc. Dienst erweisen bevor es auf den Tisch kam. Da die Zähne damals so schlecht waren wurde das Getreide oft als Brei verabreicht, aber wo ist hier der Unterschied zu heute zu sehen, bei allen Freiwilligen die modebedingt unfreiwillig auf ihre Linie achten und deshalb Haferbrei zum Frühstück vertilgen. Lächelnde Personen mit geöffnetem Mund auf Gemälden oder Wandteppichen sucht man vergeblich.Wer möchte 20-Jährige mit fehlenden Zähnen sehen, so dachte man wohl damals.

Es gab bereits Spiele wie Trick Track, ein Vorläufer von Backgammon, oder Schachzabel dem Schach sehr ähnlich. Letzteres sollten Pagen in ihrer Ausbildung zum Ritter erlernen, um strategisches Denken und Konzentration zu schulen, resp. sollte Geduld und Benehmen gefördert werden. Auch diverse Ballspiele oder Kegeln waren eine attraktive Freizeitbeschäftigung. Da sich bei mir die Sonne bis morgen verabschiedet hat, schließe ich gern den Artikel, um Euch anzuhalten nicht alle Informationen aus der Zeit von Film und Fernsehen zu übernehmen und hoffe Ihr konntet ein wenig für das Mittelalter begeistert werden und es beginnt für Euch farbig, plastisch und lebendig zu werden.

Insgesamt war das Mittelalter eine Zeit großer Veränderungen und Entwicklungen, die die europäische Geschichte bis heute prägen. Die mittelalterliche Kultur und Geschichte hat bis heute Einfluss auf Kunst, Literatur und Gesellschaft und bleibt eine wichtige Zeit in der europäischen Geschichte.

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