Es geht mal wieder um Corona: Yeah, Corona Content! Heute soll es um unsere Angewohnheiten gehen, und im Speziellen darum, wie wir schlechte Angewohnheiten loswerden können. Welches Corona Karma hat dich getroffen, und welche negativen Einflüsse hatte die Corontäne auf euch? Jeder hat sie und jeder kennt sie – schlechte Angewohnheiten. Nägel kauen, Rauchen, Zocken, Social Media Sucht, Nasebohren oder rechts überholen.
Es ist verdammt hart, diese Eigenschaften loszuwerden, und dank der Pandemie kamen noch einige dazu. Vom Klopapier-Preppen, Maskenmuffel, den Corona-Kilos über Netflixisierung und der Liebesbeziehung zur Jogginghose. Nachdem der Corona-Urlaub nun ein vorhersehbares Ende hat, sollten wir uns Gedanken machen, wie wir unsere schlechten Angewohnheiten wieder los werden!
Natürlich sind die Hygienevorschriften und Abstandsregeln wichtig. Wie lange werden uns diese Maßnahmen noch begleiten, und wie wird es sich langfristig auf die Menschen auswirken? Zuerst erklären wir euch, wie Angewohnheiten zustande kommen, und inwiefern wir dieses Wissen auf die Corona Zeit übertragen können.
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Angewohnheiten loswerden oder sie gar nicht erst entstehen lassen
Erst einmal ganz allgemein zum Verständnis, wie der Mensch Angewohnheiten in seinem Alltag integriert. Jeder von uns kennt das. Nach und nach und trotz bester Vorsätze schleichen sich heimtückische Angewohnheiten unbemerkt und unerwünscht in unseren Alltag ein. Im Fall der Corona-Angewohnheiten besonders erbarmungs- und auswegslos. Egal, ob ständiges Naschen von Süßigkeiten, unbewusstes Nägelkauen oder schnell mal eine Zigarette rauchen.
Selbstverständlich wissen wir, dass uns diese Dinge schaden, und wir wollen sie auch nicht in unserem Leben haben. Deswegen nehmen wir uns voller Motivation vor, ab sofort und zwar für immer damit aufzuhören. Trotzdem lassen sich diese herzlosen Angewohnheiten nicht loswerden. Ganz egal, wie gut unsere Vorsätze sind. Woran liegt das und wie schaffen wir es doch, Angewohnheiten loszuwerden? Genau das möchte ich euch heute erklären.
Wann werden wir ein Bild wie dieses im echten Leben wieder zu Gesicht bekommen?
Quelle: https://unsplash.com/
The Power of Habit
Nach dem Aufstehen erstmal einen Kaffee machen, nach dem Frühstück die Zähne putzen, sich jeden Abend mit einer Tüte Chips vor den Fernseher setzen. Oder nach der Arbeit ein Feierabendbier trinken. All diese Dinge sind Gewohnheiten. Sie laufen fast schon automatisch ab. Wir müssen nicht darüber nachdenken, und wir müssen uns auch nicht großartig dafür anstrengen. Dem absoluten Bestseller The Power of Habit von Charles Duhigg zufolge, entstehen alle Angewohnheiten – die guten, aber auch die schlechten – nach einem ganz bestimmten Muster. Wenn wir dieses Muster kennen, dann können wir ganz einfach schlechte Angewohnheiten loswerden, und in positive Muster umwandeln.
Routinen sorgen für Angewohnheiten
Im Wesentlichen entstehen alle Angewohnheiten durch einen Prozess mit drei Schritten:
- Auslöser
- Routine
- Belohnung
Der Auslöser teilt dem Gehirn mit, auf Autopilot zu schalten und mit einer bestimmten Routine zu beginnen. Dieser Auslöser kann zum Beispiel sein, dass ihr jeden Morgen nach dem Aufstehen für das Frühstück in die Küche geht. Durch diesen Auslöser setzt euer Gehirn eine Routine in Gang. Ihr schaltet im Halbschlaf eure Kaffeemaschine an und wählt einen doppelten Espresso. Der dritte Schritt ist die Belohnung. In unserem Beispiel der aromatische Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen, der in der Luft liegt, während ihr eure Hände an einer warmen Tasse Kaffee wärmt. Diese Belohnung signalisiert eurem Gehirn, dass es sich lohnt, die Routine im Gedächtnis zu speichern und sie in Zukunft zu wiederholen. Je öfter wir eine bestimmte Sache also tun, desto stärker wird sie zu einem automatisierten Prozess. Und dieser Prozess schließlich zur Gewohnheit.
Den Prozess der Gewohnheiten positiv nutzen
Mit diesem Wissen könnt ihr den Prozess der Gewohnheiten durchaus auch positiv nützen. Zum Beispiel, um sich die Einhaltung der Hygienevorschriften zu erleichtern. Ihr müsst eurem Gehirn signalisieren: „Ich schütze mich, ich schütze andere – und das ist gut“. Dann ist es für euch schon sehr viel einfacher, diese neuen Regeln zu eurer Gewohnheit zu machen. Natürlich funktioniert das nur, wenn ihr diese Vorschrift auch wirklich für sinnvoll erachtet. Wenn ihr das nicht tut, dann werdet ihr euch auch nicht daran gewöhnen. Aber mal unter uns, wir alle sollten diese Maßnahmen sehr ernst nehmen!
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Das Desinfizieren der Hände und von Gegenständen sind mittlerweile eine etablierte Angewohnheit von uns allen.
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Schlechte Corona Angewohnheiten loswerden
Desinfektionsmittel hier, Desinfektionsmittel da. Masken hier, Masken da. Durch die Corona Pandemie hat sich unser alltägliches Leben stark verändert. Das haben wir jetzt auch schon 100 Mal gehört. Die sozialen Kontakte werden uns immer fremder. Läuft euch auch ein eiskalter Schauer über den Rücken, wenn ihr Menschen im Fernsehen seht, die sich die Hände schütteln oder sich umarmen? Mir geht es jedenfalls so. 1,5 Meter Abstand ohne jegliche Berührung, das haben wir uns angewöhnt. Wie lange werden wir brauchen, bis wir nach der Corona Pandemie wieder auf unser Gegenüber zugehen können, bis wir einander wieder voller Freude in die Arme fallen können? Wer weiß das schon. Was wir aber alle wissen ist, dass es nicht einfach war, von 100 auf 0 zu gehen. Deshalb wird es auch niemals einfach sein, von 0 wieder auf 100 zu gehen. All das sind Gewohnheiten, die wir uns antrainiert haben für genau diese Ausnahmesituation.
Nutzt die gelesenen 3 Schritte um Angewohnheiten loszuwerden. Stundenlanges Fernsehen, in der Jogginghose rumlümmeln oder sich Essen liefern zu lassen anstatt selbst zu kochen, ist auf Dauer weder für den Körper, noch für die Psyche gesund. Nehmt die alten Routinen in Angriff und ihr werdet sehen, dass sich auch ein geregelter Büroalltag wieder richtig gut anfühlen kann.
Wie lange uns das Corona Virus noch begleiten wird, weiß wohl niemand so genau.
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Respektvolles Miteinander sollte eine Angewohnheit bleiben
Es kann sein, dass uns Maske, Mundschutz und Co. noch in Zukunft lange begleiten werden. Selbst wenn Corona kein Hauptthema mehr ist. Wenn wir uns im Januar noch über Asiaten lustig gemacht haben, die eine Maske trugen, können wir sie heute verstehen. Es geht um den Respekt seinen Mitmenschen gegenüber, der im Asiatischen Bereich schon seit Jahren praktiziert wird. Dort wurden schon vor Corona Masken vor Mund und Nase getragen, bei Krankheit oder der Angst, krank zu werden. Diese rücksichtsvolle Einstellung etabliert sich hoffentlich auch in Deutschland langfristig. Es ist ethisch gesehen eine sehr würdevolle Einstellung seinen Mitmenschen gegenüber. Ironie des Schicksals, dass die Anfänge des Covid-19 gerade in China ihren Uhrsprung gehabt haben sollen. Aber das ist ein Thema für sich…
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2 responses to “Angewohnheiten loswerden – Coronaferien und das faule Cocooning Leben haben Spuren hinterlassen”
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