Was haben die Spielreihen „The Witcher“, „Metro“ und „STALKER“ gemeinsam? Zu allen drei gibt es Bücher, auf deren Handlung die Spiele basieren. Dabei können sie entweder die Handlung der Bücher nacherzählen, Schauplätze und Charaktere im Spiel auftreten lassen, die Geschichte der Bücher fortsetzen oder einfach nur im selben Universum spielen und dadurch die vom Autor erschaffene Welt erweitern. Auch wenn es vielleicht komisch klingt, aber die Videospiele Industrie und die Literatur Branche können voneinander profitieren, wenn sie kooperieren.
Was ich genau damit meine, erfahrt ihr hier.
Hey, das kenn ich ja schon aus dem Buch!
Dass Filme und Serien sich der Handlung von Büchern bedienen, ist spätestens seit „Harry Potter“, „Game of Thrones“ und „Die Tribute von Panem“ nichts Neues und auch nichts Schlechtes. Lesemuffel bekommen eine tolle Handlung gezeigt, die sie sonst nie gelesen hätten, Fans erleben ihr Lieblingsbuch auf der großen Leinwand und Hollywood muss sich keine neue Filmidee aus dem Hintern ziehen, um Zuschauer ins Kino zu locken. Selbiges trifft in der Videospiele Industrie auf die „Metro“-Spielreihe zu. „Metro 2033“ um genau zu sein. Denn wer im Internet nach „Metro 2033“ sucht, der wird entweder auf das Spiel vom Publisher THQ oder das Buch von Dmitri Alexejewitsch Glukhovsky stoßen.
Der Name ist dabei nicht die einzige Gemeinsamkeit. Denn die komplette Handlung des Spiels basiert auf dem Buch. Die Charaktere, die Orte, die Dialoge… einfach die ganze Story ist fast 1:1 aus dem Buch übernommen worden. Lohnt es sich daher nach dem Lesen des Buches das Spiel zu spielen und umgekehrt? Auf jeden Fall! Denn es ist nicht nur interessant zu sehen, wie die Entwickler diese oder jene Szene umgesetzt haben oder wer wie dargestellt wird, sondern man bekommt dann auch die kleineren Unterschiede mit, die nicht im Buch oder im Spiel erwähnt werden.
Ein kleines Schmankerl ist auch die nette Geste, dass man im Spiel an vielen Stellen das Buch findet.
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Während Bücher die eigenen Gedanken in die Fantasie-Welt bringen, verschlingt die Videospiele Industrie einen auch visuell.
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Die Videospiele Industrie Hand in Hand mit dem Autor
Die Handlung eines Buches nachzuspielen ist aber nicht die einzige Möglichkeit, wie Spiele und Literatur zusammenwirken können. Beispielsweise kann der Hauptprotagonist im Spiel andere Abenteuer erleben, die im Buch nicht erwähnt oder nur angedeutet werden. Oder aber Buch und Spiel bauen aufeinander auf, wie es in „Metro“ der Fall ist:
Die Handlung von „Metro 2033“ wird mit dem Spiel „Metro – Last Light“ fortgesetzt. Parallel zur Handlung von „Metro – Last Light“ findet die Handlung vom Buch „Metro 2034“ statt, welche sich um einen anderen Hauptprotagonisten dreht und eher eine Nebenhandlung darstellt. Das Spiel macht zu dieser Nebenhandlung auch Anspielungen. Das Buch „Metro 2035“ schließt dabei an die Handlung von „Metro – Last Light“ an und setzt diese fort. Die Handlung geht aber noch weiter. Denn auf „Metro 2035“ folgt das Spiel „Metro – Exodus“, welches das offene Ende des Buches aufgreift und die Handlung um den Hauptprotagonisten der Bücher und Spiele mit dem Ende des Spiels abschließt.
Ufff… klingt doch verwirrender als gedacht. Ich versuche es nochmal: „Metro 2033“ (Buch + Spiel) -> „Metro 2034“ (Buch; Optional) -> „Metro – Last Light“ (Spiel) -> „Metro 2035“ (Buch) -> „Metro – Exodus“ (Spiel)
Wer keine Zeit hat ein AAA-Spiel von der Videospiele Industrie zu spielen, der kann mit dem Game Duell Gutschein richtig absahnen.
Geralt von Riva… Bekannt aus der „Witcher“-Buchreihe, berühmt durch die Videospiele Industrie.
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Die Videospiele Industrie als Werbeplattform für Bücher
Ein toller Effekt solcher Kooperationen ist die Werbewirkung. Spieler und Leser werden auf das jeweils andere Medium aufmerksam gemacht und wenn man den neuesten Band durchgelesen oder das neueste Spiel durchgespielt hat, hat man oft Lust auf mehr. So greifen dann Spieler zum Buch und Leser zum Controller um in der Welt, die sie so lieb gewonnen haben, noch ein paar Abenteuer mehr zu erleben, während sie auf den nächsten Teil warten. Die „Witcher“-Buchreihe zum Beispiel erlebte durch das Spiel „The Witcher III – Wild Hunt“ regelrecht einen Ansturm an neuen Fans und wäre wohl nie so bekannt geworden.
Ich für meinen Teil habe als großer „Metro“- und „Stalker“-Fan schnell zu sämtlichen Büchern gegriffen, die im „Metro“-Universum spielen, aber von anderen Autoren stammten (Glukhovsky hat andere Autoren und Fans dazu ermutigt die von ihm erschaffene Welt mit ihren eigenen Werken zu erweitern) und habe sogar ein polnisches Buch gekauft, welches auf der „Stalker“-Spielreihe basiert, um die Wartezeit auf den nächsten Spiel-Teil zu überbrücken, obwohl ich gefühlt das Vokabular eines Sechstklässlers, den Lesefluss eines Drittklässlers und die Schreibfertigkeit eines Zweitklässlers habe, wenn es um Polnisch geht, einfach, weil es keine auf Deutsch oder Englisch gibt/gab.
Wer Spiele doof findet, der kann ja auf Lesen und Literatur ausweichen. Mit dem Framily – personalisierte Kinderbücher Gutschein wird draus ein Spaß für die Familie.
Letztendlich haben Literatur und die Videospiele Industrie ein Ziel: den Menschen zu unterhalten.
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FAZIT
Ich fasse mich hier aus zeitlichen Gründen und meiner Kollegin, die das hier vor Veröffentlichung zur Kontrolle zwecks SEO-Optimierung durchliest, zuliebe kurz:
- Spiele die auf Büchern basieren sind toll!
- Bücher die auf Spielen basieren sind auch toll!
- Liebe Videospiele Industrie: Bitte mehr davon!
- Liebe Autoren: Lasst euch von Spielen inspirieren!
- Welchen Verlag muss ich nerven, damit die „Stalker“-Bücher gefälligst übersetzt werden?!
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