Rassismus in Deutschland – Die erschreckende Wahrheit

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Immer öfter muss man über Polizei-Skandale und rechtsextreme und rassistische Vorfälle innerhalb der deutschen Sicherheitsbehörden lesen. Die Fälle in Hamm und Aachen waren nur die Spitze des Eisbergs. Es wäre falsch anzunehmen, nur weil die Polizeigewalt in den USA anders aussieht als in Deutschland, gäbe es keine Polizeigewalt. Racial Profiling existiert in der deutschen Polizei, auch wenn viele dies nicht wahrhaben wollen. Aufgrund des Verdachts der Volksverhetzung und fremdenfeindlicher Äußerungen wurden bereits viele Beamte suspendiert.

Durch Razzien in rechten Terrorzellen werden immer öfter Polizisten entlarvt, die Anschläge auf Politiker oder Asylbewerber planten. Das löst natürlich eine Rassismus-Frage innerhalb der Polizei aus. Was findet man alles heraus, wenn man nicht nur an der Oberfläche schürft, sondern wirklich tief gräbt?

Institutioneller Rassismus in Deutschland

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Tausende gingen in Deutschland auf die Straße, um sich gegen Rassismus auszusprechen. Bildquelle: unsplash.com

 

Wie rassistisch ist Deutschland?

Besorgnis erregende rassistische Äußerungen werden durch rechte Politiker zumindest in Teilen Deutschlands wieder salonfähig gemacht. Rassismus ist in unserer heutigen Gesellschaft beängstigend weit verbreitet.  Zu diesem Fazit kam auch die sogenannte „Mitte Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Laut der Studie haben 2019 bei Umfragen sieben Prozent der Deutschen rassistische Ansichten offenbart. Sie werteten die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Abstammung ab. 54 Prozent der Befragten äußerten sich abschätzig über Asylbewerber.

In der Politik scheint das Thema Rassismus auch endlich angekommen zu sein. Die Grünen, die Linke sowie SPD und FDP sprachen sich für eine wissenschaftliche Rassismus-Forschung innerhalb der Polizei aus. Die Unionspartei lehnte dies aber vehement ab, vor allem Innenminister Seehofer will die gesamte deutsche Polizei nicht unter Generalverdacht stellen. Trotzdem konnte man sich auf zwei unabhängige Studien einigen. Die erste Studie wird den Alltag und die Gewalterfahrungen von Polizisten genauer untersuchen. Die zweite Studie wird sich mit der Entwicklung des Rassismus in Deutschland befassen. Anstatt nur die Rassismus-Fälle in der deutschen Polizei aufzudecken, wird diese auf die gesamte Gesellschaft ausgeweitet.

Rassismus hat viele Gesichter

Alltagsrassismus tötet nicht, aber er hinterlässt psychische Narben. Ein geringschätziger Blick im Supermarkt, rassistische Parolen im Fußballstadion oder die Zurückweisung vor der Disco. Menschen unterschiedlicher Religion und die, die irgendwie anders wirken als der „normale“ Durchschnitt, werden mit institutionellem Rassismus teilweise täglich konfrontiert. Dieser zeigt sich vor allem durch weniger Chancen auf dem Arbeits- und Wohnungs- und Bildungsmarkt. Eine Studie des BR und dem Spiegel zeigt die schlechteren Chancen für Bewerber mit Migrations-Hintergrund deutlich.

Das Fazit der Studie: Bewerber mit arabisch klingendem Namen bekamen in 27 Prozent der Fälle eine Absage, obwohl die gleiche Bewerbung mit deutschem Namen eine positive Rückmeldung erhielt. Türkische Nachnamen erhielten in 24 Prozent der Fälle eine Absage. Laut der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes würden Personen mit Migrations-Hintergrund im Schnitt 8,41€ Kaltmiete pro Quadratmeter bezahlen. Durchschnittlich lebten diese Personen auf ca. 39,7 Quadratmeter. Menschen ohne Migrations-Hintergrund waren mit 7,69€ pro Quadratmeter und mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 50,5 Quadratmetern deutlich besser dran. Außerdem gaben 35 Prozent der Befragten an, aufgrund ihrer Herkunft von ihrem Vermieter diskriminiert worden zu sein.

Der Kampf gegen Rassismus ist kein Sprint, sondern ein Marathon!

Die deutsche Gesellschaft steckt in einer Abwärts-Spirale. Knapp 8000 Straftaten mit rassistischem Hintergrund zählte das Bundesinnenministerium im Jahre 2019. Anschläge in Hanau oder Halle oder die Ermordung des Politikers Lübcke zeigen allzu deutlich, dass wir mit aller Kraft dem Rassismus in Deutschland den Kampf ansagen müssen.

Der rassistisch motivierte Mord an George Floyd im vergangenen Mai in den USA löste weltweite Demos, aus die gegen institutionellen Rassismus zu Zehntausenden auf die Straße gingen. Es wurde nicht nur gegen die aufkeimende Polizeigewalt demonstriert, sondern der generelle Umgang mit Rassismus in der Gesellschaft wurde stark kritisiert.

Rassismus in Deutschland

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Auch in Washington demonstrierte man gegen Rassismus. Bildquelle: unsplash.com

Alles im weißen Bereich?

Doch das gesamte Rassismus-Problem auf einen bestimmten Schlag von Menschen abzuwälzen, ist grundlegend falsch und führt zu keiner Lösung. Außerdem wäre das doch auch wieder rassistisch, oder?

Ja, auch Linke sind rassistisch. Der kulturelle Rassismus macht sich durch den Umgang mit dem Gegenüber bemerkbar. Viele Rechte und Linke zugleich grenzen Andere aus, sehen anderes Gedankengut als minderwertig an und wollen über das bestimmen, was nicht so ist wie sie.

Um sich nicht als Rassist betiteln zu müssen greifen viele Rechte zu der Aussage: „Ich bin ja kein Rassist, aber…“ Die Linken verstecken ihren Rassismus cleverer. „Ich bin gegen Rassismus, darum kann ich selbst kein Rassist sein“. Das macht es nicht gerade leichter, Rassismus direkt zu erkennen.

Rassismus der Anti-Rassisten

Ein gutes Beispiel ist hier der Fernsehmoderator Jan Böhmermann. Er beleidigte den türkischen Präsidenten mit widerlichen rassistischen Beleidigungen und versteckte das Ganze unter dem Deckmantel der Satire und zum Schutz der unterdrückten Kurden und Journalisten. Eigentlich verfolgte er aber damit seine eigenen Ziele. Denn die Probleme dieser Menschen sind für viele nur ein Hilfsmittel um ihre eigenen politischen Ideologien in die Welt zu schreien und dienen letztendlich nur der eigenen Profilierung. Dadurch erhoffen sie sich viel Zuspruch, Aufmerksamkeit und vor allem Likes in den sozialen Medien.

Die Menschen, für die sie sich anmaßen zu sprechen, sind nur Mittel zum Zweck.

Personen denen sie „helfen“ wollen, werden von ihnen entmenschlicht. Sie werden wie Gegenstände, nicht wie Menschen behandelt. Politische Widersacher sind Feindbilder, keine Individuen. Gesellschaftliche Probleme und die Instrumentalisierung dieser, machen also auch vor Linken nicht Halt.

Erst vor Kurzem prangerte der stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Kevin Kühnert die Linke Identitätspolitik an. Er forderte besseren Umgang mit radikalen Auslegungen des Islam, da dieser zu leicht genommen und verharmlost werden.

Kurz darauf äußerte sich auch der französische Präsident Emmanuel Macron über die Stellung des Islams und der Freiheit in Frankreich. Daraufhin wurde durch muslimische Staaten zum Boykott französischer Waren aufgerufen. Bedauerlicherweise äußerte sich die deutsche Regierung daraufhin nicht, sondern schwieg das Thema tot. Macron ließ auch anklingen, dass die Meinungsfreiheit auch jene Mohammed Karikaturen umfasse, die bereits für viele Tote sorgten. Macron hat eine ganz klare Message: keine Macht dem radikalen Islamismus.

Folgen des radikalen Islamismus

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Es reicht nicht, nur über Rassismus zu schreiben, der Anti-Rassismus muss auch gelebt werden. Bildquelle: unsplash.com

Die Theorie der verirrten Einzeltäter greift schon lange nicht mehr. Der brutale, kaltblütige Mord an dem französischen Geschichtslehrer Samuel Paty macht noch einmal deutlich, dass es ohne das breite ideologische Täter-Umfeld nie einen solchen Mord gegeben hätte. Alles fing mit einem besorgten Vater an, der mit einem bekannten Islamisten in den sozialen Netzwerken gegen Samuel Paty hetzt, da dieser seiner Klasse während der Geschichtsstunde im Rahmen eines Vortrags über Meinungsfreiheit Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed zeigte.

Jene Tochter, um die sich der Vater sorgte, war in dieser Geschichtsstunde nicht einmal anwesend. Daraufhin teilte ein islamistischer Prediger das Hetz-Video auf Facebook. Der spätere Täter wurde erst so auf den Lehrer aufmerksam. Danach zog dieser los, um Samuel Paty auf offener Straße den Kopf abzutrennen. Zehntausende Menschen zeigten Anteilnahme, indem sie zusammen auf die Straßen gingen. Doch diese solidarische Geste hat nichts bewirkt. Der rassistisch motivierte Terror bleibt bestehen.

Gestern am 29. Oktober ereignete sich ein weiterer Terroranschlag in Frankreich. In der südfranzösischen Stadt Nizza wurden 3 Menschen auf grausamste Weise getötet. Der Täter drang in die größte Kirche der Stadt ein und stach wahllos auf Personen ein. Drei Personen wurden durch Messerstiche in die Kehle hingerichtet, einer Frau wurde sogar der Kopf abgetrennt. Laut Bürgermeister Estrosi, soll der Angreifer mehrfach, auch nach seiner Festnahme laut „Allahu akbar“ geschrien haben. Was sagt uns das?

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FAZIT

Rassismus und Rassisten gibt es in jeder Religion und nicht nur in Deutschland.  Kritik an Kulturen, für die Toleranz, Liberalität und Emanzipation auch im Jahre 2020 noch Fremdworte zu sein scheinen, ist auch zwischen den ganzen Rassismus-Debatten angebracht. Die Auslebung der Religion ist für viele Menschen sehr wichtig und so lange diese keine extremen Ausmaße annimmt auch richtig. Der Rassismus in Deutschland hat eine lange Geschichte, viele werten den heutzutage praktizierten Rassismus fälschlicherweise als harmlos ab. Solange es Menschen gibt, wird es auch Rassismus geben. Trotzdem ist es nie zu spät sich gegen Rassismus und für Gleichberechtigung auszusprechen und einzusetzen. Der Kampf gegen Rassismus ist kein Sprint, sondern ein Marathon!

Wir, das Team von Rabatt-Coupon sprechen uns klar gegen Rassismus aus! Wir stehen für ein multikulturelles Team aus verschiedenen Nationen, Religionen und Hautfarben. Wir sind ein Spiegel der Gesellschaft und widmen diesen Beitrag allen Opfern und Hinterlassenen, die durch Rassismus oder religiösen Radikalismus zum Opfer gefallen sind! Wir stehen für eine tolerante und demokratische Gesellschaft! 

 

„Niemand wird mit dem Hass auf andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ethnischen Herkunft oder Religion geboren. Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben. Denn Liebe ist ein viel natürlicheres Empfinden im Herzen eines Menschen als ihr Gegenteil.“  (Nelson Mandela)

 


 

 

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About Levin Meerkamp

Mein Name ist Levin, und ich bin seit einiger Zeit Teil der Redaktion bei Rabatt-Coupon. Mein Interessensspektrum ist vielfältig, aber Sportarten wie Fußball und Tennis sowie alles rund um Autos nehmen den größten Raum ein. Dennoch schreibe ich mit Freude informative und interessante Artikel zu einer breiten Palette von Themen, die mir vorgestellt werden. Eine meiner Stärken liegt in der ausgiebigen Recherche und der intensiven Einarbeitung in verschiedene Themengebiete. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen unseres redaktionellen Contents auf Rabatt-Coupon und natürlich eine erfreuliche Erfahrung beim Sparen!