Der Valentinstag ist sowohl unter jungen als auch unter den älteren Generationen weltweit bekannt als der große Tag der Liebe. Als gäbe es keinen anderen Tag im Jahr, an dem man seinem Partner oder Partnerin seine Wertschätzung und Zuneigung zeigen könnte. Schon seit dem Monatsanfang findet man im Einzelhandel zuckersüß geschmückte Schaufester mit kleinen und großen Herzen, Blumen und zarten Kussmündern. Der Handel hat sich den Valentinstag garantiert zu nutzen gemacht und hofft mit limitierten Pralinenschachteln und Schokoladen auf den ersten großen Umsatz des Jahres. Mit Erfolg. Doch während uns die Werbung immer mehr manipuliert und den Tag der Liebe nach und nach zu einem größere werdenden Event macht, wollen wir uns auf die Ursprünge des Valentinstags konzentrieren. Wo kommt er her und wie hat er sich zu diesem Liebeswahnsinn entwickelt? Wir haben es für euch herausgefunden.
Der Valentinstag wird von jeder Altersgruppe weltweit gefeiert. Die Ursprünge gehen sogar bis in das dritte Jahrhundert zurück.
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Valentinstag und das dritte Jahrhundert
Ja, denn so weit müssen wir in der Geschichte zurück gehen, um einen möglichen Ansatz der Herkunft für den Tag der Liebe zu finden. Wie so oft findet man den Ursprung besonderer Anlässe oder Feiertage in der kirchlichen Geschichte. So auch Erzählungen zu Folge zum Valentinstag.
Denn es handelt sich um die Zeit um 269 nach Christus. Kaiser Claudius II war der Herrscher in Rom. Er war bekannt für seine christenfeindlichen Handlungen. Der heilige Valentin hatte es deshalb als Priester in der damaligen Zeit nicht leicht. Denn dieser war seinem Glauben treu und musste sich oft dem Kaiser widersetzen. Entgegen dem Befehl, dass Soldaten unverheiratet bleiben mussten, traute er einige Paare nach der christlichen Zeremonie. Zudem war er bekannt dafür, dass er frisch verheirateten Paaren frische Blumen aus seinem eigenen Garten schenkte. Dies gefiel dem Kaiser natürlich nicht. Daraufhin wurde Priester Valentin zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung fand am 14. Februar 269 statt.
Später wurde Valentin von der Kirche heilig gesprochen und sein Todestag wurde vom Papst zum Valentinstag ernannt.
Im dritten Jahrhundert schenkte Priester Valentin frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem eigenen Garten
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Doch wie entwickelte sich der Tag zum Tag der Liebe?
Es ist natürlich fraglich, ob die Geschichte des heiligen Valentin auch wirklich so stimmt. Denn in den letzten 1750 Jahren kann einiges aus der Erzählung verfälscht oder fehlerhaft mündlich übertragen worden sein. Wahr ist, dass sich besonders die Briten und die US-Amerikaner den Valentinstag zu Herzen genommen haben. Sie haben den Ansatz des Priesters Valentin genutzt und das Schicken von Blumen und netten Grußkarten zur Tradition gemacht. Erst etwa im Jahr 1950 kam der Tag der Liebe mit all seiner Tradition nach Europa. Die Europäer mochten den Valentinstag. Und der Handel erkannte schnell seine Chance und pushte die Tradition immer weiter. Schnell wurde aus einem kleinen unscheinbaren Tag der Liebe ein Liebeswahnsinn.
Liebesbeweise müssen nicht immer große und teure Geschenke sein. Oft reichen nette Gesten
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Wie feiert die Welt den Valentinstag?
Der Valentinstag ist in Deutschland ein sehr kommerzieller Tag geworden. Große Blumensträuße, teure Pralinen, prunkvoller Schmuck, ja selbst Kurzurlaube und Anträge werden genau an diesem Tag von der Gesellschaft erwartet. Dabei gibt es neben dem 14. Februar noch 364 Tage im Jahr, an denen wir unseren Liebsten zeigen sollten, dass wir sie mögen und lieben. Hier ein paar Beispiele, wie der Rest der Welt den Valentinstag zelebriert:
Japan: Womit wir manchmal zu leichtsinnig umgehen, machen die Japaner richtig. Sie sagen sich das klassische „Ich liebe dich“ eigentlich niemals. Denn dieser Satz hat eine viel größere Bedeutung und wird für die eine Person aufgehoben. Zuneigung wird auch selten in Worten ausgedrückt, sondern viel mehr in Gesten. Die Japaner machen es richtig und zeigen sich die Wertschätzung gegenseitig mit selbstgekochtem Essen oder der reinen Freude über das Essen.
Zum Valentinstag schenken traditionell Frauen den Männern dunkle Schokolade. Diese Handlung kann auf die Emanzipation in den 60er Jahren zurückgeführt werden. Genau einen Monat später bekommen dann die Frauen von den Männern eine weiße Schokolade zurückgeschenkt.
Italien: Die Italiener gelten als die Romantiker schlecht hin. Natürlich wird hier der Valentinstag besondern groß gefeiert.Geprägt von der größten Liebesgeschichte „Romeo und Julia“ gibt es aber auch einen traditionellen Wettbewerb der schönsten Liebesbriefe. Menschen aus der ganzen Welt schicken ihre Briefe an die Jury, die dann den romantischsten und schönsten Liebesbrief kürt.
Skandinavien: In den skandinavischen Länder ist der Hype um Valentinstag und den Tag der Liebe nicht so groß. In Schweden beispielsweise bedeutet der Valentinstag „Tag der Herzen“. Auch in Dänemark bezieht man sich nicht hauptsächlich auf den Lebenspartner und die Liebe. Gerade Freunden und Bekannten oder lieben Kollegen macht man mit dezenten Aufmerksamkeiten eine Freude.
Vielmehr sollten wir uns die restlichen 364 Tage im Jahr unsere Wertschätzung und Zuneigung gegenseitig zeigen
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Wertschätzung ist nicht nur am Valentinstag wichtig
Dem Beispiel sollten wir alle folgen und uns von dem Datum des 14. Februars lösen. Lasst uns auch vor und nach dem Valentinstag gegenseitige Wertschätzung zeigen und die Freundschaft und Liebe jeden Tag aufs neue in den Vordergrund stellen. Mit dem Christ Gutschein, Blumenfee Gutschein oder dem Foto-Fox Gutschein könnt ihr tolle kleine und große Geschenke finden, die eure Liebsten begeistern werden.
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