Südeuropa erlebt derzeit eine intensive Hitzewelle, die verheerende Waldbrände in der Region auslöst. Diese extremen Wetterereignisse sind deutliche Anzeichen des rasch fortschreitenden Klimawandels, der Europa besonders stark trifft. In den letzten 30 Jahren sind die Temperaturen in Europa mehr als doppelt so schnell gestiegen wie im globalen Durchschnitt, und Forscher warnen, dass sich die Zahl der Tage mit gefährlichen Hitzepegeln in Europa bis 2050 mehr als verdoppeln könnte. Bis 2100 könnte sich diese Zahl verzehnfachen, was enorme Belastungen für Ökosysteme und das menschliche Leben bedeutet.
Hitzewelle in Südeuropa: Verheerende Waldbrände bedrohen Mensch und Natur. Bildquelle: unsplash
Plastik: Der gern übersehene Klimasünder
Während in der Diskussion über den Klimawandel oft fossile Brennstoffe und Abholzung im Vordergrund stehen, wird Plastik als bedeutender Beitrag zur globalen Erwärmung häufig übersehen. Die Plastikindustrie produziert nicht nur Berge von Abfall, sondern auch enorme Mengen an Kohlenstoffemissionen. Für jede Tonne produzierten Plastiks werden fast fünf Tonnen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Im Jahr 2015 war die Plastikindustrie für 4,5 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als der gesamte Luftfahrtsektor. Diese alarmierende Statistik unterstreicht die dringende Notwendigkeit, unsere Abhängigkeit von Einwegplastik zu reduzieren und auf nachhaltigere Materialien umzusteigen.
Der unsichtbare Feind: Plastikmüll verschmutzt nicht nur die Strände, wie hier den Strand in Punta Cana, Dominikanische Republik. Sondern heizt auch das Klima an.
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Warum die Reduzierung des Plastikverbrauchs entscheidend ist
Die schädlichen Auswirkungen von Plastik auf unsere Umwelt sind unbestreitbar. Über die sichtbare Verschmutzung hinaus ist der Kohlenstoff-Fußabdruck der Plastikproduktion erschreckend. Die Reduzierung des Plastikverbrauchs geht über das Säubern unserer Strände und Ozeane hinaus; es geht darum, eine bedeutende Quelle globaler Treibhausgasemissionen anzugehen. Jede kleine Aktion zählt, sei es die Verwendung von wiederverwendbaren Taschen, der Verzicht auf Plastikstrohhalme oder die Wahl von Produkten mit minimaler Verpackung. Gemeinsam können diese Bemühungen einen echten Unterschied im Kampf gegen den Klimawandel machen.
Klimawandel und extreme Hitze in Europa: Wichtige Fakten
- Wirtschaftliche Auswirkungen von Naturkatastrophen: Im Jahr 2023 verursachten wetterbedingte Naturkatastrophen allein in Europa Schäden in Höhe von 13,4 Milliarden Euro.
- Häufigkeit von Hitzewellen: Seit 2000 ereigneten sich 23 der 30 schwersten Hitzewellen in Europa, was die zunehmende Häufigkeit und Intensität dieser Ereignisse unterstreicht.
- Rekordverdächtige Temperaturen: Laut der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) war 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, mit Temperaturen, die an fast jedem zweiten Tag die im Pariser Abkommen festgelegte Grenze von 1,5 Grad Celsius überschritten.
- Ursachen für die rasche Erwärmung Europas: Mehrere Faktoren tragen zur beschleunigten Erwärmung Europas bei: der schnelle Temperaturanstieg in der Arktis, die Erwärmung des Golfstroms und die verbesserte Luftqualität, die mehr Sonnenlicht in die Atmosphäre eindringen lässt.
- Verheerende Waldbrände: Im Jahr 2023 erlebte Griechenland den größten Waldbrand in der Geschichte der Europäischen Union, bei dem 96.000 Hektar Land zerstört wurden. Insgesamt wurden in der EU 500.000 Hektar Land verbrannt – eine Fläche, die der kombinierten Größe von London, Paris und Berlin entspricht und den vierthöchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen markiert.
Plastik in den Ozeanen: Ein globales Problem, das weit über die sichtbare Verschmutzung hinausgeht.
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So bleibt ihr während Hitzewellen cool: Tipps und Tricks
Do’s:
- Richtig lüften: Öffnet die Fenster nachts und frühmorgens, wenn die Temperaturen niedriger sind, und haltet sie tagsüber geschlossen, um das Eindringen heißer Luft zu verhindern.
- Fenster verdunkeln: Schließt Rollläden oder Jalousien an südseitigen Fenstern, um die Hitze der Sonne abzuhalten.
- Verdunstungskühlung nutzen: Hängt feuchte Tücher in den Raum; das verdunstende Wasser kühlt die Luft.
- Ventilatoren nutzen: Ventilatoren fördern die Luftzirkulation, wodurch Schweiß schneller verdunstet und Ihr Körper abkühlt.
- Hydriert bleiben: Trinkt mindestens 2 Liter Wasser täglich, bei starkem Schwitzen bis zu 4 Liter.
- Leichte Kleidung tragen: Wählt lockere, helle Kleidung aus natürlichen Fasern wie Baumwolle oder Leinen.
Don’ts:
- Tageslüftung vermeiden: Lüften Sie nur, wenn es draußen kühler ist als drinnen, typischerweise frühmorgens oder spätabends.
- Klimaanlage nicht zu kalt einstellen: Stellen Sie Ihre Klimaanlage nicht mehr als sechs Grad kälter als die Außentemperatur ein und nicht unter 22 Grad Celsius.
- Kalte Duschen vermeiden: Bevorzugen Sie lauwarme Duschen; kaltes Wasser kann Ihren Körper dazu bringen, die innere Temperatur zu erhöhen.
- Eiskalte Getränke meiden: Greifen Sie zu lauwarmen oder leicht gekühlten Getränken; sie löschen den Durst effektiver und sind schonender für den Kreislauf.
- Schwere Mahlzeiten vermeiden: Wählen Sie leichte, leicht verdauliche Speisen statt fettiger, schwerer Mahlzeiten.
- Enge Kleidung meiden: Lockere Kleidung verhindert Überhitzung, indem sie eine bessere Luftzirkulation ermöglicht.
- Sport in der Mittagshitze vermeiden: Planen Sie körperliche Aktivitäten für die kühleren Morgen- oder Abendstunden ein.
Jetzt handeln: Plastikverbrauch reduzieren
Die Beweise sind eindeutig: Plastikverschmutzung und Klimawandel sind miteinander verknüpfte Krisen, die sofortiges Handeln erfordern. Durch die Reduzierung unseres Plastikverbrauchs können wir die Kohlenstoffemissionen erheblich senken und den globalen Erwärmungsprozess verlangsamen. Jeder Schritt, egal wie klein, trägt zu einem gesünderen Planeten bei. Sagen Sie Nein zu Einwegplastik und treffen Sie nachhaltige Entscheidungen, die sowohl der Umwelt als auch den kommenden Generationen zugutekommen.
Zurück zu den Wurzeln, wie auf diesem Markt in Uttar Pradesh: Unverpackte Lebensmittel kaufen für eine nachhaltige gemeinsame Zukunft.
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About Nicola Sonnleitner
Während meines Kommunikationswissenschafts Studiums war das Geld oft knapp. Ein Problem, dass die meisten Studenten sehr gut kennen. Dadurch wurde ich zum echten Sparfuchs und durchsuchte oft das gesamte Netz nach den günstigsten Angeboten, Deals und Rabatt-Coupons. So entstand die Idee eine eigene Gutscheinseite ins Leben zu rufen. Die Liebe zum Sparen und die Freude daran, wenn ich eine richtig gute Aktion oder einen Gutscheincode gefunden habe, blieb bis heute bestehen. Dabei muss ich zunehmend aufpassen, nicht bei jedem verlockenden Angebot selbst zuzuschlagen. Gerade bei Fashion, Schuhen oder Garten fällt mir das oft nicht leicht. Typisch Frau eben.