Moin moin Leichtmatrosen und Landratten! Packt die Sonnencreme, den Säbel und die Bluetooth-Lautsprecher ein und lichtet den Anker! Wir gehen heute segeln! Käpt’n Phil ist neuerdings in See gestochen und ist bereit, ein bisschen Seemannsgarn zu spinnen!
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Anker lichten und Segel setzen!
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What shall we do with the drunken Sailor? – So geht Segeln
Bevor ich hier noch die Seepferde von hinten aufzäume, fange ich mal ganz von vorne an: Einer meiner besten Freunde, hat das Segeln für sich entdeckt und hat kürzlich seinen Segelschein gemacht. Übrigens hat der für die Prüfung bereits während unseres Aufenthalts in Kopenhagen gelernt, wo dann auch letztendlich der Entschluss kam, zusammen mal eine Segeltour zu bestreiten. Mitte August war es dann so weit und wir konnten mit einem ausgeliehenen Schiff über den Ammersee segeln.
Auf diesen Tag habe ich mich natürlich angemessen vorbereitet und anstelle von Sonnencreme und was zum Trinken, meinen Bluetooth-Lautsprecher eingepackt und eine Playlist mit den Seemannsliedern von Assassin’s Creed – Black Flag angelegt zum allgemeinen Entertainment der Crew. In der Retrospektive hätte ich noch etwas Rum mitnehmen können.
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Segeln im Sommer mit Freunden ist einfach erholsam.
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Möwe heißt Mewa!
Nach einem anständigen Brunch bei den Eingeborenen gings dann auch los zum Pier. Leider bekamen wir anstelle einer bewaffneten Brigg nur eine kleine unbewaffnete Nussschale – Piraterie war also leider nicht möglich. Anschließend gab es eine kleine Einweisung von mir und Kumpel Nummer 2 durch unseren Segelprofi und wir setzten die Segel. Eine entspannte Brise, geringer Wellengang (außer die Dampf-Fähren machten kurz schnelle Welle) und warmes Wetter sorgten für ideale Bedingungen für einen angenehmen Segelausflug. Die Fahrt selbst war einfach spannend und lustig.
Es wurden Witze und Sprüche geklopft, über andere Segler abgelästert, gesonnt, Piratenlieder auf dem Handy gespielt – Der Lautsprecher wurde doch im Auto gelassen auf Rat meiner Freunde, was sich jedoch im Nachhinein als Fehler herausgestellt hat – der Klabautermann gesucht, über Gott und die Welt gequatscht und ein kleiner Polnisch-Sprachkurs getätigt. – „Möwe heißt Mewa!“ ;D
Zwischendurch durften wir zwei Landratten auch das Steuer übernehmen. Die Rückfahrt zum Hafen wurde noch spannender und wir hatten das Privileg mitzuerleben, wie es sich anfühlt, mit dem Wind im Rücken zu segeln: Man spürt ihn einfach nicht! Am Ende mussten wir uns zudem noch sputen, denn Neptun gab uns eine Unwetterfront am Horizont zu sehen, die wir lieber nicht erwischen sollten. Am Ende des Tages hatte ich dann alles in allem einen tollen Segelausflug mit den Freunden und Sonnenbrand.
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Yoho und ne Buttel voll Rum!
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Von der Landratte zum Seebär – So geht’s!
Wir alle haben bestimmt das Bild von teuren Yachten, elitären Yachtclubs und reichen Schnöseln und Eliten im Kopf, wenn wir ans Segeln denken. Ähnlich wie beim Golfen. Aber keine Sorge: Segeln ist nicht nur den Schönen, Reichen und Kapitän Igloo und seiner minderjährigen Crew vorbehalten. Alles, was ihr braucht, ist ein Boot und ein Segelschein. Ersteres könnt ihr günstigerweise Leihen/Mieten. Letzteres bekommt ihr in ein paar Wochen, ca. 1000€ und mit einer bestandenen Prüfung hin. Also mit einem bisschen Hirnschmalz und Sparen einfach machbar. Wer mit einem See nichts anfangen kann, der kann auch nach einer bestimmten Anzahl an Stunden und zurückgelegten Meilen den Schein für das Befahren von Meeren und Binnengewässern ansteuern.
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