Ich war mal wieder unterwegs! Eingeladen von meiner Schwester und ihrer Familie als Weihnachtsgeschenk, haben sie natürlich meine Affinität für Japan schamlos ausgenutzt und mit zu einer Tour ins japanische Viertel in Düsseldorf eingeladen. Macht euch also gefasst auf das große Abenteuer in Little Japan.
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Ganz so imposant, wie das echte Tokyo ist es zwar nicht, dafür jedoch aber schonender für den Geldbeutel.
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Ein kleines bisschen Vorgeschichte über das japanische Viertel
Das japanische Viertel im Zentrum Düsseldorfs zählt zu der größten asiatischen Gemeinschaft in ganz Deutschland und liegt zwischen dem Bahnhof und der Königsallee. Sogar für diejenigen, die nicht unser Alphabet beherrschen, ist unmittelbar offensichtlich, dass sie sich in little Tokyo befinden, da die Straßennamen zusätzlich auf Japanisch angegeben werden. Zudem haben viele japanische Unternehmen ihren Sitz in Düsseldorf. „Entstanden“ ist das japanische Viertel ca. 1950 als viele japanische Unternehmen hierherzogen, um besonders Stahlprodukte und technisches Knowhow nach Japan exportieren und japanische Produkte auf dem europäischen Markt vertreiben zu können.
Für diese japanische Community hat die Stadt Düsseldorf natürlich so einiges getan. So gibt es japanische Schulen und Kindergärten, die japanische Industrie- und Handelskammer, ein japanisches Generalkonsulat, sowie zahlreiche Kulturinstitutionen und Vereine, um unseren Freunden aus dem Fernen Osten ein kleines bisschen Heimat zu geben.
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Das bietet das Viertel für den Touristen
Natürlich gibt es auch was für den Touristen! So gibt es einen Japanischen Garten, etwas am Rande Düsseldorfs, sowie das EKO-Haus! Das ist ein Gebäude, dass dem Baustil eines buddhistischen Tempels nachempfunden wurde und damit was ganz Einzigartiges in der langweiligen Architekturwüste Deutschlands darstellt. Hier werden einem nicht nur die japanische Kultur durch Führungen näher gebracht, sondern auch kulturelle Feste gefeiert, an denen natürlich jeder teilnehmen kann! Zudem gibt es für den Pflanzenfan auch noch ein Bonsai Museum!
Für die Fans von Anime, Manga und Co, findet jedes Jahr die Dokomi statt: die Anime- und Japan-Convention.
Wo wir schon bei Literatur sind… das japanische Viertel bietet einige Buchhandlungen, wo ihr Bücher und andere Literatur auf Japanisch oder ins Deutsche übersetzt erwerben könnt.
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Byebye, Düsseldorf! In ein paar Jahren sehen wir uns wieder im Nightlife.
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Itadakimasu! = Mahlzeit!
Selbstverständlich gibt es auch überall was für den Magen! Von Yakiniku Restaurants, die für ihre BBQs bekannt sind, bis hin zu Sushi- und Ramenrestaurants ist alles dabei. Sogar Supermärkte in denen ihr nicht nur Nippon-(So wird Japan auch von den Einheimischen genannt)-Nippes, sondern auch Zutaten und Snacks kaufen könnt! Ich persönlich empfehle die Baumkuchen und Mochi! Nach all dem Essen gibt es natürlich etwas zum Trinken zum Verdauen. Deswegen geht es ab zu den Karaoke-Bars, bei denen ihr ganz nach Herzenslust allein unter Freunden in einem separaten Raum singen könnt, ohne euch vor Fremden blamieren zu müssen.
Das war es dann auch schon von mir. Wäre ja schließlich gemein von mir, euch alles zu nennen, was little Tokyo zu bieten hat, ohne es selbst zu erkunden. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal und Tschüsseldorf!
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