Wir präsentieren: The North Face’s Duffel Bags

Heyho Outdoor-Welt! Heute stelle ich euch die Duffel Bags aus dem Hause „The North Face“ in all ihrer Pracht vor! Angefangen bei der Geburtsstunde dieser Taschen bis hin zu „was auch immer mir sonst noch einfällt“!

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Zeit für etwas Seemannsgarn – Der Anfang des Duffel Bags

Zugegebenermaßen ist es nicht leicht, historische Informationen dazu zu finden. Jedoch konnte ich tatsächlich doch noch etwas herausfinden. So fand der Duffel Bag seine anfängliche Bestimmung als Seesack. „Düffel“ bzw. „Duffel“ bezeichnet sich dabei auf den Stoff, der in der Stadt Duffel seit dem 17. Jahrhundert gefertigt wurde. Später fand der Duffel Bag Verwendung beim Militär und hatte in den Mittneunzigern einen kleinen Hype bei amerikanischen und australischen Surfern. Letztendlich landete der Duffel Bag wieder bei seiner mehr oder weniger ursprünglichen Bestimmung: als Tasche für die Weltenbummler und Abenteurer.

Übrigens: The North Face brachte ihren Duffel Bag 1986 auf dem Markt und bestand aus Ballistic Nylon statt dem für Duffel Bags üblichen Canvas-Stoff. Im Laufe der Zeit bekam er noch zusätzliche Griffe, eine Klappe und Reißverschlüsse spendiert. Heute besteht der bei The North Face erhältliche Duffel Bag aus 100% Recycling-Material und ist nachhaltiger denn je!

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Eine Tasche für die Outdoor-Welt

Nun denn! Schauen wir uns mal gemeinsam das Produktsortiment an. Natürlich kurz und knapp, denn schließlich könnt ihr es auf der Shopseite von The North Face ebenfalls einsehen.

Der günstigste Duffel ist der „Flyweight Duffel“ für 80€. Mit einem Eigengewicht von nur 310g und einem Fassungsvermögen von 31 Litern macht er seinem Namen alle Ehre.

Die Base Camp Duffel Serie besticht mit dem klassischen Design in verschiedenen Größen. Preislich im Bereich zwischen 110€ und 180€ je nach Größe kann man dementsprechend 31-150L Platz erwarten.

Die modern anmutenden Base Camp Voyager Duffel gibt es entweder für 120€ mit 32L oder für 130€ mit 42L.

Der teuerste Duffel ist die Base Camp Duffel Rolltop Tasche für 200€. Dafür verfügt sie über ein Packvolumen von 75 Litern.

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Ich packe meinen Duffel…wofür eigentlich?

Ihr fragt euch bestimmt, wieso man sich für einen Duffel Bag entscheiden soll, wenn es doch Reisekoffer und Wanderrucksäcke gibt. Gehen wir daher mal ein paar Szenarien durch, in denen wir diese drei „Reisebegleiter“ gegeneinander antreten lassen:

• Der 0815 Urlaub nach Malle, New York oder sonst wo: Je nach Urlaubsdauer und damit verbunden der Größe des Gepäcks werden wohl weder Koffer, Duffel noch Wanderrucksack als Handgepäck durchgehen. Jedoch hat der Reisekoffer (bzw. Trolley) diese praktischen Rollen, welche es euch ersparen, das ganze Gewicht auf dem Rücken zu tragen. Da ihr im Hotel, Flugzeug, Zug oder Fernbus wohl kaum Unwettern begegnet oder harten Belastungen ausgesetzt seid, braucht ihr auch nichts aus 100% wasserdichtem, reißfestem Stoff mit euch führen. Der Reisekoffer wird schon nicht im Wasser landen.
• Bergwandern und Survival in der Outdoor-Welt: Mal im Ernst! Ein Koffer oder Reisetrolley zum Bergsteigen oder Wandern in den Alpen zu verwenden ist das Letzte, was jemand machen würde. Aber wie ist es mit dem Duffel Bag? Auch wenn er die elementaren Einflüsse der Natur aushalten würde, sind die wenigen Taschen und die Form nicht geeignet für ein mehrtägiges Outdoor-Erlebnis dieser Art. Er bietet sich aber an, als Ergänzung zum Wanderrucksack mitgenommen zu werden.
• City-Touren und Trampen rund um den Globus: Auch hier würde sich theoretisch der Wanderrucksack anbieten, jedoch hat der Duffel Bag einen entscheidenden Vorteil: Er ist diebstahlsicher. Während die meisten Rucksäcke ihre Reißverschlüsse außen haben und somit ganz leicht für Langfinger zu öffnen sind, hat der Duffel Bag nur einen, welcher erst beim Ablegen des Duffel Bags zugänglich ist.

Dementsprechend bietet sich der Duffel Bag für City-Touren an, wo ihr nicht viel benötigt außer Kleidung, Hygiene-Artikel und ein paar Kleinigkeiten. Den Rest kann man ja immer nach Bedarf in der Stadt kaufen.

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