Zum Anbruch des Monats Mai feiern wir nicht nur den Tag der Arbeit, auch Batman feiert sein 80-jähriges Jubiläum! Mit seinem ersten Auftritt in Ausgabe 27 der Detective Comics beginnt die Erfolgsgeschichte des dunklen Ritters.
Durch teils sehr düsteren Geschichten öffnete Bruce Wayne alias Batman eine Tür für Menschen, die zunächst vielleicht keinen Bezug zu den anderen, bunteren Superhelden finden konnten.
Wir von Rabatt-Coupon haben für euch die ganze Story: Von den frühen Comics über die ersten Anfänge im TV bis hin zur Filmreihe, die den dunklen Rächer beinahe seinen guten Ruf kostete. Viel Spaß beim Lesen!
Von Bruce Waynes kindheitsbedingter Angst vor Fledermäusen stammt die Idee des düsteren Fledermauskostüms!
„Detective Comics Vol 1 – 27“ – Der erste Auftritt von „The Bat-Man“
Wie so viele Superhelden hat auch Batman seine Ursprünge nicht in seinem eigenen Comic. Seinen ersten Auftritt hatte Bruce Wayne in den Detective Comics, damals aber noch als „The Bat-Man“ mit einem Bindestrich geschrieben. Aber nicht nur Batman hat hier seinen ersten Auftritt, auch andere wichtige Charaktere & Orte der Batman-Geschichte, wie der Commissioner Gordon, Wayne Manor oder auch der Batmans Allzweckgürtel, gaben sich im Comic die Ehre. Hier wurde der Grundstein für den späteren Erfolg des Anti-Helden gelegt.
Erste Anfänge im TV und großer Durchbruch – „Batman TV Series“ & „Batman“ (1989)
Sein TV-Debüt hatte der Dark Knight in seiner eigenen Fernsehserie mit dem Titel Batman. Die Darstellung des für gewöhnlich düsteren Helden erinnerte aber stark an seine bunten Mitstreiter wie Aquaman oder Superman. Die Batman TV Series wurde in den USA von 1966 – 1968 ausgestrahlt und umfasst ganze 120 Episoden. Heutzutage genießt die Batman-Fernsehserie Kultstatus, jedoch besteht der Ruf einer „Parodie auf Batman“ auch nach wie vor.
Kaum ein Symbol erfreut sich einer so großen Popularität wie die Fledermaus auf Batmans Brust
Die erste Verfilmung für die große Leinwand stammt aus dem Jahre 1989 von Tim Burton. Die Besetzung ist gespickt mit damaligen Weltstars wie Michael Keaton, Kim Basinger und Jack Nicholson. Die erste comicgetreue Darstellung von Batman in einem Live-Action-Film sollte belohnt werden: Bei der Oscar-Verleihung im Jahre 1990 gewann der als Batman bekannte Film den Oscar für das beste Szenenbild. Dieser Erfolg sorgte für einen globalen Durchbruch, einen Batman-Boom wenn ihr so wollt. Der maskierte Rächer war endlich im Mainstream angekommen.
Das Joel Schuhmacher-Disaster – „Batman Forever“/“Batman & Robin“
Nach zwei erfolgreichen Filmen übergab Tim Burton den Stab an Joel Schuhmacher – ein Fehler, wie sich noch herausstellen sollte! Unter der Regie von Joel Schuhmacher wurde Batman vom gefürchteten Rächer Gothams zur Lachnummer. Die beiden Filme Batman Forever (1995) und Batman & Robin (1997) gelten als besonderes dunkles Kapital der Batman-Historie, und das trotz unzähliger großer Namen. Jim Carrey, Tommy Lee Jones, Alicia Silverstone, Arnold Schwarzenegger, George Clooney, Uma Thurman, Nicole Kidman und, und, und…ihr seht schon, an Starpower mangelte es den Filmen definitiv nicht.
Aber was genau machte die Filme denn so grauenhaft? Sagen wir es mal so, verfolgt mit der Unschuld eines Kindes scheinen die Filme ganz passabel. Jedoch sind die Filme nicht nur schlecht gealtert, sondern sie weisen generell einige gravierende Schwächen auf. Schwache Dialoge, teils langweilige Actionsequenzen und unzählbare Logiklücken sind nur einige Makel, die Kritiker auffielen. Spätestens seit dem Erfolg des Marvel Cinematic Universe ist aber klar: Comicbuchverfilmungen sind nicht nur was für Kinder.
In Comicläden sind Batman-Comics allgegenwärtig
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Die „Dark Knight-Trilogie“ – Ein cinematografisches Meisterwerk
In den folgenden Jahren wurde es ruhig um den Dark Knight. Aus dem Mainstream fast verschwunden, war Batman nur noch über die Comicbücher für seine Fans erreichbar. Im Jahre 2005 sollte sich dies, unter der Regie von Christopher Nolan, aber wieder ändern. Christopher Nolans realistische Herangehensweise an die Welt Gothams und ihren düsteren Beschützer machte Batman für uns greifbar. „Jeder, die nötigen finanziellen Mittel vorausgesetzt, könnte Batman sein!“ Das ist der Grundgedanke der Nolan-Filme.
Mit seiner letzten Rolle, sollte Heath Ledger sich auf ewig in den Geschichtsbüchern verewigen
Den Höhepunkt feierte die Trilogie mit ihrem zweiten Teil The Dark Knight! Und mit der Einführung des Fanlieblings Joker ließ dieser nicht nur die Kinokassen klingeln. Sogar Kritiker fanden nur Worte des Lobes für den Film! Heath Ledgers anarchistische Interpretation des Batman-Widersachers wurde sogar mit einem Oscar gewürdigt! Leider konnte Heath Ledger diesen aufgrund seines frühen Todes nicht mehr persönlich entgegennehmen.
Das finale Kapital Nolans Geschichte, The Dark Knight Rises, bekam teils gemischte Kritiken. Dem kommerziellen Erfolg des Films tat dies aber keinen Abbruch. Mit einem Einspielergebnis von mehr als einer Milliarde (!) US-Dollar ist der Film nämlich der erfolgreichste der Trilogie.
Auch bei Frauen sind Superheldencomics durchaus beliebt
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Nicht jeder besitzt den Reichtum Bruce Waynes – jetzt sparen mit Rabatt-Coupons
In den vergangenen Jahren spielte Batman immer wieder eine tragende Rolle in diversen Filmen des DCEU (DC Extended Universe). Dank teils niederschmetternder Kritiken für Filme wie Justice League und Batman v Superman: Dawn of Justice blieben diese aber weit hinter den Erwartungen der Zuschauer und Fans zurück.
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