Hier ein neues Smartphone und Airpods, die neuesten Sneaker von Nike, und dann noch die monatliche Shoppingtour mit Freunden. Ja, Kinder sind teuer – und manchmal habe ich auch das leise Gefühl, dass es wenig Kinder und Jugendliche gibt, die überhaupt eine Ahnung haben, wie viel Geld es monatlich kostet, sie zu unterhalten. Ich bin der Meinung, dass man Kindern sehr wohl klar machen sollte, wie lange der Vater oder die Mutter für ein neues Smartphone arbeiten müssen. Wer seinen Kinder eine „Hand-auf-“ Mentalität beibringt, versagt im Bereich Finanzen bei der Erziehung.
Kindern eine Stimme zu geben bedeutet auch, ihnen die Verantwortung über ihr Geld zu übertragen! Auch wenn es uns Erwachsenen nicht passt! Um euren Kindern bei der Unabhängigkeit zu helfen, eröffnet ihnen ein Konto!
Das Sparbuch ist in vielen Sichtweisen keine gute Anlagemöglichkeit. Kinder sollten mit ihren Finanzen schon so früh wie möglich klar kommen.
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Finanzen und Bildung sind das A und O, um als junger Erwachsener Überraschungen zu vermeiden
Es hat viele Gründe, warum man Kinder unterstützt. Es ist ein Unterschied, ob man seinen Kindern monatlich etwas zukommen lässt, weil sie während des Studiums Miete und Nebenkosten zahlen und sehr belastet sind. Oder ob man ihnen ein Auto zum Studium kauft, die Miete bezahlt, und der Handy Vertrag auch auf Papa läuft. Beim Letzteren, das kann ich euch versprechen, werden die Kinder zu jungen Erwachsenen, die nie finanziell auf eigenen Füßen stehen werden. Auch wenn wirklich viel Geld in der Familienkasse liegt, ist das für das Selbstbewusstsein der jungen Menschen nicht gerade hilfreich.
Aber wie erzieht man Kinder zu einer finanziellen Selbstständigkeit? Die Finanzbildung hängt ganz am Elternhaus. Mit 18 Jahren zieht man aus, muss sich um Überweisungen, Daueraufträge und den persönlichen Haushalt kümmern. Jetzt hat man in der Schule noch nie einen Überweisungsträger ausgefüllt, geschweige denn von einem Sparplan oder ETFs gehört. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie tragisch es sein kann, keine Finanzbildung genossen zu haben.
Damals beneidete ich all meine Freunde, die mit 16 Jahren eine Ausbildung angefangen haben. Sie haben früh gelernt, mit ihrem Gehalt auszukommen und ihre Finanzen im Blick zu haben. Die meisten Eltern meiner Freunde haben ihren Kindern auch einen geringen Teil ihres Gehalts abgenommen, indem sie es überweisen mussten, um einen Beitrag zur Haushaltskasse zu leisten. Keiner von meinen Freunden hat sich damals beschwert. Mit 16 Jahren zu lernen, dass ein Haushalt mit Kochen, warmen Wasser und frischer Wäsche Geld kostet – das sollte in diesem Alter schon jedem klar sein. Mancher dieser Eltern haben dennoch das überwiesene Geld auf die Seite gelegt, damit Sohn oder Tochter ein gutes Startkapital für ein eigenes Zuhause parat hatten. Die Freude hinterher war sehr groß!
Heute gibt es schon andere, vor allem digitale Möglichkeiten, Geld anzusparen und beim Wachsen zuzuschauen! Damit Kinder und Jugendliche ihre Depots nicht auf einmal wegen Banalitäten ausgeben, müssen wir sie aufklären und zu anständigen Verwaltern erziehen. Jedes Kind kann verstehen, wie viel Geld etwas kostet und wie lange es eigentlich dafür sparen muss!
Mit OSKAR könnt ihr euer angespartes Geld zusammen mit euren Kindern verwalten und Kursschwankungen miterleben.
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Eine gute Bildung im Bereich Finanzen führt zu starken und selbstbewussten Kindern
Nun ist es schon für uns Erwachsene sehr schwierig, wie wir unser Geld anlegen. Mehr als die Hälfte der jungen Menschen zwischen 28 und 38 Jahren wollen mit Geldanlagen und Finanzen nichts zu tun haben. Weil sie kein Vertrauen in Banken und Unternehmen haben. Hier spreche ich mit meinen Argumenten oft gegen die Wand. Warum sollte man sich nicht mit Aktien oder ETFs an der Wirtschaftsleistung beteiligen, um hier Renditen zu erhalten? Grundsätzlich war ja ein Sparbuch auch nichts anderes – man hat sein Geld in ein spezielles Unternehmen zum Aufbewahren gebracht – aber früher hat sich das auch noch rentiert. Und wie bringt man jetzt jungen Menschen die Finanzwelt bei?
Mein Sohn ist 12 Jahre alt und hat seit ein paar Monaten ein Konto bei einer Direktbank, und zusätzlich auch noch ein Depot. Zu diesem Konto hat er eine Prepaid Kreditkarte bekommen. Auf dieses Konto überweise ich ihm jeden Monat sein Taschengeld. Mit diesem Taschengeld finanziert er sich seinen Unterhalt: Das Aufladen seiner Prepaid SIM Karte zum Telefonieren hat er sich als Dauerauftrag selbst angelegt – natürlich habe ich ihm das erst zeigen müssen. Wenn er in der Schule essen möchte, muss er das selber finanzieren. Er hat schnell gemerkt, dass das Schulessen auf Dauer sehr teuer ist!
Kinder merken sehr schnell, was Sparen bedeutet, wenn es um ihr eigenes Geld geht. Aber nicht nur das, sie merken auch, dass sie Geld teilen können, indem sie einen Freund zum Eisessen einladen. Hier lernt man viel über seinen eigenen Charakter!
Kinder und Jugendliche sollen ihre eigenen Erfahrungen machen. Eine gesunde Finanzerziehung ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufwachsen und Erwachsen werden.
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Eigenes Geld führt bei Kindern zu unerwarteten Lerneffekten – Finanzen und Bildung sind unentbehrlich!
Dieser Lerneffekt war von unserer Seite aus gar nicht so geplant. Früher gab ich ihm fünf Euro die Woche, um sich in dieser Woche ein- oder zweimal sich etwas in der Mensa zu holen. Das sind auch schon 20 Euro im Monat. Das sieht mein Sohn nicht, wenn er tröpfchenweise Geld von uns bekommt. Nun überweise ich ihm jeden Monat 30 Euro: 15 Euro zum Handy Aufladen und 15 Euro sind Taschengeld. Mit Home Schooling zur Corona Zeit konnte er sich über drei Monate Geld ansparen, und seine Finanzen sahen für eine kurze Zeit sehr gut aus.
Dann gab er es sehr schnell aus. Wir haben darauf nicht reagiert, denn es ist ja schließlich sein Geld! Unser Sohn kam dann auf uns zu und meinte, dass das Essen und Trinken in der Schule doch sehr teuer sei. Seitdem spart er sein Geld und macht sich selbstständig jeden Tag in der Früh eine frische Brotzeit. Früher hat er die Brotzeit, die ich ihm jeden Tag gemacht habe, nicht immer gegessen! Was für ein Lerneffekt!
Wir haben gemerkt, dass ein eigenes Konto ihn zu einer selbstständigeren Person machte. Er kann auch, ohne zu fragen, einfach mit seinen Freunden zum Eisessen gehen. Oder wenn wir durch Arbeit oder Freizeitstress nicht abrufbar sind, schnell von seinem Konto Geld abheben und Erledigungen tätigen. Ich kann sehr beruhigt sagen, er hat seine Finanzen im Griff.
Es kommt immer wieder Unerwartetes auf Kinder zu: Das Fahrrad hat einen Platten und man hat kein Bargeld für ein Busticket. Oder es kommt von unserer Seite etwas dazwischen und er muss etwas selbstständig erledigen – hat aber kein Geld dafür. Es kam auch schon vor, dass unser Sohn uns eine Pizza spendiert hat. Wir sagen ihm zwar immer mal wieder, dass er solche Ausgaben nicht tätigen soll. Dennoch finde ich es sehr gut, dass er nicht zu Geiz neigt!
Geiz ist Armut der Reichen – Denn es bedeutet nur, dass jemand anderes dafür zahlen muss! Finanzen dürfen kein Tabuthema für Kinder sein!
Es ist das Wichtigste für Eltern, dass ihre Kinder zu unabhängigen und freien Erwachsenen werden. Aber auch im Bereich der Finanzen!
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Was passiert mit dem Geld, dass er zum Geburtstag von Verwandten bekommt? – Kinder sind stolz wie OSKAR auf ihre Finanzen!
Geldgeschenke zu Weihnachten, Geburtstagen oder sonstigen Feiertagen überweise ich meinem Sohn nicht auf das Konto. Hier haben wir uns für OSKAR entschieden. Das ist eine sehr unkomplizierte und digitale Vermögensverwaltung. Wie jede andere Bank ist OSKAR verpflichtet, eine gesetzliche Einlagensicherung zu gewährleisten. Mit OSKAR könnt ihr für die komplette Familie sparen, indem ihr einen Account besitzt, aber jeder sein eigenes Konto bekommt. So hat man die Finanzen der ganze Familie auf einen Blick, über die App. Jedes Konto kann individuell mit verschiedenen Risikoklassen verwaltet werden. Omas, Opas und Tanten können ihren Enkeln oder Neffen Geld auf ihr persönliches Konto überweisen. Jederzeit kann man das eingesetzte Geld ausbezahlt bekommen und geht keine langfristige Verpflichtung ein, ohne Fristen und Kosten.
Des weiteren investiert OSKAR 50% in nachhaltige ETFs. Der Sparplan geht ab 25 Euro im Monat los. Ihr könnt entscheiden, ob das Konto auf euer Kind laufen soll oder nicht. Hier könnt ihr das Konto für euer Kind so einstellen, dass es Einsicht bekommt, aber nicht aktiv etwas verändern kann. So können eure Kinder etwas über Finanzen lernen. Das ist doch der Sinn: Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder unabhängig und selbstständig ihr Leben bestreiten.
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